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Zeitimplikationen personaler Dienstleistungen
In: 26. Deutscher Soziologentag "Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa" : Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, S. 711-714
'Dienstleistung' ist neben 'Produktion' und 'Arbeit' der zentralste wirtschaftssoziologische Begriff. Obwohl ein Sammelbegriff ohne jegliche Trennschärfe, dient er - zumal den Theoretikern der Dienstleistungsgesellschaft - zur Charakterisierung moderner Gesellschaften. Im vorliegenden Zusammenhang werden, in einem mikrosoziologischen Zugang, die zeitsoziologischen Implikationen personenbezogener Dienstleistungen untersucht. Betrachten Ökonomen Dienstleistungen vorwiegend als Güter, interessiert Soziologen vor allem der Prozess. Personenbezogene können von sachbezogenen Dienstleistungen durch die Kriterien 'leibliche Kopräsenz' und das 'uno-actu-Prinzip' von Produktion und Konsumtion (Prosumtion) abgegrenzt werden. Ihre Zeitstruktur ist vielschichtig. Zum einen weist die seuqentielle Organisation personenbezogener Dienstleistungen eine lokal produzierte und interaktiv koordinierte zeitliche Ordnung auf, die konstitutiv für das wechselseitige Sinnverständnis des konzertierten Handlungsablaufs ist; Haupt- und Nebenhandlungen, Markierungen und Artikulationen können nur aus ihrer zeitlichen Positionierung verstanden werden. Zum andern steht die Transaktion im Kontext übergreifender Handlungszusammenhänge; Abwicklungszeiten stehen in Relation zu Transfer- und Wartezeiten. Von besonderer Relevanz ist daher die Zeitwahrnehmung der Beteiligten, die interaktive Abstimmungsprozesse auferlegen kann. Produktorientierte Klienten erleben beispielsweise den Dienstleistungsprozeß völlig anders als prozedurorientierte Kunden.
Personal capitalism
In: Graz Schumpeter Lectures; Dynamics of Industrial Capitalism, S. 42-65
Personal Leadership
In: Leadership for Global Citizenship: Building Transnational Community, S. 34-55
Personal Communication
In: Becoming Intercultural: An Integrative Theory of Communication and Cross-Cultural Adaptation Becoming intercultural: An integrative theory of communication and cross-cultural adaptation, S. 97-120
Personal Acknowledgements
In: Comparative Public Administration; Research in Public Policy Analysis and Management, S. xix-xix
Verwaltungsorganisation und -personal
In: Reformen in Kommunalpolitik und -verwaltung, S. 219-235
Personal Monarchy
In: The Government of Scotland 1560-1625, S. 87-112
Dekontamination von Personal
In: Der biologisch-chemische Katastrophenfall, S. 119-125
Personal Communications
In: SpringerBriefs in History of Science and Technology; Scientific Communication Across the Iron Curtain, S. 7-54
Personal Immunity
In: The Immunity of States and Their Officials in International Criminal Law and International Human Rights Law, S. 158-199
Personal Experience
In: Political Culture in Contemporary Britain, S. 321-362
Zur Auswahl von politischem Personal
In: Persönlichkeiten und Demokratie: wie wählen wir die besten Köpfe?, S. 89-91
Die politische Personalauswahl ist in Österreich nach Meinung des Autors ein Sanierungsfall und das Produkt eines in mehr als 60 Jahren ermüdeten Systems. Eines Systems, das viel Großartiges geschaffen hat, aber seit Jahren eine Neuaufstellung braucht. Die Gegner einer Neuaufstellung sind vor allem die Parteien und ihre direkten Nutznießer. Der Autor warnt in seinem Vortrag davor, dass die Republik dabei ist, reformunfähig zu werden, und dass Österreich viele Aufgaben in ökonomischer und besonders in bildungspolitischer Hinsicht noch nicht gelöst hat. Die Republik wird seines Erachtens überfordert sein, wenn sie gleichzeitig die Probleme der Weltwirtschaftskrise und den Reformstau zu bewältigen hat. Im "Klein-Klein-Verfahren" und mit pseudosozialer Wählerbestechung ist der Anschluss an die Herausforderungen der Gegenwart jedoch nicht zu schaffen. Österreich muss sich mit einem strikt personalbezogenen Mehrheitswahlrecht neu aufstellen und benötigt auf gesetzlicher Ebene die Begabtenförderung des politischen Personals durch ein neues Wahlrecht. (ICI2)