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World Affairs Online
Um eine erneute Gewalteskalation zu verhindern und den Frieden zu sichern, induzieren externe Akteure nach humanitären oder demokratischen Interventionen Rechtsstaat und Demokratie. Jedoch: Lässt sich Demokratie erzwingen? Die Autorin untersucht erstmals systematisch die Legalität, Legitimität und Effektivität der externen Demokratisierung von 1945 bis heute und zeigt die damit verbundenen Dilemmata auf. Im Fokus der empirischen Untersuchung stehen die externe Supervision in Bosnien-Herzegowina, die internationale Übergangsverwaltung im Kosovo, die multilaterale Supervision in Afghanistan und die US-Besatzung im Irak. Ein kritischer Rückblick auf die Transformation Westdeutschlands unter alliierter Besatzung rundet die Analyse ab. Es zeigt sich: Die Dilemmata der externen Demokratisierung sind kaum aufzulösen und die Erfolge bleiben begrenzt. Dr. Sonja Grimm arbeitet an der Universität Konstanz im Bereich Internationale Beziehungen und Konfliktforschung über die Folgen von Demokratieförderung in Nachkriegsgesellschaften
In: Arbeitspapiere / Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung, 2007,1
World Affairs Online
In: Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect?, S. 65-113
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung Band 6
Um eine erneute Gewalteskalation zu verhindern und den Frieden zu sichern, induzieren externe Akteure nach humanitären oder demokratischen Interventionen Rechtsstaat und Demokratie. Jedoch: Lässt sich Demokratie erzwingen?Die Autorin untersucht erstmals systematisch die Legalität, Legitimität und Effektivität der externen Demokratisierung von 1945 bis heute und zeigt die damit verbundenen Dilemmata auf. Im Fokus der empirischen Untersuchung stehen die externe Supervision in Bosnien-Herzegowina, die internationale Übergangsverwaltung im Kosovo, die multilaterale Supervision in Afghanistan und die US-Besatzung im Irak. Ein kritischer Rückblick auf die Transformation Westdeutschlands unter alliierter Besatzung rundet die Analyse ab. Es zeigt sich: Die Dilemmata der externen Demokratisierung sind kaum aufzulösen und die Erfolge bleiben begrenzt.Dr. Sonja Grimm arbeitet an der Universität Konstanz im Bereich Internationale Beziehungen und Konfliktforschung über die Folgen von Demokratieförderung in Nachkriegsgesellschaften.
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 18-32
"Die türkische Irakpolitik balanciert zwischen widersprüchlichen Interessen: Sie soll verhindern, dass im Nordirak ein eigenständiger kurdischer Staat entsteht und separatistische Bestrebungen im eigenen Land angeheizt werden. Doch sollen dadurch die wirtschaftlichen Interessen der Türkei im Irak nicht beeinträchtigt werden. Das Interessenfeld wird weiter kompliziert durch Empfindlichkeiten der antikurdischen Hardliner in der türkischen Armee und der Opposition sowie durch Interessengegensätze mit den USA und der irakischen Regierung." (Autorenreferat)
In: Friedensgutachten, S. 75-86
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 18-32
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung [N.F.,] 6
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 18-32
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Politische Berichte: Zeitschrift für linke Politik, Band 24, Heft 10, S. 7-11
In: SWP-Studie, Band S 11
'Obgleich die Zustimmung der von einem Konflikt betroffenen Staaten und die Kooperationsbereitschaft ihrer Bevölkerungen wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Friedenskonsolidierung sind, kann es im Rahmen des Peacebuilding durchaus erforderlich sein, unter Anwendung von Zwang in völkerrechtlich geschützte Rechtsgüter einzugreifen. Davon ist insbesondere auszugehen, wenn im Zuge des Konflikts politische, wirtschaftliche und soziale Strukturen bereits erheblich zersetzt oder im Wege einer militärischen Intervention gezielt beseitigt wurden. In solchen Eingriffssituationen muss Klarheit über die juristische Grundlage des Einschreitens, den Status der beteiligten Akteure und die Rechtsfolgen des Eingriffs herrschen. Die politische Relevanz dieser Fragen besteht vor allem in der Tatsache, dass nur ein völkerrechtsgemäßes Vorgehen konkreten Peacebuilding-Projekten die erforderliche Legitimität und Akzeptanz verleihen kann. Die völkerrechtlichen Voraussetzungen für den Umgang mit Staaten und Gesellschaften, die von einem Konflikt betroffen waren, erschließen sich jedoch nicht systematisch aus internationalen Verträgen. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit dieses Defizit unter Rückgriff auf allgemeine völkerrechtliche Grundsätze kompensiert werden kann. Sie versucht insbesondere aus der Charta der Vereinten Nationen und dem Völkergewohnheitsrecht Elemente eines 'ius post bellum' abzuleiten, die den Handlungsspielraum im Rahmen der Friedenskonsolidierung zumindest in groben Umrissen vorgeben und den Beteiligten in der Nachkonfliktphase einen Mindeststandard an rechtlicher Sicherheit und Vorhersehbarkeit garantieren sollen.' (Autorenreferat)
In: IMI-Studie 2010,5
In: Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect?, S. 65-114