The Dynamics of Migration: Internal Migration and Migration and Fertility and the Dynamics of Migration: International Migration
In: International migration review: IMR, Band 11, Heft 4, S. 539
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: International migration review: IMR, Band 11, Heft 4, S. 539
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: COMCAD Working Papers, Band 28
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Zusammenhang von Migration und Entwicklung unter besonderer Berücksichtung verschiedener entwicklungstheoretischer Diskurse. Im ersten Teil wird aufgezeigt, wie die Verbindung zwischen Entwicklung und Migration im Allgemeinen dargestellt wird. Im Anschluss daran zeigt der Autor dann einige Methoden, die dieses Verhältnis erschüttern. Die nächsten beiden Abschnitte bieten erste Ansätze für eine Neudefinition der Begriffe Entwicklung und Migration. (ICD)
In: International migration review: IMR, Band 11, Heft 4, S. 539-540
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: Forschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Band 5
"In Deutschland werden das niedrige Geburtenniveau, die steigende Lebenserwartung und Effekte der gegebenen Altersstruktur Prozesse der Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung verstärken. In Zukunft ist daher mit einem weiter zunehmenden Einfluss von Wanderungsbewegungen auf die Bevölkerungsentwicklung zu rechnen. Unsicher ist jedoch, wie sich die künftige Zuwanderung entwickeln wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die Ausführungen mit dem bisherigen Einfluss und den zukünftigen Wirkungen der Migration auf die Bevölkerungsentwicklung. Hierbei wird das Wanderungsgeschehen auf nationaler, europäischer und globaler Ebene dargestellt, wobei Deutschland besondere Aufmerksamkeit zuteil wird. Diskutiert wird zudem die Frage, wie die künftige Wanderungsentwicklung nach Deutschland einzuschätzen ist. Die Ausführungen verfolgen das Ziel, einen detaillierten Überblick über den Zusammenhang von Migration und demographischem Wandel zu bieten." (Autorenreferat)
International audience ; [Just e few days after his inauguration, in late January 2017, President Donald trump signed a controversial immigration order. Ten months earlier, the European Union had agreed a plan of action on migration with Turkey, and around the turn of the year 2047, Saudi Arabia deported 39.000 Pakistanis in the space of just four months, stating that Pakistanis would be « seriously inspected » prior to being granted entry to the kingdom : decisions of this kind clearly demonstrate state determination to control immigration. An analysis of these controls highlights the fact that their objective often remains frustrated by the existence of uncontrolled emigration and immigration.] ; Le président Donald Trump signant fin janvier 2017, quelques jours après son investiture, un décret controversé sur les migrations ; l'Union européenne s'accordant dix mois plus tôt avec la Turquie autour d'un plan d'action sur les migrations ; l'Arabie saoudite expulsant au tournant de 2017, et en seulement quatre mois, 39 000 Pakistanais et informant que les Pakistanais seront « sérieusement inspectés » avant de pénétrer dans le royaume : ce type de décisions témoigne de la volonté des États de contrôler l'immigration. L'analyse de ces contrôles permet de souligner que leur objectif demeure souvent contrarié par l'existence d'émigrations ou d'immigrations incontrôlées.
BASE
International audience ; [Just e few days after his inauguration, in late January 2017, President Donald trump signed a controversial immigration order. Ten months earlier, the European Union had agreed a plan of action on migration with Turkey, and around the turn of the year 2047, Saudi Arabia deported 39.000 Pakistanis in the space of just four months, stating that Pakistanis would be « seriously inspected » prior to being granted entry to the kingdom : decisions of this kind clearly demonstrate state determination to control immigration. An analysis of these controls highlights the fact that their objective often remains frustrated by the existence of uncontrolled emigration and immigration.] ; Le président Donald Trump signant fin janvier 2017, quelques jours après son investiture, un décret controversé sur les migrations ; l'Union européenne s'accordant dix mois plus tôt avec la Turquie autour d'un plan d'action sur les migrations ; l'Arabie saoudite expulsant au tournant de 2017, et en seulement quatre mois, 39 000 Pakistanais et informant que les Pakistanais seront « sérieusement inspectés » avant de pénétrer dans le royaume : ce type de décisions témoigne de la volonté des États de contrôler l'immigration. L'analyse de ces contrôles permet de souligner que leur objectif demeure souvent contrarié par l'existence d'émigrations ou d'immigrations incontrôlées.
BASE
In: International migration review: IMR, Band 9, Heft 4, S. 566
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
Der Jahresbericht des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl bietet einen umfassenden Überblick über die Projektschwerpunkte und -erkenntnisse im Jahr 2015. Die stark angestiegenen Asylbewerberzahlen und die Herausforderungen bei der Integration von Schutzberechtigten finden auch ihren Niederschlag in den Themen des Forschungszentrums im Berichtszeitraum. So standen 2015 die Themen Flüchtlingsschutz und humanitäre Aufnahme im Fokus der behördeneigenen Forschungseinrichtung. Dabei sind etwa die Forschungsprojekte " Integration von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen" und "Flüchtlingsaufnahme (Resettlement): Untersuchung der Integration von besonders Schutzbedürftigen" zu nennen. Erste Erkenntnisse aus beiden Projekten liegen bereits vor. Ein weiteres herausragendes Projekt ist der Migrationsbericht, der jährlich im Auftrag der Bundesregierung durch das Bundesamt erstellt wird, eine differenzierte Darstellung der einzelnen Zuwanderergruppen liefert und als migrationspolitisches Standardwerk gelten darf. Fundierte Daten zur aktuellen Zuwanderung zur Verfügung zu stellen und so einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion auch bei schwierigen gesellschaftspolitischen Themenbereichen zu leisten, ist Ziel des Forschungszentrums. Der Jahresbericht zeigt anschaulich, dass das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hierfür zu allen Themen, die den gesetzlichen Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge tangieren (Migration, Integration , Flüchtlingsschutz , Rückkehrförderung, Islam usw.), umfassende Forschung betreibt.
In: Questions internationales, n° 85-86, La Documentation française, p. 60-69 ISSN 1761-7146, 2017
SSRN
Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Jahr 2014. Es werden sowohl die laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte dargestellt als auch Publikationen, Veranstaltungen, Vorträge sowie die Öffentlichkeitsarbeit präsentiert. Aufgabe des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ist die Beobachtung des Migrationsgeschehens nach und von Deutschland, die Analyse von Auswirkungen von Migrationsprozessen und die Gewinnung von Erkenntnissen für die Migrationssteuerung. Daneben werden auch Integrationsprozesse sowie die Weiterentwicklung von Integrationsmaßnahmen auf Bundesebene wissenschaftlich begleitet. Neben einem Gesamtüberblick über alle Forschungsprojekte geht der Jahresbericht auch auf die vielfältigen Aktivitäten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums in Bezug auf Wissenstransfer, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung ein, gibt Informationen zu zahlreichen externen Publikationen und stellt eine Auswahl von Vorträgen dar.
Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Jahr 2017. Es werden sowohl die laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte dargestellt als auch Publikationen, Veranstaltungen, Vorträge sowie das mediale Angebot präsentiert. Das Forschungszentrum hat im Jahr 2017 neue Vorhaben auf den Weg gebracht. Dazu gehören etwa: Ein Forschungsprojekt zu Rückkehrmotiven und Reintegrationsprozessen von Rückkehrenden, die im aktuellen Bundesprogramm "StarthilfePlus" gefördert werden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) durchgeführt. Die Neuauflage der Evaluation des Integrationskurssystems mit besonderem Fokus auf Geflüchtete in Abstimmung mit dem operativen Integrationsbereich des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie eine erneute deutschlandweite Befragung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Herkunftsländern ("Muslimisches Leben in Deutschland"), die an die beiden Vorgängerstudien aus den Jahren 2008 und 2016 anschließt. Hervorzuheben ist weiterhin die bereits laufende mehrjährige IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Personen, die in den letzten Jahren nach Deutschland geflüchtet sind, die gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW/SOEP) durchgeführt wird. Auch wird im Rahmen einer kombinierten qualitativ-quantitativen Studie untersucht, welche Faktoren für gelungene Integrationsprozesse von Geflüchteten in ländlichen Räumen entscheidend sind. Zudem wurden mit den Partnern im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) die Themen für 2018 erarbeitet, die von Visapolitik über Integrationsfragen bis hin zu Rückkehraspekten reichen. In der relativ neuen Publikationsreihe des Forschungszentrums, den "BAMF-Kurzanalysen", die dem gestiegenen Bedarf nach rascher Information zu aktuellen Themen der Migrations- und Integrationspolitik Rechnung tragen sollen, sind 2017 Beiträge zur Situation geflüchteter Frauen in Deutschland sowie zur Sozialstruktur, zum Qualifikationsniveau und der Berufstätigkeit von Asylantragstellenden erschienen.
In: Wissenschaft - Bildung - Politik 15
Aus dem Inhalt: Die Entstehung des europäischen Weges – Migration als Wiege Europas (W. Pohl); Ancient human migrations (J. Krause); Migrationen und Migrationsprozesse als globalgeschichtliches Phänomen (D. Hoerder); Cultural Identity and the Adaptation of Immigrants: An Interactive Process (J. S. Phinney); Migration als Bürgerrecht: Weltbürger, Europäer und Staatsbürger (R. Bauböck); Zusammenhalt und Bewegung. Sozialethische Aspekte von Migration (C. Sedmak); Ökonomische Ursachen und Folgen von Migration (K. F. Zimmermann); Austria 2050: Demographic Trends and Human Resources for the Future in the Global Context (W. Lutz)
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Band 115
Thematisch konzentrieren sich die Aufsätze, entsprechend der Intention der Tagung, auf Länderstudien zur Migration in Europa sowie zur europäischen Migration nach Deutschland. Die Vielzahl der Fallbeispiele bietet einen guten Überblick der aktuell in Europa zu beobachtenden Migrationsmuster. Inhaltsverzeichnis: Andreas Ette, Margit Fauser: Die Externalisierung der britischen und spanischen Migrationskontrolle (7-28); Axel Kreienbrink: Migration in Spanien - ein Sonderfall unter den südeuropäischen Staaten? (29-52); Maren Borkert: Zuwanderung in Italien (53-64); Edda Currle: Migration nach Polen (65-78); Sandra Beer: Frankreich im System innereuropäischer Wanderungen (EU15) (79-90); Frank Swiaczny: Migration und allochthone Bevölkerung in den Niederlanden (91-118); Daniel Göler: Migration in Albanien (119-132); Sonja Haug: Migration aus Mittel- und Osteuropa nach Deutschland (133-152); Stefan Rühl: Migration nach Deutschland vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung (153-170); Sabine Boomers: Transnationale Migrationsnetzwerke in Litauen (171-182).
In: Europa Regional, Band 15.2007, Heft 2, S. 99-109
Die internationale Migration im Mittelmeerraum hat seit den 1990er Jahren einen tief greifenden Wandel erlebt, sie hat erheblich zugenommen, ist deutlich heterogener geworden und aus den ehemaligen Abwanderungsgebieten im Süden Europas sind selbst Regionen mit Zuwanderungsüberschuss
geworden. Mit dem Anwachsen der Zahl an Asylbewerbern, Flüchtlingen und undokumentierten Migranten seit den 1990er Jahren werden diese Wanderungsbewegungen in europäischer Wahrnehmung zunehmend als Bedrohung empfunden. Zahlreiche EU-Staaten haben hierauf mit einer Verschärfung ihrer Zuwanderungs- und Aufenthaltsgesetze reagiert, während andere der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt positiver gegenüber stehen und wiederholt illegale Zuwanderung nachträglich regularisiert haben. Gleichzeitig hat die Ausweitung der EU und die damit verbundenen Freizügigkeitsregelungen für die Niederlassung von EU-Bürgern in anderen Ländern zwischenzeitlich einen EUBinnenwanderungsraum geschaffen, der sich von den benachbarten nicht EU-Ländern abhebt und in den Medien auch als "Festung Europa"
bezeichnet wird, deren Südgrenze den Mittelmeerraum durchschneidet. Während die EU bestrebt ist, Migration selektiv zu steuern, haben die südlichen Nachbarregionen ein Interesse, Wanderung für ihre eigene Entwicklung zu nutzen. Diese Interessengegensätze zu einem gegenseitigen
Nutzen zu vereinen ist u.a. Ziel der EuroMediterranen Partnerschaft, bei der Wanderungsfragen gegenwärtig einen Arbeitsschwerpunkt darstellen.
Der Beitrag beschreibt den Verlauf der Wanderungsströme im Mittelmeerraum und die in den Mittelmeerländern ansässige nicht-einheimische
Bevölkerung2 nach ausgewählten Ländern im Überblick und stellt die aktuellen Wanderungstrends in den Zusammenhang regionaler
Entwicklungsunterschiede und divergierender demographischer Entwicklungen in der Region. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen
Ziele der aktuellen Wanderungspolitiken der Mittelmeeranrainer im Kontext der aktuellen internationalen Diskussion um die Ergebnisse der
Global Commission on International Migration und dem Global Forum on Migration and Development zum Zusammenhang zwischen internationaler
Wanderung und Entwicklung bzw. der Steuerung von Wanderung durch transnationale Kooperation analysiert und hinsichtlich möglicher künftiger Trends der internationalen Wanderung im Mittelmeerraum interpretiert.