Hauptbeschreibung: Wer seine Daten schützen will, muss die Einbruchswerkzeuge und die Methoden der potenziellen Diebe kennen. In dieser komplett überarbeiteten Neuauflage des Bestsellers ""Network Hacking"" beschreiben die Autoren Dr. Peter Kraft und Andreas Weyert die Tools und Vorgehensweisen der Datenpiraten und zeigen effektive Schutzmaßnahmen. So erfahren Sie unter anderem, wie Hacker Malware mit Rootkits verbergen und wie Sie sich dagegen wehren, wie Sie Ihr Heimnetzwerk effektiv absichern und welche Sicherheitsrichtlinien in Unternehmen wirklich greifen. Di
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2933-2943
"In dem Vortrag geht es um das Wechselspiel zwischen Menschen und sozialen Strukturen im Rahmen der neueren Netzwerktheorie nach Harrison White und anderen. Dabei wird erstens ein Menschenbild skizziert, das mit dieser Theorie sozialer Strukturen kompatibel ist. Zweitens wird vorgestellt, wie der Theorie zufolge Netzwerke mit Menschen umgehen. 1. Die Phänomenologische Netzwerktheorie von Harrison White und anderen geht nicht von menschlichen Akteuren als vor-sozialen Einheiten aus. Stattdessen konstatiert sie, dass Akteure in ihren Orientierungen wesentlich durch ihre Position in sozialen Netzwerken geprägt sind. Allerdings sieht die Netzwerktheorie das soziale Umfeld nicht in homogenen sozialen Gruppen, sondern als mehr oder weniger heterogenes Netzwerk, in dem sich eventuell mehrere Einflüsse überschneiden. Der Mensch ist kein Herdentier, sondern durch wichtige Sozialbeziehungen zu wenigen anderen Artgenossen geprägt. In diesen persönlichen Beziehungen entwickeln sich unser Selbst- und unser Weltverständnis. Je mehr Menschen dabei von unterschiedlichen Kontexten geprägt werden, desto mehr Spielraum ergibt sich für sie im Umgang mit kulturellen Prägungen - Kultur wird zum 'tool kit'. 2. Wie gehen soziale Netzwerke mit Menschen um? Netzwerke sind keine Aggregate von autonomen Individuen, sondern sie ergeben sich aus der Logik von sozialen Transaktionen. Die Identität von Personen entsteht in solchen Transaktionen und ist vor allem abhängig von der Position in der Netzwerkstruktur. Identität ist damit immer relational und besteht wesentlich aus den Erwartungen, die sich im Laufe von Transaktionsprozessen herausbilden. Personen bilden als Knoten die Schnittpunkte von Sozialbeziehungen in Netzwerken. Soziale Netzwerke lassen sich auf diese Weise als die Struktur von Erwartungen zwischen Personen sehen - als Rollenstruktur. Die Personen selbst sind dabei sozial konstruiert - sie bilden gewissermaßen die symbolische Erwartungsfolie über den Menschen. Auf diese Weise wird auch eine Disziplinierung bzw. Konditionierung von psychischen Prozessen vorgenommen. Die Konstruktion von personalen Identitäten sorgt damit für eine Kopplung zwischen gedanklichen Entscheidungsprozessen und der Kommunikation in Netzwerken. Sie organisiert aber auch den Wechsel zwischen verschiedenen Netzwerkkontexten, in denen man mit unterschiedlichen Erwartungen konfrontiert wird." (Autorenreferat)
'Selbstorganisation lässt sich im Internet anhand einiger, teilweise im Verborgenen oder unter eingeschränkter Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit operierender Vereinigungen wie z.B. Hackern, Programmierern oder Online-Computerspielern nachzeichnen. Dieser Beitrag führt in Kulturen der virtuellen Zusammenarbeit von privilegierten, mit hohen sozialen und technischen Kompetenzen ausgestatteten InternetnutzerInnen ein und versucht dabei auszuloten, welchen Einfluss technische Beschaffenheiten von Computersystemen, soziale Kosten der Teilnahme und Kompetenzen der Nutzerinnen auf die Möglichkeiten der Selbstorganisation haben. Den Einstieg bereitet ein Lehr-Experiment zu 'Dantes Inferno' an einer virtuellen Universität.' (Autorenreferat)
The main purpose of this doctoral thesis is to investigate the probability of technological disruption when network effects are present. It also investigates how consumer network structures, the social networks connecting consumers to each other, influence the potential for such disruption. The manner in which consumer network structures influence such technological disruption forms the subject of this investigation. The model and simulated influence of network effects assumes the inter-connectedness of all consumers within the population and the existence of a complete network. This assumption is tempered by consideration of the different ways in which consumers connect to each other within social networks, i.e. regular, lattice, small-world, and random networks characterized by clustering and path length properties. Even within the case of strong network effects, a consumer network characterized by high clustering and long path length provides favorable conditions for new potentially disruptive technology to survive in niche groups. Regular and small-world networks with few shortcuts fall within this category, whereas random networks that exhibit low clustering and short path-length properties favor established technology. Even under the favorable conditions of consumer network structures, a firm introduces a new, potentially disruptive technology requiring the creation of a critical mass if it is to enter the mainstream sector. The empirical section of this doctoral thesis identifies determinants of technology acceptance characterized by disruptiveness and network effects. The Theory of Planned Behavior and the Technology Acceptance Model provide a basis for the proposed model. An online survey was administered, while crowdsourcing together with social media were utilized to collect primary data on German and Indonesian users' acceptance of technologies or applications in long-distance calls. The expected current and future number of users, representative of the technology's installed base, were found to be positively and significantly (albeit indirectly) related to their intention to use the technology. Perceptions of affordability and ease of use were also positively and significantly related to the attitude toward using which subsequently had an important relationship with an individual's intention to employ the technology.