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Imperien überall: Rezension zu "Empires: A Historical and Political Sociology" von Krishan Kumar
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Krishan Kumar: Empires - A Historical and Political Sociology. Cambridge: Polity 2020. 978-1-509-52834-9
Talcott Parsons and the Capitalist Nation-State: Political Sociology as a Strategic Vocation
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 39, Heft 4
ISSN: 0023-2653
Elite survey of the bridging project "The Political Sociology of Cosmopolitanism and Communitarianism": technical report
In: Discussion paper SP VI 2018-105
Karl Mannheim's Sociology as Political Education
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 63, Heft 4, S. 675-682
ISSN: 0023-2653
Nihil Addendum: Innsbruck journal of political science and sociology
ISSN: 2312-8216
Doctoral Researchers (m/f/d) in Economic Sociology and Political Economy
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Applications of the Max Planck Institute for the Study of Societies in Cologne. Deadline: February 15, 2024
Visiting Researchers (m/f/d) in Economic Sociology and Political Economy
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
Call for Applications of the Max Planck Institute for the Study of Societies in Cologne. Deadline: October 31, 2023
Ideas about Illness. An Intellectual and Political History of Medical Sociology
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 43, Heft 1, S. 181-182
ISSN: 0023-2653
Public Sociology
Die Debatte um eine public sociology zieht bislang nicht in Betracht, dass Soziologisieren in den verschiedenen medialen, alltäglichen und lokalen Öffentlichkeiten bereits weit verbreitet ist. Der Beitrag nimmt dieses allgemeine öffentliche Soziologisieren zum Ausgangspunkt, um die Rolle einer public sociology neu zu bestimmen. Dazu werden an zwei Fallbeispielen zugleich Einsatzmöglichkeiten vorgestellt und Grundzüge herausgearbeitet: Im ersten Beispiel bemüht sich public sociology darum, am Fall des Rücktritts von Horst Köhler zu verdeutlichen, auf welche Weise und mit welchen Folgen in den öffentlichen Diskussionen und Interpretationen dieses Vorgangs qualitative soziologische Analysemethoden zum Einsatz kommen. Im zweiten Beispiel für public sociology stellen wir mit der liveSoziologie ein von uns entwickeltes experimentelles Format vor, das fachliche und allgemeine Modi des Soziologisierens mobilisiert und miteinander in Kontakt bringt: Politische Zusammenkünfte werden teilnehmend und in Echtzeit für ein ko-präsentes und/oder medial zugeschaltetes Publikum soziologisch besprochen. Public sociology wird zusammenfassend als Aufforderung reinterpretiert, fachliches und allgemeines Soziologisieren reflexiv aufeinander zu beziehen. The debates on public sociology do not account for doing sociology already in existence in public and workaday life. In order to capture the distinct role of public sociology, the article uses these common and public doings as point of departure. It refers to two case studies in order to define public sociology's key features: In the first example public sociology clarifies how sociological methods were publicly used in the debates on Horst Köhler's resignation. Accordingly some of the consequences of this doing sociology are pointed out. In the second example of public sociology a new experimental format called liveSociology is introduced. It seeks to mobilize and utilize academic as well as common sociological practices. Political gatherings and manifestations are commented on in real time by sociologists addressing an audience co-present as events are unfolding and/or connected via radio. Summing up, in light of these two examples, public sociology is understood to call for reflexively relating academic and common forms of doing sociology.
BASE
Soziologie und Nationalsozialismus
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 669-675
Der gemeine Machiavellismus: Beiträge zu einer Soziologie politischen Handelns
In der politikwissenschaftlich dominierten politischen Soziologie werden institutionelle oder zumindest institutionell affizierte Politik und politisches Handeln immer wieder nahezu synonym gesetzt. Politisches Handeln erscheint in dieser hegemonialen Perspektive nicht selten reduziert auf sachzwanghafte Routinevollzüge im Rahmen institutioneller Generalregelungen. Die vorliegenden Beiträge zu einer subjektorientierten bzw. lebensweltlich reflektierten Soziologie politischen Handelns hingegen begreifen dieses als eine - spezifische - Form von wirklichkeitskonstitutivem sozialem Handeln. Methodologisch rekurrieren die Arbeiten auf eine - wesentlich von Alfred Schütz, Peter L. Berger und Thomas Luckmann begründete - phänomenologisch reflektierte Wissenssoziologie. Die Arbeiten im ersten Teil dieser Sammlung entwickeln die Handlungslogik des Politischen im Hinblick auf eine historische Anthropologie und auf eine anthropologisch interessierte Handlungstheorie. Es geht also um die Frage, wie sich politisches Handeln als eine allgemeinmenschliche Form sozialen Handelns unter bestimmten, geschichtlich gewordenen gesellschaftlichen Bedingungen als institutionalisiertes Phänomen zeigt und auf welches existentielle Problem politisches Handeln antwortet. Der zweite Teil ist den (Selbst-)Darstellungsformen gewählter Repräsentanten des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland gewidmet. Die Akteure werden dabei einerseits als (habituelle) Träger von Zeichen und Symbolen, ja als Verkörperungen politischer Ideen, andererseits als - mehr oder weniger erfolgreiche - Applikateure, als (strategische) Nutzer kommunikativer, insbesondere sprachlicher Zeichen- und Symbolrepertoires und medialer Ressourcen begriffen. Im dritten Teil wird vor dem Hintergrund einer diagnostizierten Krise repräsentativdemokratischer Inszenierungsroutinen die Extension des Politischen in andere gesellschaftliche Teilsysteme und in das Alltagsleben unter Individualisierungsbedingungen skizziert. Abschließend wird - im verstärkten Rekurs auch auf makrotheoretische Überlegungen zur 'reflexiven Modernisierung' - eine dergestalt 'quer' zu ihren institutionellen Strukturen politisierte Gesellschaft in einigen wesentlichen Grundzügen und im Hinblick auf (erwartbare) ambivalente Effekte für das Zusammenleben der Menschen diskutiert. (ICD2)
Three Social Sciences in Central and Eastern Europe. Handbook on Economics, Political Science and Sociology
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 42, S. 151-153
ISSN: 0944-8101