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'Der Grundgedanke europäischer Integration - dass Europa durch die Zusammenlegung von Ressourcen kosteneffektiver nach innen und wirkungsvoller nach außen handeln kann - hat den militärischen Sektor bisher nur oberflächlich berührt. Angesichts der Gleichzeitigkeit stagnierender oder rückläufiger Verteidigungshaushalte und zunehmender militärischer Engagements wird es für die EU immer dringlicher, neue Formen militärischer Verflechtung zu entwickeln. Die Studie untersucht bisherige Ansätze militärischer (nicht rüstungsindustrieller) Kooperation nach ihren Auswirkungen auf Einsatzfähigkeit in multinationalen Operationen, auf Kosteneinsparungen und auf die europäische militärische/ politische Integration und entwickelt weitergehende Ansätze. Alle gegenwärtigen kooperativen Ansätze verbessern die Einsatzfähigkeit. Selbst die militärisch gewichtigeren EU-Staaten können in der Regel erst durch die Zusammenführung nationaler Beiträge jene Gesamtfähigkeit erreichen, die für anspruchsvolle Operationen erforderlich ist. Integrierte multinationale Strukturen und Fähigkeiten erbringen erst dann nennenswerte Kosteneinsparungen, wenn nationale Strukturen und Fähigkeiten dadurch ersetzt oder reduziert werden. Die Bereitschaft, neue, integrative Ansätze zu verfolgen, die eine höhere Kosten- und Einsatzeffizienz bewirken, gleichzeitig aber auch die rein nationale Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit begrenzen, ist zur Zeit bei den europäischen Staaten gering. Daher sind tiefgreifende Maßnahmen auf absehbare Zeit wenig realistisch. Für schrittweises Vorgehen, das an der Peripherie nationaler Souveränität beginnt, besteht eher eine Aussicht auf Realisierung, besonders dann, wenn nicht die EU-25, sondern einzelne Staaten eine stärkere militärische Integration wagen.' (Autorenreferat)

Examines problems affecting implementation of a common defense policy after the cold war, including legitimacy of multilateral intervention and the role of the European Union, NATO, and the Western European Union.

"OTA-ISS-611"--P. [4] of cover. ; "September 1994"--T.p. verso. ; Shipping list no.: 94-0357-P. ; Includes bibliographical references and index. ; Mode of access: Internet.

The vital importance of the Indian Army as the guardian of the imperial order in India was never more evident than during the interwar years. The period from 1919 to the outbreak of the Second World War in 1939 was a testing time for the Raj; state authority was being challenged by a mounting nationalist movement, and public order was frequently disrupted by civil disobedience campaigns, as well as recurrent outbreaks of communal violence. In maintaining public order the colonial state had always been prepared to rely on that ultimate guarantee of its authority and power–the Indian Army. However, in frequent discussions of the deployment of the military in 'aid of civil power', the continued loyalty of the bulk of the army the Indian soldiers and officers, was never questioned, and seemed to be taken for granted.2 Yet, both the Government of India and the to be taken for granted.2 Yet, both the Government of India and the Army Headquarters were well awar that the 'loyalty' of the Army could never be guaranteed, and that it was conditional upon a stable and pacified recruiting base; if that base were to be 'subverted', then the Indian Army, or portions of it, would not only cease to be of use as an instrument of state power, but could ultimately pose a threat to the Raj itself