The influence of transnational organizations on national education systems
In: European university studies
In: Series 11, Education 951
In: European university studies
In: Series 11, Education 951
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 21, Heft 4, S. 342-354
Die Theorie der lernenden Organisation geht auf die Arbeiten der chilenischen Biologen Humberto Maturane und Francisci Varela zurück, die sich in den siebziger Jahren mit der Organisation lebender System beschäftigten. Niklas Luhman hat diese Ansätze auf soziale System übertragen. Die lernende Organisation zeichnet sich durch Flexibiliät und Anpassungsfähigkeit an Umweltveränderungen aus. Hier stellt sich die Frage, welche speziellen Aufgaben ein Bildungscontrolling wahrnehmen muß, um organisationales Lernen zu fördern. Lernprozesse laufen individuell und ungeplant ab. Die Aufgabe des Bildungscontrolling ist es, ein Umfeld zu schaffen, das diese Prozesse koordiniert und optimale Lernbedingungen schafft. (pra)
In: Studien zur vergleichenden Berufspädagogik, 6
World Affairs Online
In: ifb-Materialien, Band 2-98
"Dieses Arbeitspapier ist eine Abhandlung zu den Themen Elternbriefe und Familienbildung. Zuerst wird der Forschungsstand und Projektkonzeption der beiden Themen von Wolfgang Walter erläutert. In einer Inhaltsanalyse arbeitet Rotraut Oberndorfer die Stärkung der Erziehungsverantwortung durch Elternbriefe heraus und im Anschluss daran nennt Kurtschock den heutige Stand und die Perspektiven zur Integration der Familienbildung in die Jugendhilfe." (Redaktion USB Köln)
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, Band 01-202
"Lebensbegleitendes Lernen ist Voraussetzung einer qualitativen Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer und gleichsam bedeutend für die aktuelle und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. In diesem Beitrag wird die Implementation des Rechts auf berufliche Bildung untersucht anhand von Modellen der Arbeitnehmerbeteiligung im Betrieb in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. In den letzten Jahren hat sich die Rolle der Interessenvertretungen besonders im Prozess der Früherkennung von Qualifikationsbedarf weiterentwickelt. Die vergleichende Analyse der tariflichen und gesetzlichen Neuregelungen kann die zunehmende Berücksichtigung von betrieblichem und sektoralem Qualifikationsbedarf aufzeigen. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Sozialpartner verstärkt antizipative Aktionsfelder in Verhandlungen aufnehmen. Die Fortentwicklung der Verhandlungspraxis, einerseits auf europäischer Ebene und andererseits auf betrieblicher Ebene, lässt eine Ausstrahlung auch auf die nationale Ebene der Interessenvertretung und Verhandlungen erwarten." (Autorenreferat)
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 6, Heft 4, S. 453-470
"Kinder aus einem bildungsfernen Haushalt und/oder Immigrantenkinder haben eine ungünstige Startposition zu Beginn ihrer Grundschulzeit. Eine der Weisen die Anfangsposition zu verbessern ist eine Stimulierung der Kenntnisse und Fertigkeiten im Vorschulalter. Obwohl vorschulische Bildungszentren eine Verbesserung der Schulkarriere von Risikokindern beabsichtigen, kann angenommen, werden dass Kinder sich darin unterscheiden in welchem Maß sie von einer Teilnahme profitieren. Dieses Paper beschreibt die Resultate einer Untersuchung in den Niederlanden, bei der zwei Variablen untersucht wurden von denen angenommen wird, dass sie die Effektivität von vorschulischen Bildungszentren modifizieren: (i) die (strukturelle und prozessuale) Qualität der Zentren und (ii) der Familienhintergrund der teilnehmenden Kinder. Die Untersuchung ergab, dass Partizipation in vorschulischen Bildungszentren zur frühen Entwicklung des Lesens und Schreibens beiträgt, die Effekte mit der Zeit aber nachlassen. Außerdem zeigte sich, dass die Effektivität der Zentren zum Teil von der Erwachsene-Kind Ratio im Zentrum und, für Immigrantenkinder, von dem Angebot der Niederländischen Sprache zu Hause abhängig ist." (Autorenreferat)
In: SWS-Rundschau, Band 41, Heft 3, S. 359-371
'Bildungsinhalte werden insbesondere in der beruflichen oder berufsbezogenen Bildung immer noch weitgehend unter dem Primat einer instruierenden Vermittlung betrachtet. Es wird von einem mehr oder weniger komplexen Sender-Empfänger-Prinzip ausgegangen. In den letzten Jahren ist es zu pädagogischen und kommunikationstheoretischen Innovationen gekommen. Diese greifen zunehmend auf Paradigmen zurück, die auf kybernetischen bzw. systemtheoretischen Diskursen beruhen. Dieser Beitrag konzentriert sich noch weiter eingegrenzt auf zwei Konzepte, deren Strukturierungselement das Prinzip der Selbstorganisation bzw. Selbstreferenz ist. Aufbauend auf den Arbeiten von John R. Searle und Humberto R. Maturana und einem Vergleich ihrer Konzeptionen werden handlungsorientierte Vorschläge für die Gestaltung von Bildungsangeboten im Zusammenhang mit lebensbegleitender Bildung abgeleitet und analysiert.' (Autorenreferat)
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 23, Heft 3
Hochschulforschung ist durch besondere Bedingungen für Forschende gekennzeichnet, da sie ihre eigene Lebenswelt Hochschule beforschen und somit zwischen ihrer Forschung und ihrer Mitgliedschaft in der Organisation changieren müssen. Diesen besonderen Bedingungen nähere ich mich im Beitrag, indem ich einen forschungsmethodologischen Blickwinkel einnehme. Dabei dient die Diskussion um Subjektivität von Forschenden als Ausgangspunkt, um die Problemaufwürfe aus der methodologischen Literatur zu beleuchten. Den Schwerpunkt bilden Blickwinkel aus der Ethnografie und die Aspekte Fremdheit und Vertrautheit sowie Hochschulforschung als insider research (BRANNICK & COGHLAN 2007). Aus der Zusammenführung der Diskussionen entwickle ich ein Modell zur rollenbedingten Involviertheit in der (ethnografischen) Hochschulforschung. Um dies produktiv zu wenden, markiere ich in Anlehnung an BREUERs (2003) Forderung nach einer Neuausrichtung der Forschendenrolle Reflexion als zentrale Maßnahme zur Überwindung der vermeintlichen Problematiken. Schließlich schlage ich zum Umgang mit Subjektivität konkrete Reflexionsfragen für Hochschulforscher*innen mit dem Fokus auf ihrer rollenbedingten Involviertheit vor.
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Migration und ethnische Minderheiten 2001/1, S. 7-15
Vor dem Hintergrund einer gesteigerten Aufmerksamkeit gegenüber Bürgergruppen beschäftigt sich der Beitrag mit der politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Situation von Migrantenselbstorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland. Zum einen gilt das Interesse der zivilgesellschaftlichen Bedeutung von Migrantenselbstorganisationen, ihrem Stellenwert in einem demokratischen Konzept, das jenseits von Staat und Markt - weil unabhängig von etablierten politischen und bürokratischen Instanzen und dennoch am, wenngleich notwendig partikularen, Gemeinwohl orientiert - auf dezentrale Bürgerpolitik setzt. Des weiteren macht ein kritischer Blick auf den Forschungsstand deutlich, dass Migrantenselbstorganisationen nicht zu den bevorzugten Forschungsgegenständen in der bundesdeutschen Wissenschaft gehören. Die vorliegenden Untersuchungen der letzten zwanzig Jahre leiden überwiegend unter einer markanten Verengung: Bei allem mikrosoziologischen und theoretischen Zugewinn dominiert nach wie vor die polarisierende Fragestellung, ob Selbstorganisationen von Migrantinnen und Migranten eher zur Integration oder Separation beitragen, die wissenschaftliche Diskussion. Auf dieser Grundlage wird die These erörtert, wonach Politik und wissenschaftlicher mainstream in einem Dualismus befangen sind, der eine erkenntnisfördernde, Theorie und Praxis neu belebende Perspektive verstellt. Zudem zeigt eine empirische Gegenüberstellung mit Großbritannien die völlig untergeordnete Rolle ethnischer Minderheiten als Akteure in der bundesrepublikanischen (medien-)öffentlichen Debatte über Migration und interkulturelle Beziehungen auf. Neben diesen Einschränkungen wird aber auch darauf hingewiesen, dass selbst Migrantenselbstorganisationen, die mit dem ausdrücklichen Ziel der politischen Interessenvertretung angetreten sind, diesen Anspruch offensichtlich nicht genügend umsetzen können. Migrantenselbstorganisationen in der BRD gelingt es nach wie vor nicht, ihre Sichtweise in das entscheidende Forum symbolischer Auseinandersetzungen, die Medienöffentlichkeit, zu bringen. Somit besteht großer Bedarf an Akteuren mit fundierter (Aus-)Bildung und guter deutscher Sprachkompetenz. Dringend notwendig ist außerdem die Professionalisierung der Vereinsarbeit, um Leistungen und Potenziale besser zur Geltung zu bringen. (ICG2)
In: Problemkreise der angewandten Kulturwissenschaft / ZAK, Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
not yet available - Zum Jahr des Doppeljubiläums - 60 Jahre Studium Generale, 20 Jahre Angewandte Kulturwissenschaft an der Universität Karlsruhe - dokumentiert der Band die Geschichte und Inhalte der beiden Institutionen. Versammelt sind neben Dokumenten und Quellen zur Gründung und Weiterentwicklung von Studium Generale und Angewandter Kulturwissenschaft auch programmatische historische und aktuelle Texte zur überfachlichen Lehre und den Aufgaben kulturwissenschaftlicher Ansätze an einer Technischen Universität.
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 32, S. 543-550
ISSN: 0030-5227
Reviews pan-Islamic endeavors towards the Islamization of education since the mid-1960s; some focus on the World Center for Islamic Education, Mecca, Saudi Arabia, and the Islamic Organization for Education, Science, and Culture, Fez, Morocco. Summary in English p. 657.
In: Politisches Lernen, Band 40, Heft 3-4
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 22, Heft 2, S. 339-345
Sammelrezension: 1) Sotzek, Julia: Emotionen im Berufseinstieg von Lehrpersonen: eine praxeologisch-wissenssoziologische Untersuchung ihrer Bedeutung für die Professionalisierung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt 2019. ISBN 978-3-7815-2344-9. 2) Haverich, Ann Kristin: Sportlehrer*in-Werden. Rekonstruktionen über die Passungsverhältnisse von Sportstudierenden im universitären Feld der Lehramtsbildung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt 2020. ISBN 978-3-7815-2384.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 70, Heft 4, S. 633-634
ISSN: 2196-1654