Western European party systems: On the trail of a typology
In: West European politics, Band 2, Heft 1, S. 128-143
ISSN: 0140-2382
In: West European politics, Band 2, Heft 1, S. 128-143
ISSN: 0140-2382
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 3, S. 567-571
ISSN: 0032-3470
In: WZB-Jahrbuch 1994: Institutionenvergleich und Institutionendynamik, S. 13-38
Moderne Demokratien sind ohne politische Parteien nicht denkbar. Der vorliegende Beitrag geht folgenden Fragen nach: Werden sich die neuen Demokratien Osteuropas notwendig zu Parteiendemokratien entwickeln? Werden sie ein Herrschaftssystem ausbilden, in dem demokratisch legitimierte Parteien den politischen Entscheidungsprozeß dominieren? Das rasche Verschwinden von Gremien, wie etwa die "Runden Tische", und sozialen Bewegungen und das Entstehen einer Vielzahl von politischen Parteien deuten in diese Richtung. Anhand der Analyse von Wahlergebnissen für die Jahre 1989 bis 1993 versucht der Autor eine erste Bestandsaufnahme. Nach theoretischen Überlegungen zum Begriff der Partei, zu ihrer Funktion im demokratischen politischen Prozeß und zur Ausgangssituation des Parteienwettbewerbs in Osteuropa, werden Zahl und Stärke der Parteien in den Parlamenten, ihre programmatische Grundorientierung und ihre Beziehung zu den historisch geprägten politischen, konfessionellen und ethnischen Strukturen dargestellt. (ICE)
In: Jahrbuch / Berliner Wissenschaftliche Gesellschaft, Band 1993, S. 203-230
In: Parteienwettbewerb, Wählerverhalten und Koalitionsbildung: Festschrift zum 70. Geburtstag von Franz Urban Pappi
"Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit strategischem Wählen in Mehrparteiensystemen mit Verhältniswahlrecht und Koalitionsregierungen auf der Mikro-Ebene. Die Studie untersucht dabei insbesondere die Frage, ob die wiederholte Teilnahme an Wahlen einen Lerneffekt hat und zu einer Optimierung der Entscheidungen führt. Um die Entscheidungsfindung auf der Individual- sowie der Gruppenebene zu untersuchen, wurde ein Gruppenexperiment mit Entscheidungsvarianten verschiedener Schwierigkeitsstufen durchgeführt. Die Resultate legen nahe, dass die Mehrheit der Wähler erfolgreiche Strategien verfolgen konnte und dass die Schwierigkeitsstufe der Modelle die Wahlentscheidung beeinflusste. Ein Lerneffekt wurde jedoch nicht beobachtet." (Autorenreferat)
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 5, Heft 2, S. 341-360
ISSN: 2196-1395
In der Literatur wird argumentiert, dass unterschiedlich Parteiensystemkonstellationen unterschiedliche Opportunitätsstrukturen für Kürzungspolitik schaffen. Uneinigkeit herrscht allerdings darüber, welche Charakteristika des Parteienwettbewerbs Sparpolitik erleichtern oder erschweren. Die entsprechenden Hypothesen, die vor allem von Christopher Green-Pedersen und Herbert Kitschelt entwickelt wurden, werden im vorliegenden Aufsatz mittels einer vergleichenden Fallstudie der sozialpolitischen Kürzungspolitik in Dänemark, Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden zwischen dem Beginn der 1980er Jahre und der Finanzkrise 2007 überprüft. Dabei ergibt sich erstens, dass Pivotalsysteme wohlfahrtsstaatliche Kürzungspolitik erleichtern. Zweitens zeigt sich, dass bürgerliche Parteien Sozialkürzungen nur unter günstigen Bedingungen durchsetzen können. Linke Regierungen müssen als natürliche Verteidiger des Wohlfahrtsstaates weniger den Zorn der Wähler fürchten, was Kürzungen erleichtert. Doch diese Parteien wollen in den meisten Fällen keine Kürzungen durchsetzen. Drittens kann hoher Problemdruck Regierungen jedweder parteipolitischer Couleur zu Kürzungspolitik veranlassen.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 3, S. 567-571
ISSN: 1862-2860
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Heft 3, S. 247-252
The contributions to this journal deal with current debates of party research within the European context. The general analysis of the Europeanization of parties on the one hand & the development of party systems & their conflicts on the other hand illustrate the present range of current research & show new trends in this fast developing research field of party research as well as European integration research. Each contribution is briefly introduced. E. Sanchez
Starting from political conflicts reflected in elections, social cleavages are described as societal conflict groups represented by political parties following the typology of Lipset and Rokkan. This presentation is complemented by an analysis of party system change caused by increasing post-material value orientations in affluent societies (Inglehart). ; Wiederabdruck von: Pappi, Franz Urban. 2010. Cleavage. In Lexikon der Politikwissenschaft 4, hg. v. Dieter Nohlen und Rainer-Olaf Schultze, 110-2. München: C. H. Beck ; Reprint of: Pappi, Franz Urban. 2010. Cleavage. In Lexikon der Politikwissenschaft 4, hg. v. Dieter Nohlen und Rainer-Olaf Schultze, 110-2. München: C. H. Beck
BASE
From 1953 to 1972, the SPD's percentage of valid votes grew from federal election to federal election ("comrade trend"). This was explained by changes of class structure: an increase of white collar employees and civil servants, a slight decrease of manual workers, and big and a large decrease of self-employed. In comparison, the share of Catholics and Protestants, and the religious engagement of the German electorate remained quite stable. The voting behavior of these groups over time is documented, and the "comrade trend" is explained by a political re-orientation of the new middle class. Then, the party system is re-constructed independently from social structure based on scalometer ratings of parties and leading politicians. Finally, stability and change of positions of class and religious groups within the two-dimensional reconstructed party system is shown, supporting the results of the documented frequency tables. ; Wiederabdruck von: Pappi, Franz Urban. 1973. Parteiensystem und Sozialstruktur in der Bundesrepublik. Politische Vierteljahresschrift 14: 191-213 ; Reprint of: Pappi, Franz Urban. 1973. Parteiensystem und Sozialstruktur in der Bundesrepublik. Politische Vierteljahresschrift 14: 191-213
BASE
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 23, Heft 2, S. 55-63
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, Heft 19-20, S. 3-15
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 26, Heft 144, S. 30-35
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online