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World Affairs Online
In: Jus Publicum Band 181
Nach politischen Fehlleistungen wird regelmäßig der Ruf nach demjenigen laut, der hierfür »zur Verantwortung zu ziehen ist«. Ob einer realen Person ein Geschehen tatsächlich zugerechnet werden kann und diese Person Nachteile in Form von Sanktionen in Kauf nehmen muss, hängt allerdings häufig von eher zufälligen Faktoren ab, wie etwa dem Rückhalt in der eigenen politischen Partei oder der Reaktion in der Öffentlichkeit. Die Verantwortlichkeit politischer Akteure wird demgemäß meistens als außerrechtliches Phänomen wahrgenommen; die Resultate der Suche nach dem »Verantwortlichen« werden in weiten Teilen der Öffentlichkeit als unbefriedigend empfunden.Bleiben aber fühlbare Konsequenzen aus, kann der Eindruck einer privilegierten Sonderstellung politischer Akteure entstehen, der geeignet ist, das Vertrauen in die politischen Institutionen und Entscheidungsträger nachhaltig zu erschüttern; die Bürger reagieren mit Wahlenthaltung und Politikverdrossenheit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, unternimmt es Katrin Stein, zu klären, ob der Vorwurf eines Nimbus der Nichtverantwortlichkeit politischer Akteure gerechtfertigt ist. Sie legt dazu die relevanten Verantwortlichkeitsmaßstäbe offen und systematisiert die Verantwortlichkeitsbeziehungen. Ziel ihrer aus staatsrechtlicher Perspektive unternommenen Untersuchung ist dabei einerseits der Nachweis der (persönlichen) Verantwortlichkeit politischer Akteure als Forderung höherrangigen Rechts und andererseits die Festlegung der Grenzen dieser Forderung, um nicht einer weiteren Skandalisierung von Politik Vorschub zu leisten.
In: Jus publicum 181
Nach politischen Fehlleistungen wird regelmäßig der Ruf nach demjenigen laut, der hierfür "zur Verantwortung zu ziehen ist". Ob einer realen Person ein Geschehen tatsächlich zugerechnet werden kann und diese Person Nachteile in Form von Sanktionen in Kauf nehmen muss, hängt allerdings häufig von eher zufälligen Faktoren ab, wie etwa dem Rückhalt in der eigenen politischen Partei oder der Reaktion in der Öffentlichkeit. Die Verantwortlichkeit politischer Akteure wird demgemäß meistens als außerrechtliches Phänomen wahrgenommen; die Resultate der Suche nach dem "Verantwortlichen" werden in weiten Teilen der Öffentlichkeit als unbefriedigend empfunden. Bleiben aber fühlbare Konsequenzen aus, kann der Eindruck einer privilegierten Sonderstellung politischer Akteure entstehen, der geeignet ist, das Vertrauen in die politischen Institutionen und Entscheidungsträger nachhaltig zu erschüttern; die Bürger reagieren mit Wahlenthaltung und Politikverdrossenheit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, unternimmt es Katrin Stein, zu klären, ob der Vorwurf eines Nimbus der Nichtverantwortlichkeit politischer Akteure gerechtfertigt ist. Sie legt dazu die relevanten Verantwortlichkeitsmaßstäbe offen und systematisiert die Verantwortlichkeitsbeziehungen. Ziel ihrer aus staatsrechtlicher Perspektive unternommenen Untersuchung ist dabei einerseits der Nachweis der (persönlichen) Verantwortlichkeit politischer Akteure als Forderung höherrangigen Rechts und andererseits die Festlegung der Grenzen dieser Forderung, um nicht einer weiteren Skandalisierung von Politik Vorschub zu leisten.(Quelle: Verlag / Internet).
Hauptbeschreibung: Nach politischen Fehlleistungen wird regelmäßig der Ruf nach demjenigen laut, der hierfür "zur Verantwortung zu ziehen ist". Ob einer realen Person ein Geschehen tatsächlich zugerechnet werden kann und diese Person Nachteile in Form von Sanktionen in Kauf nehmen muss, hängt allerdings häufig von eher zufälligen Faktoren ab, wie etwa dem Rückhalt in der eigenen politischen Partei oder der Reaktion in der Öffentlichkeit. Die Verantwortlichkeit politischer Akteure wird demgemäß meistens als außerrechtliches Phänomen wahrgenommen; die Resultate der Suche nach dem "Verantwortlichen
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In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
Ibrahim Ahmadov stellt in der empirischen Studie über die Medienbotschaften des ehemaligen Al Qa'ida-Anführers Usama Bin Ladin fest, dass die Staatlichkeit an sich von den transnationalen Gewaltakteuren nicht negiert wird. Der Autor zeigt, dass das politische Handeln zwar der Staatlichkeit voran geht, das Staatswerden wird jedoch zum absoluten Ziel für die politischen Akteure im globalen System. Da dieses Ziel eine Dominanz im globalen Kommunikationsraum voraussetzt, zeichnet sich das gegenwärtige weltpolitische System durch die verlängerte Existenz von Übergangsakteuren aus. Der Inhalt • Die Analyse der neuen politischen Akteure als Variablen in verschiedenen Theoriemodellen der internationalen Beziehungen • Globale Kommunikationsmedien als intervenierende Variable bei der Entstehung der neuen Akteure • Empirische Auswertung desgenuin politischen Inhalts in den Medienbotschaften der Al Qa'ida Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der Politikwissenschaft und Internationalen Beziehungen, Medienwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Islamismus- und Terrorismusforschung • Diplomaten, Journalisten, Denkfabriken, staatliche Behörden und Dienste Der Autor Nach dem Promotionsstudium an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln ist Ibrahim Ahmadov in einem Energieunternehmen tätig und für den Kontakt zu den Wirtschaftspartnern, Forschungsinstituten sowie für die Öffentlichkeitsarbeit und makroökonomische Umweltanalyse zuständig
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
Ibrahim Ahmadov stellt in der empirischen Studie über die Medienbotschaften des ehemaligen Al Qa'ida-Anführers Usama Bin Ladin fest, dass die Staatlichkeit an sich von den transnationalen Gewaltakteuren nicht negiert wird. Der Autor zeigt, dass das politische Handeln zwar der Staatlichkeit voran geht, das Staatswerden wird jedoch zum absoluten Ziel für die politischen Akteure im globalen System. Da dieses Ziel eine Dominanz im globalen Kommunikationsraum voraussetzt, zeichnet sich das gegenwärtige weltpolitische System durch die verlängerte Existenz von Übergangsakteuren aus. Nach dem Promotionsstudium an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln ist Ibrahim Ahmadov in einem Energieunternehmen tätig und für den Kontakt zu den Wirtschaftspartnern, Forschungsinstituten sowie für die Öffentlichkeitsarbeit und makroökonomische Umweltanalyse zuständig.
In: Nahoststudien Band 2
In: Nahoststudien - Middle Eastern Studies 2
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Der Sammelband diskutiert politisierte Religionen des Nahen Ostens, die heute mehr denn je virulent zu sein scheinen. Das Spektrum der Analysen soll dabei den Fokus auf jihadistische Akteure durchbrechen und auch andere islamische, christliche und jüdische Phänomene politischer Religiosität aufzeigen.
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Springer eBook Collection
Strategiefäigkeit islamischer Organisationen -- Islamischer Religionsunterricht -- Religionsgemeinschaften als politische Akteure -- Evaluation der Ahmadiyya-Strategien -- Koordinationsrat der Muslime -- Islamische Religionsgemeinschaften in Deutschland.
Ufuk Olgun untersucht die wichtigsten islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland auf ihre organisatorischen Strategien, sowie die Umsetzungskonzepte, die durch ihren Anspruch, die Muslime in Deutschland und den sogenannten ,,wahren Islam" zu vertreten, als politische Akteure auftreten. Der Autor macht deutlich, welche Unterschiede es zwischen den Organisationen gibt und warum die als Sektierer verunglimpften Ahmadis scheinbar erfolgreicher sind als die Mehrheit der Orthodoxie. Seit der Anerkennung der Ahmadiyya als Körperschaft des öffentlichen Rechts als erste islamische Religionsgemeinschaft haben sich die Konfliktlinien zwischen den Gemeinschaften verschärft. Islamische Religionsgemeinschaften sind in Deutschland seit vielen Jahren als politische Akteure aktiv, um den Islam in Deutschland zu institutionalisieren. Der Inhalt Strategiefähigkeit islamischer Organisationen Islamischer Religionsunterricht Religionsgemeinschaften als politische Akteure Evaluation der Ahmadiyya-Strategien Koordinationsrat der Muslime Islamische Religionsgemeinschaften in Deutschland Die Zielgruppen Dozierende und Studierende aus den Fachgebieten Sozialwissenschaften, Islamwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften Praktiker aus dem Journalismus, Funktionäre der Religionsgemeinschaften, Politiker Der Autor Dr. Ufuk Olgun studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Kassel, Eskisehir (Anadolu, Türkei) und New Jersey (Rutgers). Er promovierte in Kassel, war Gastwissenschaftler an der University of Oxford und war am Max-Planck Institut (mmg) in Göttingen und im Hessischen Integrationsministerium tätig
Ufuk Olgun untersucht die wichtigsten islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland auf ihre organisatorischen Strategien, sowie die Umsetzungskonzepte, die durch ihren Anspruch, die Muslime in Deutschland und den sogenannten ,,wahren Islam' zu vertreten, als politische Akteure auftreten. Der Autor macht deutlich, welche Unterschiede es zwischen den Organisationen gibt und warum die als Sektierer verunglimpften Ahmadis scheinbar erfolgreicher sind als die Mehrheit der Orthodoxie. Seit der Anerkennung der Ahmadiyya als Körperschaft des öffentlichen Rechts als erste islamische Religionsgemeinschaft haben sich die Konfliktlinien zwischen den Gemeinschaften verschärft. Islamische Religionsgemeinschaften sind in Deutschland seit vielen Jahren als politische Akteure aktiv, um den Islam in Deutschland zu institutionalisieren. Dr. Ufuk Olgun studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Kassel, Eskisehir (Anadolu, Türkei) und New Jersey (Rutgers). Er promovierte in Kassel, war Gastwissenschaftler an der University of Oxford und war am Max-Planck Institut (mmg) in Göttingen und im Hessischen Integrationsministerium tätig.
In: Mohr Siebeck Rechtswissenschaft
Auch wenn die Europäische Zentralbank zu keinem Zeitpunkt eine interessenlose technokratische Behörde war, wird sie spätestens seit der Eurokrise auch von einer größeren Öffentlichkeit als bedeutender politischer Akteur wahrgenommen. Unter der neuen Präsidentin will sie auch eine Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels übernehmen. Über die Organisation und Funktionsweise der EZB herrscht jedoch weiterhin große Unsicherheit. Dies gilt auch im Hinblick auf die Begrenzungen, die ihr Handeln normativ einhegen und die mittlerweile Gegenstand mehrerer Gerichtsverfahren waren. Alexander Thiele möchte einen Beitrag leisten, das Wirken der EZB, ihre Organisation und ihre geldpolitischen Instrumente einer breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen. Er wendet sich damit ebenso an den interessierten Laien, wie an Studierende der Rechts-, Politik- und Wirtschaftswissenschaft.