Politische Steuerung
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 406-409
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 406-409
ISSN: 0032-3470
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, S. 12-16
In dem Beitrag werden auf theoretischer Ebene Probleme der politischen Steuerung diskutiert. Nach einigen Überlegungen zum Begriff der Steuerung, der auch im Kontext der Kybernetik betrachtet wird, wird Steuerung als eine Differenzminderung identifiziert. Zur Diskussion gestellt wird der Unterschied von Industrie- und Entwicklungsländern, auch der von Zentralbanken und Regierungen. Es wird begründet, warum eine Theorie der Steuerung notwendig ist. Das Versagen der Handlungstheorie in diesem Kontext wird aufgezeigt. Die Überlegungen führen, wie betont wird, nicht zu einem negativen Urteil über Steuerung, sie plädieren vielmehr für begriffliche Präzisierungen der Aussagen. (KW)
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, S. 17-29
Der Beitrag setzt sich mit Luhmanns Aussagen zur politischen Steuerung auseinander und diskutiert vor diesem Hintergrund das Verhältnis von politischer Steuerung und politischen Institutionen. Die Verbindung zwischen der Theorie der politischen Steuerung und der Systemtheorie wird herausgestellt. Ausgehend von einer Kritik an Luhmann wird festgestellt, daß politische Steuerung als Chance der zielstrebigen Selbstveränderung des Gemeinwesens sich ohne Rückgriff auf Subjekte politischen Handelns nicht konzipieren läßt. Es wird deutlich, daß die bisherigen Ansätze eher zu einer Theorie des universellen Steuerungsversagens führen, denn zu einer Theorie der politischen Steuerung. Es wird kritisiert, daß die Probleme der politischen Steuerung ausschließlich im Kontext der Theorie funktional differenzierter Kommunikationssysteme abgehandelt werden. Als Zentralproblem einer Theorie der politischen Steuerung wird schließlich der unterschiedliche Grad kollektiver Handlungsfähigkeit der Akteure im politischen System herausgestellt. (KW)
In: IfS-Werkstatt 3
In: Wissen für Führungskräfte
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Politische Dimensionen kommunaler Entscheidungen begleiten Führungskräfte in kommunalen Verwaltungen tagtäglich. Aus diesem Grund ist es wichtig, die politischen Zusammenhänge zu kennen. Wofür benötigen Führungskräfte politikwissenschaftliche Erklärungsansätze, Modelle, Theorien o. Ä. in der Entscheidungsfindung in kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive? Was folgt aus diesen Ansätzen für kommunales Entscheiderverhalten? Welche Auswirkungen hat kommunales Entscheiderhandeln auf andere politische Ebenen (Land, Bund und EU)?Diesen und weiteren Fragen wird in diesem Buch in praxisorientieter Art und Weise nachgegangen. In Beispielen wird aufgezeigt, welche politikwissenschaftlichen Erklärungsansätze in Entscheidersituationen berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören die Auswirkungen kommunalen Handelns auf politische Ebenen in Mehrebenensystemen ebenso wie die Legitimationsfragen kommunalen Handelns und die Steuerungsfragen kommunaler Entscheidungen.Daniel Zimmermann M. A. ist Politikwissenschaftler und Studienmanager der Master-Studiengänge Public Management (berufsbegleitend) und Europäisches Verwaltungsmanagement an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg. Prof. Dr. jur. Volkmar Kese lehrt an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg und ist Studiendekan der beiden von ihm auch mitgegründeten Master-Studiengänge Public Management (berufsbegleitend) und Europäisches Verwaltungsmanagement.
In: Reihe Wissen für Führungskräfte
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 30, Heft 1, S. 4-9
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: MPIfG working paper 05,1
In diesem aus Anlaß der Verleihung des in Erinnerung an Niklas Luhmann gestifteten Bielefelder Wissenschaftspreises gehaltenen Vortrag setzen sich die Autoren mit Luhmanns These von der grundsätzlichen selbstreferentiellen Geschlossenheit funktioneller Teilsysteme auseinander. Am Beispiel des Verhältnisses von Politik und Wirtschaft zeigen sie, daß die Wirtschaft auf nationaler Ebene heute zwar weniger zielgerecht gesteuert werden kann als noch vor einigen Jahrzehnten, dass dafür jedoch nicht die Selbstreferenzialität des ökonomischen Systems, sondern vornehmlich politische Entscheidungen verantwortlich sind, die das Hinauswachsen der Wirtschaft über nationale Grenzen ermöglicht und begünstigt haben.
In: MPIfG Working Paper, Band 05/1
"In diesem aus Anlass der Verleihung des in Erinnerung an Niklas Luhmann gestifteten Bielefelder Wissenschaftspreises gehaltenen Vortrag setzen sich die Autoren mit Luhmanns These von der grundsätzlichen selbstreferentiellen Geschlossenheit funktioneller Teilsysteme auseinander. Am Beispiel des Verhältnisses von Politik und Wirtschaft zeigen sie, dass die Wirtschaft auf nationaler Ebene heute zwar weniger zielgerecht gesteuert werden kann als noch vor einigen Jahrzehnten, dass dafür jedoch nicht die Selbstreferenzialität des ökonomischen Systems, sondern vornehmlich politische Entscheidungen verantwortlich sind, die das Hinauswachsen der Wirtschaft über nationale Grenzen ermöglicht und begünstigt haben." (Autorenreferat)
In: Informelles Regieren, S. 248-269
In: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, S. 283-317
In: Politik in der Bundesrepublik Deutschland, S. 150-176