Roman Catholic Political Philosophy
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 52, Heft 2, S. 212-213
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 52, Heft 2, S. 212-213
ISSN: 0044-3360
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Applications of Frankfurt University. Deadline: February 29, 2024
In: Eric Voegelin Studies 1
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2022
The first volume of this new yearbook focuses on Eric Voegelin's 1952 paper "New Science of Politics", its significance and enduring relevance. Eric Voegelin's "New Science of Politics" is today considered a classic of recent political philosophy, albeit a controversial one. As soon as it was published, the book caused a sensation, especially because of its relatively sharp criticism of the normative foundations of Western modernity. In doing so, Voegelin places the question of the ambiguity of the concept of representation and its claim to truth at the center of his reflections. The contributions to this volume aim to shed light on how fruitful and topical this perspective still is today from various perspectives. The contributions come from authors of different disciplines, including political science, philosophy, and sociology. In addition to a classification of the "New Science of Politics" in Voegelin's oeuvre as a whole, the volume primarily inquires into the systematically interesting points of contact, which are also of interest beyond Voegelin's reception
The philosophy of nature preservation has focused on whether arguments for nature preservation should be centred on the value of nature itself (ecocentrism) or derived human benefits (anthropocentrism). This book argues that this way of thinking has been counter-productive for environmental ethics.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 49, Heft 4, S. 759-761
ISSN: 0032-3470
In: IPW Selected Student Paper, Band 50
In: Sämtliche Werke, ausgewählte Briefe und nachgelassene Schriften
In: Moral and political philosophy 3
In: Sämtliche Werke, ausgewählte Briefe und nachgelassene Schriften
In: Moral and political philosophy 1
Titelblatt, Danksagung und Inhaltsverzeichnis 1\. Einleitung 4 2\. Internationale Gerechtigkeit 17 2.1 Was ist Gerechtigkeit? 17 2.2 Was ist Verteilungsgerechtigkeit? 23 2.3 Gerechtigkeitstheorien 26 3\. John Rawls 34 3.1 Eine Theorie der Gerechtigkeit34 3.2 Die Idee des politischen Liberalismus49 3.3 The Law of Peoples51 3.4 Zusammenfassung: John Rawls und globale Gerechtigkeit67 4\. Kosmopolitismus 75 4.1 Thomas Pogge81 4.2 Charles Beitz101 4.3 Brian Barry128 4.4 Zusammenfassung139 5\. John Rawls Gerechtigkeitstheorie und kosmopolitische Theorien: Vor- und Nachteile einer Realisierung 152 5.1 Anwendungsvoraussetzungen 152 6\. Die Realisierbarkeit globaler Gerechtigkeitstheorien in der gegenwärtigen Weltordnung 183 6.1 Das Verhältnis von Theorie und Praxis 183 6.2 Die Bedeutung internationaler Gerechtigkeit 186 6.3 Struktur des internationalen Systems 201 6.4 Internationale Akteure 207 7\. Schluss 230 Literatur 249 ; Die internationalen Beziehungen sind weitgehend bestimmt durch spezielle Interessen der einzelnen außenpolitischen Akteure. Gerechtigkeitsfragen spielen in den politischen Strategien eher eine untergeordnete Rolle. Dennoch ist die Gerechtigkeit vor allem in den internationalen Beziehungen von hoher Bedeutung. Die gerechte Verteilung von Menschenrechten, von lebensnotwendigen Grundgütern und sozialem Wohlstand trägt wesentlich zur Stabilität in den internationalen Beziehungen bei. Können Interessenkonflikte, die allein aufgrund ungerechter Verteilungen basieren, vermieden werden, so ist mit einer stabilen internationalen Ordnung zu rechnen. Den Bürgern gerechter Gesellschaften ist ein selbstbestimmtes, eigenverantwortliches Leben ermöglicht, dass sie auf der Grundlage der gerechten und sicheren Lebensverhältnisse führen können. Als John Rawls 1971 seine "Theorie der Gerechtigkeit" erstmals veröffentlichte, war diese auf eine geschlossene, nationale Gesellschaft zugeschnitten. Im Laufe der Jahre entwickelte Rawls seine Gerechtigkeitstheorie jedoch fort. Er dachte zunehmend auch über internationale ...
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Titelblatt Einführung 4 1\. Platons Naturrecht 12 1.1 Von der Anthropologie zur Politischen Wissenschaft: Die Analogie von Mensch und Polis 12 1.2 Der Nomos und die Entwicklungstendenz zum Positivismus 19 2\. Platons Staatslehre und Staatskonzeption 27 2.1 Entstehung und Degeneration der Stadt 27 2.2 Der historische Hintergrund der platonischen Staatsphilosophie 32 2.3 Der Verfall der Staatsformen 41 2.4 Die platonische Staatskonzeption 46 2.5 Das Erziehungssystem 64 3\. Die Philosophenherrschaft 70 3.1 Platons Bestimmung der "Herrschaftskunst" 70 3.2 Ethik, Erkenntnis und Weltverständnis 82 3.3 Die Herrschaftsmittel: Zensur und Überredung 99 4\. Die Aktualität Platons: Ist Platons Politeia totalitär? 110 4.1 Karl R. Poppers "Offene Gesellschaft" und seine Platon-Kritik 110 4.2 Leo Strauss' Politische Philosophie und seine Platon-Würdigung 135 Schluß 151 Literaturverzeichnis 159 ; Platon geht in seiner Argumentation von einem fiktiven Zustand aus, in dem die Menschen sich nur als Einzelindividuen gegenüberstehen. Diesem Zustand ist es vorzuziehen, daß die Individuen eine soziale und politische Gemeinschaft bilden. Die Entscheidungssituation wird von dem Vorteil des Zusammenschlusses gegenüber dem Naturzustand bestimmt. Der Zusammenschluß ermöglicht das Genießen des Besitzes und ein Leben in Frieden und Sicherheit. Die notwendige Vergesellschaftung des Menschen und damit die Staatsentwicklung wird von Platon zunächst utilitaristisch begründet. Der Staat ist für Platon im Wesen des Menschen begründet. Platons Naturrechtstheorie beruht auf der Voraussetzung, daß die Gesetze der Natur nicht widersprechen dürfen, da Naturordnung und Vernunft als identisch aufgefaßt werden. In einem schrittweisen Übergang von der naiven Kosmologie zu einer reflektierten Anthropologie hat die Kritik an Religion, Brauch und Sitte die archaische Einheit des alten Nomosbegriffs zerstört. Der Nomos ist nun eine Setzung ohne Begründung und Autorität. Ein vom Menschen allein gestalteter Nomos kann keine Seinskraft besitzen, sondern nur ein ...
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In: Studies in ancient philosophy 5
With Hölderlin's conversion to philosophy, he began to take an interest in the problem of how to address philosophers and non-philosophers in one and the same literary work. He developed a doctrine that would enable him to transform the desire for eternal things in accordance with his political and educational ambitions. His understanding of exoteric teaching guided his reading of Plato, Kant, Hemsterhuis, and Fichte. It shaped both his correspondence and the composition of his novel, "Hyperion". ; With Hölderlin's conversion to philosophy, he began to take an interest in the problem of how to address philosophers and non-philosophers in one and the same literary work. He developed a doctrine that would enable him to transform the desire for eternal things in accordance with his political and educational ambitions. His understanding of exoteric teaching guided his reading of Plato, Kant, Hemsterhuis, and Fichte. It shaped both his correspondence and the composition of his novel, "Hyperion".
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In: Austrian journal of political science: OZP, Band 30, Heft 1, S. 79-93
ISSN: 2313-5433
'Das Zeitalter des Totalitarismus prägt das politische Denken Eric Voegelins (1901-1985). Angesichts der gefährdeten westlichen Welt sucht er nach den Fundamenten der politischen Ordnung, die er nicht in der liberalen, sondern in der christlichen Tradition diagnostiziert. Kommunismus, Faschismus und sogar der Liberalismus als vorherrschende Ideologien der Moderne wurzeln nämlich gemeinsam in einer weit herkommenden Tradition des Gnostizismus, der die unveränderlichen menschlichen Wesensmerkmale aufzulösen trachtet. Demgegenüber propagiert Voegelin einen starken Staat, der sich nicht von den Illusionen einer Medienwelt blenden lässt, der vielmehr das Böse noch zu identifizieren vermag. Dem Ideologieverdacht sucht Voegelin dagegen im Rückgriff auf die platonisch-augustinische Tradition zu entgehen. Ein originär christliches Denken braucht dann auch keine explizite Ethik, die es wie im scholastischen Denken automatisch enthält.' (Autorenreferat)
In: Radikalisierung der Demokratie - Sozialen Protest weiter denken, S. 21-30
Während Martin Luther King, Jr. als Ikone der Civil Rights-Bewegung in den 1960er Jahren bekannt ist, werden seine Predigten, politischen Reden und Schriften erst in den vergangenen Jahren vermehrt auch als politiktheoretisch fruchtbare Ressource, etwa für demokratietheoretische Debatten, wahrgenommen. In diesem Essay soll sich Kings 'Demokratietheorie' aus radikaldemokratischer Perspektive angenähert werden. Dabei wird deutlich, wie King einen geweiteten Demokratiebegriff vertrat, Demokratisierung außerdem als wesentlich diskursives und 'identitätspolitisch' fokussiertes Projekt verstand. In seinen Reflexionen über die Rolle von Emotionen in der politischen Praxis lassen sich Parallelen zum Begriff einer (radikal-)demokratischen Ethik ziehen. Dieser spezifisch radikaldemokratische Leseversuch kann - trotz der dezidiert theologischen Fundierung Kings politischen Denkens, welche sich nicht vollständig mit postfundamentalistischen Ansätzen versöhnen lässt - sowohl zu einer weiteren demokratietheoretischen Systematisierung von Kings politischer Philosophie beitragen als auch produktive Anknüpfungspunkte für die demokratietheoretische Debatte ausweisen.