Zur Problematik kollektiver militärischer Intervention bei innerstaatlichen Konflikten
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 12, Heft 2, S. 76-84
ISSN: 0175-274X
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 12, Heft 2, S. 76-84
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In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 49, Heft 2, S. 157-170
ISSN: 0016-5875
Am Beispiel des Kosovo-Konflikts entwickelt der Autor im folgenden zwei Hypothesen: (1) Interventionen können Menschenrechte schützen, sie können sie aber auch gefährden. (2) Die Tatsache, dass es häufig Interventionen gibt, rechtfertigt diese noch nicht, auch solche nicht, die eindeutig zugunsten der Menschenrechte erfolgen. Der Autor erörtert in seiner Argumentation zunächst die Frage, inwieweit historische, theoretisch-systematische oder moralische Überlegungen die herausgehobene und universale Bedeutung der Menschenrechte begründen können und rechtfertigen, dass die Sicherung der Menschenrechte auch eine Einschränkung der Souveränität der Staaten und des Interventionsverbotes zulässt. Auf dieser Grundlage wird abschließend erörtert, in welchen Fällen und unter welchen Bedingungen ein militärisches Eingreifen in gewaltsame Konflikte durch Akteure von außen legitimierbar erscheint. (ICI)
In: Archiv des Völkerrechts: AVR, Band 35, Heft 3, S. 345-346
ISSN: 0003-892X
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 27, Heft 3, S. 371-373
ISSN: 0506-7286
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In: Militärpolitik-Dokumentation 78/79
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In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 49, Heft 2, S. 157-170
ISSN: 0016-5875
In: Dietz-Taschenbuch 58
Rez.: Die internationale Hilfsorganisation "Médicins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen e. V." informiert über die derzeit wichtigsten Krisenregionen in der Welt, in denen die UNO engagiert ist. Dabei nehmen ca. 20 AutorInnen vom Standpunkt der nicht-staatlichen Hilfsorganisationen kritisch Stellung zur Interventionspolitik der Staaten und der UN. Zuerst werden 10 Krisenherde knapp und systematisch beschrieben, wobei deren Eskalationsgeschichte und die Rolle der UNO und der Hilfsorganisationen im Mittelpunkt stehen. Im 2. Teil werden wichtige Spannungsfelder der humanitären Hilfe beleuchtet: ihr Verhältnis zu militärischen Eingriffen, zu den Menschenrechten und zur oft fragwürdigen Rolle der Medien. In dreifacher Hinsicht ist der Titel besonders wertvoll: er verschafft Orientierung in der Flut der Tagesmeldungen, holt vergessene Krisen wieder ans Licht und rückt in der "Blauhelm-Debatte" die Interessen der humanitären Hilfe in den Vordergrund. (1 S)
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In: Bremer Afrika-Studien 10
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In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 166, Heft 6, S. 10-11
ISSN: 0002-5925
In: Studien zur Politikwissenschaft
In: Abt. B, Forschungsberichte und Dissertationen 44
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 43, Heft 9, S. 1070-1079
ISSN: 0006-4416
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In: Current history: a journal of contemporary world affairs, Band 84, Heft 502, S. 209-212,232
ISSN: 0011-3530
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