Die Europäische Kommission – ein (partei)politischer Akteur?
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 43, Heft 1, S. 64-87
ISSN: 1861-8588
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 43, Heft 1, S. 64-87
ISSN: 1861-8588
In: Regieren in der Bundesrepublik Deutschland, S. 177-180
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Springer eBook Collection
Strategiefäigkeit islamischer Organisationen -- Islamischer Religionsunterricht -- Religionsgemeinschaften als politische Akteure -- Evaluation der Ahmadiyya-Strategien -- Koordinationsrat der Muslime -- Islamische Religionsgemeinschaften in Deutschland.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 43, Heft 1, S. 64-87
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
In: Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft, S. 195-228
Ufuk Olgun untersucht die wichtigsten islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland auf ihre organisatorischen Strategien, sowie die Umsetzungskonzepte, die durch ihren Anspruch, die Muslime in Deutschland und den sogenannten ,,wahren Islam" zu vertreten, als politische Akteure auftreten. Der Autor macht deutlich, welche Unterschiede es zwischen den Organisationen gibt und warum die als Sektierer verunglimpften Ahmadis scheinbar erfolgreicher sind als die Mehrheit der Orthodoxie. Seit der Anerkennung der Ahmadiyya als Körperschaft des öffentlichen Rechts als erste islamische Religionsgemeinschaft haben sich die Konfliktlinien zwischen den Gemeinschaften verschärft. Islamische Religionsgemeinschaften sind in Deutschland seit vielen Jahren als politische Akteure aktiv, um den Islam in Deutschland zu institutionalisieren. Der Inhalt Strategiefähigkeit islamischer Organisationen Islamischer Religionsunterricht Religionsgemeinschaften als politische Akteure Evaluation der Ahmadiyya-Strategien Koordinationsrat der Muslime Islamische Religionsgemeinschaften in Deutschland Die Zielgruppen Dozierende und Studierende aus den Fachgebieten Sozialwissenschaften, Islamwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften Praktiker aus dem Journalismus, Funktionäre der Religionsgemeinschaften, Politiker Der Autor Dr. Ufuk Olgun studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Kassel, Eskisehir (Anadolu, Türkei) und New Jersey (Rutgers). Er promovierte in Kassel, war Gastwissenschaftler an der University of Oxford und war am Max-Planck Institut (mmg) in Göttingen und im Hessischen Integrationsministerium tätig
Ufuk Olgun untersucht die wichtigsten islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland auf ihre organisatorischen Strategien, sowie die Umsetzungskonzepte, die durch ihren Anspruch, die Muslime in Deutschland und den sogenannten ,,wahren Islam' zu vertreten, als politische Akteure auftreten. Der Autor macht deutlich, welche Unterschiede es zwischen den Organisationen gibt und warum die als Sektierer verunglimpften Ahmadis scheinbar erfolgreicher sind als die Mehrheit der Orthodoxie. Seit der Anerkennung der Ahmadiyya als Körperschaft des öffentlichen Rechts als erste islamische Religionsgemeinschaft haben sich die Konfliktlinien zwischen den Gemeinschaften verschärft. Islamische Religionsgemeinschaften sind in Deutschland seit vielen Jahren als politische Akteure aktiv, um den Islam in Deutschland zu institutionalisieren. Dr. Ufuk Olgun studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Kassel, Eskisehir (Anadolu, Türkei) und New Jersey (Rutgers). Er promovierte in Kassel, war Gastwissenschaftler an der University of Oxford und war am Max-Planck Institut (mmg) in Göttingen und im Hessischen Integrationsministerium tätig.
In: Robert Michels' Soziologie des Parteiwesens: Oligarchien und Eliten - die Kehrseite moderner Demokratie, S. 170-191
Der Beitrag befasst sich mit Robert Michels Konzeption von sozialen Bewegungen und politischen Akteuren. Zunächst skizziert der Beitrag die von Robert Michels genutzte Bewegungssemantik, die ihn als Vertreter eines klassentheoretischen Konzeptes sozialer Bewegung ausweist. Seine Auffassung sozialer Bewegung steht, wie der Autor zeigt, in Spannung zur bisher kaum untersuchten Maschinenmetaphorik, mit der Michels die Entwicklung von Parteien beschreibt. Anschließend diskutiert der Autor vor diesem Hintergrund die Akteurvorstellungen von Michels (Masse, Klasse, Partei, Eliten). Abschließend betrachtet der Autor die hierzulande kaum beachtete zeitgenössische englische Deutung der Parteienentwicklung. Dies erlaubt, Stärken und Schwächen des Konzeptes von Michels in vergleichbarer Weise historisch und theoretisch zu resümieren. (ICB2)
In: Die amerikanische Regierung gegen die Weltöffentlichkeit?: theoretische und empirische Analysen der Public Diplomacy zum Irakkrieg, S. 53-76
Der Beitrag belegt folgende These: Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung wird nicht die Politik von den Medien "medialisiert", sondern die politischen Akteure medialisieren sich selbst - bewusst und zielorientiert. Die These kann zunächst unmittelbar mit in der Überzeugung der politischen Mandatsträger begründet werden, die Massenmedien als geeignetes Instrument zum Machterwerb bzw. Machterhalt einzusetzen. Die politischen Akteure sind nicht passiv den Medien ausgesetzt, sondern sie sind durchaus in der Lage, die politische Berichterstattung weitgehend nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Die politische Einflussnahme auf Medieninhalte erfolgt dabei einerseits anhand der Maßnahmen der Medienpolitik, andererseits mithilfe einer zielgerichteten Gestaltung der politischen Mitteilungen im Sinne der Aufmerksamkeitserregung, weswegen vermehrt professionelle Kommunikations- und Werbeagenturen eingesetzt werden. Die Permanenz des Wahlkampfs - aufgrund der ständigen Medienbeobachtung - liegt dabei nicht nur im Interesse der politischen Entscheidungsträger, sondern wird durch das politische Handeln bewusst herbeigeführt und aufrechterhalten. Die Begründung der These wird anhand der auf dem Rational-Choice-Ansatz aufbauenden "Ökonomischen Theorie der Demokratie" geführt, die das politische Handeln aus dem Streben politischer Akteure nach einer rationalen, d. h. mit möglichst geringen Kosten verbundenen, Zielrealisierung erklärt. Unter "politischem Ziel" wird dabei die Maximierung der Wählerstimmen verstanden. (ICA2)
In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 18, Heft 4, S. 241-261
"Anhand einer Inhaltsanalyse, die den Diskurs über Mitbestimmung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung sowie der tageszeitung für den Zeitraum von 1998 bis 2007 rekonstruiert, wird die Frage untersucht, inwiefern die deutschen Massenmedien selbst als autonome politische Akteure in der Auseinandersetzung um Mitbestimmung eine Rolle spielen. Dabei werden drei Diskursdimensionen berücksichtigt: die Themenwahl (das Agenda-Setting), die Auswahl von Sprechern (das Standing von Akteuren) und die Verwendung von Deutungsrahmen (das Framing von Themen). Insgesamt sprechen die Ergebnisse der Inhaltsanalyse dafür, dass Massenmedien im Diskurs über Mitbestimmung zum Teil eine aktive politische Rolle spielen. Zwar scheinen für das Agenda-Setting im Untersuchungszeitraum eher generelle Nachrichtenfaktoren maßgeblich gewesen zu sein. Doch sowohl das Standing der verschiedenen Akteursgruppen als auch die Deutungsrahmen und Handlungsempfehlungen weisen zum Teil Differenzen zwischen den untersuchten Zeitungen auf, die nur als Ausdruck unterschiedlicher politischer Positionen erklärbar sind." (Autorenreferat)
In: Mohr Siebeck Rechtswissenschaft
Auch wenn die Europäische Zentralbank zu keinem Zeitpunkt eine interessenlose technokratische Behörde war, wird sie spätestens seit der Eurokrise auch von einer größeren Öffentlichkeit als bedeutender politischer Akteur wahrgenommen. Unter der neuen Präsidentin will sie auch eine Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels übernehmen. Über die Organisation und Funktionsweise der EZB herrscht jedoch weiterhin große Unsicherheit. Dies gilt auch im Hinblick auf die Begrenzungen, die ihr Handeln normativ einhegen und die mittlerweile Gegenstand mehrerer Gerichtsverfahren waren. Alexander Thiele möchte einen Beitrag leisten, das Wirken der EZB, ihre Organisation und ihre geldpolitischen Instrumente einer breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen. Er wendet sich damit ebenso an den interessierten Laien, wie an Studierende der Rechts-, Politik- und Wirtschaftswissenschaft.
In: Lehrbuch
In: Moremedia
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 4, S. 137-151
ISSN: 2192-4848