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In: Bulletin. School of Forestry and Environmental Studies. Yale University 90
In: Unterricht Arbeit + Technik, Band 3, Heft 10, S. 10-15
ISSN: 1438-8987
In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe, Band 6, Heft 2
'The discussion on language rights is affected by some confusion on the nature and status of rights. In this paper, a rigorous characterisation of language rights is proposed. It is argued that the general assimilation or equation between language rights and human rights is not only erroneous as far as it is inaccurate, but it leads to a distorted image of the relationship between law and politics. While human rights do limit (at least, ideally) state behaviour, language rights are, more often than not, an issue devolved to the political process. The point being made in this paper is that recognition of language rights (as such or as part of minority rights) is based primarily on contingent historical reasons. Some tentative explanations on the poor status or unequal recognition of language rights in international and domestic law will also be offered throughout the paper.' (author's abstract)
In: Key ideas in geography
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 562-576
"In der Diskussion, was ländliche Gesellschaften ausmacht, spielt das räumliche Ordnungsmodell der Unterscheidung zwischen Zentrum und Peripherie eine entscheidende Rolle. Die 'Natur der Peripherien' soll auf drei Ebenen des Zentrum-Peripherie-Modells herausgearbeitet und hinterfragt werden: 1. Obwohl sich die Modelle von Zentrum - Peripherie und Zivilisation - Natur inhaltlich unterscheiden, werden sie nicht selten analog verwendet. Beide sind dichotomisch, hierarchisch und progressiv angelegt, weisen dem Land normativ eine bestimmte Position im Gesellschaftsmodell zu. Im Vortrag wird die These vertreten, dass in dieser normativen Ordnung der soziale Wandel der ländlichen Gesellschaft unzureichend reflektiert wird, außerdem die Wechselwirkungen und Verschiebungen zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen 'Orten' nicht erfasst werden. 2. Peripherien werden als 'naturnahe', aber darüber hinaus sogar als 'natürliche' Bestandteile der räumlichen Ordnung von Gesellschaft angesehen. Unbeachtet bleiben dabei die (politischen, medialen, wissenschaftlichen und ökonomischen) Rahmensetzungen, die gesellschaftliche Konstitution des Verhältnisses von Zentrum und Peripherie. Peripherien werden in unterschiedlichen Zusammenhängen definiert und sie weisen nicht weniger unterschiedliche Entwicklungspfade auf, die wiederum Einfluss auf die Entwicklung des Zentrum - Peripherie - Verhältnisses haben. 3. Die Natur als Ort der Produktion und Reproduktion an Peripherien unterliegt differenzierten, sich verändernden gesellschaftlichen Bewertungen und Nutzungen. Als Ausdruck für die wirtschaftliche, institutionelle und ästhetische Formung der Natur hat sich Begriff 'Kulturlandschaft' durchgesetzt. Im Gegensatz zum Topos der 'Leere' soll im Vortrag die These vertreten werden, dass an den Peripherien deutliche Nutzungskonkurrenzen (z.B. Wildnis, stoffliche/ energetische Primärproduktion, Tourismus) stattfinden, die wiederum durch Zentrum - Peripherie - Beziehungen geprägt werden, und das der Diskurs über die 'Leere' keine unbedeutende Rolle dabei spielt. In die analytische Betrachtung fließen ausgewählte empirische Ergebnisse aus Untersuchungen zu peripheren Regionen in Nordostdeutschland ein." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 164-177
"Die besondere Natur der Weltgesellschaft zeigt sich auch in einem sehr besonderen Verhältnis zur primären resp. als primär geltenden Natur. Neben - und in Verbindung mit - der allgemeinmenschlichen und insofern unvermeidlich 'formalen' Rationalität ist eine so verstandene Natur nämlich der wichtigste universelle Bezugsrahmen eines alle Menschen einschließenden und verbindenden Kommunikations- und Handlungszusammenhangs, und zwar in Gestalt der allgemeinmenschlichen Natürlichkeit (Leiblichkeit/ Sinnlichkeit/ elementare Emotionalität) einerseits, der natürlichen 'Umwelt' andererseits. Dies erklärt, warum Ernährung und Nahrungsmangel, Gesundheit, Krankheit und medizinische Versorgung, Sexualität und Sport ebenso zu vorherrschenden Themen der welt-gesellschaftlichen Kommunikation geworden sind wie ökologische Probleme und Naturkatastrophen. Der Prozess der Herausbildung einer erdumspannenden Weltzivilisation erweist sich insofern tatsächlich, und aus einsichtigen Gründen, als ein Prozess der 'Naturalisierung des Menschen'. Ob damit, wie Marx annahm, eine 'Humanisierung der Natur' einhergeht, erscheint fraglich. Jedenfalls ist unklar, was 'Humanisierung' bedeutet, wenn der weltgesellschaftlich existierende, also allgemeine Mensch sich selbst als Naturwesen auffasst - und auffassen muss." (Autorenreferat)
In: Globalisierung. Ein interdisziplinäres Handbuch., S. 63-70
Erst die wachsende Ausbeutung von und die gesellschaftliche Aneignung der Natur hat dazu geführt, dass sich die Sozialwissenschaften als kritische Umweltforschung mit dieser Thematik beschäftigen. Im vorliegenden Handbuch-Beitrag stellt der Verfasser die wesentlichen Ansätze vor, die sich mit der globalen ökologischen Krise und deren politischer Bewältigung beschäftigen und benennt die zentralen Kontroversen innerhalb dieses Diskurses. Im Einzelnen werden folgende Ansätze erläutert: (1) Institutionalistische Ansätze, die Bedingungen und Wirkungen der internationalen Umweltpolitik untersuchen; (2) (neo)realistische Ansätze der internationalen Beziehungen, die von unterschiedlichen globalen Machtverhältnissen und der Verteilung knapper Ressourcen ausgehen; (3) politikwissenschaftliche und soziologische modernisierungstheoretische Ansätze; (4) herrschaftskritische diskurstheoretische Ansätze und poststrukturalistische Gouvernementalitätsstudien; (5) Feministische Forschungen über ökologische Krisen und Umweltpolitik; (6) die in der neoklassischen Orthodoxie verankerte ökologische Ökonomie; (7) die kritische politische Ökonomie, die die Kapitalismusentwicklung und deren Auswirkungen auf die Umwelt thematisiert; (8) in der Tradition der Kritischen Theorie stehende Forschungsarbeiten unter dem Begriff der gesellschaftlichen Naturverhältnisse. Zentrale Kontroversen bestehen in den Frage nach den Ursachen der ökologischen Krise, in der Auffassung über das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung, in der Diskussion über Umwelt und Sicherheit, in der Debatte über die Zivilisationskrise sowie über alternative Formen der Naturaneignung. (ICC).
In: Globalisierung: ein interdisziplinäres Handbuch, S. 63-70
Erst die wachsende Ausbeutung von und die gesellschaftliche Aneignung der Natur hat dazu geführt, dass sich die Sozialwissenschaften als kritische Umweltforschung mit dieser Thematik beschäftigen. Im vorliegenden Handbuch-Beitrag stellt der Verfasser die wesentlichen Ansätze vor, die sich mit der globalen ökologischen Krise und deren politischer Bewältigung beschäftigen und benennt die zentralen Kontroversen innerhalb dieses Diskurses. Im Einzelnen werden folgende Ansätze erläutert: (1) Institutionalistische Ansätze, die Bedingungen und Wirkungen der internationalen Umweltpolitik untersuchen; (2) (neo)realistische Ansätze der internationalen Beziehungen, die von unterschiedlichen globalen Machtverhältnissen und der Verteilung knapper Ressourcen ausgehen; (3) politikwissenschaftliche und soziologische modernisierungstheoretische Ansätze; (4) herrschaftskritische diskurstheoretische Ansätze und poststrukturalistische Gouvernementalitätsstudien; (5) Feministische Forschungen über ökologische Krisen und Umweltpolitik; (6) die in der neoklassischen Orthodoxie verankerte ökologische Ökonomie; (7) die kritische politische Ökonomie, die die Kapitalismusentwicklung und deren Auswirkungen auf die Umwelt thematisiert; (8) in der Tradition der Kritischen Theorie stehende Forschungsarbeiten unter dem Begriff der gesellschaftlichen Naturverhältnisse. Zentrale Kontroversen bestehen in den Frage nach den Ursachen der ökologischen Krise, in der Auffassung über das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung, in der Diskussion über Umwelt und Sicherheit, in der Debatte über die Zivilisationskrise sowie über alternative Formen der Naturaneignung. (ICC)
ISSN: 2509-7008