Auf dem Weg in den Postkapitalismus
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 31, Heft 108, S. 79-84
ISSN: 0341-7212
24 Ergebnisse
Sortierung:
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 31, Heft 108, S. 79-84
ISSN: 0341-7212
In: suhrkamp taschenbuch 4845
In: Critica Diabolis 236
In: Marxistische Blätter
In: MASCH-Skripte
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 47, Heft 187, S. 291-308
ISSN: 2700-0311
Paul Mason has delivered a compelling analysis in which he argues that digital technologies, knowledge work and the corresponding failure of mechanisms of capital valorisation would undermine capitalism while implying a gradual emergence of social relations beyond capitalism. In our view, however, this proposal for a new transformation strategy is flawed because Mason underestimates tendencies of marketisation that grasp new forms of labour and overestimates the possibilities. In particular, we first criticize Mason's understanding that valorisation in a knowledge-based, digitized capitalism is impossible. Second, we reject the idea that digital commons and valorisation are mutually exclusive by tracing processes of commodification in this field. Third, we offer a critique of Mason's strategy for transformation, which we deem one-sided. He does not undertake a sober account of societal power relations and overstretches post-capitalistic potentials. Subjectivities are perceived as inherently capable of being emancipated and universally educated, which neglects the mutual dependence of structure and subjectivities and the way in which class relations and class struggle affect their constitution.
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 27, Heft 2, S. 73-76
ISSN: 0723-7669
In: Neue Kleine Bibliothek 238
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 27, Heft 2, S. 78-79
ISSN: 0723-7669
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 27, Heft 2, S. 65-69
ISSN: 0723-7669
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
In: BestMasters
Einleitung -- Theoretischer Hintergrund -- Methodisches Vorgehen -- Paul Mason - Postkapitalismus -- Shoshana Zuboff - Überwachungskapitalismus -- Philipp Staab – Digitaler Kapitalismus -- Felix Stalder – Kultur der Digitalität -- Michael Seemann – Die Macht der Plattformen -- Der Machtbegriff im Vergleich -- Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis.
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 49, Heft 4, S. 113-119
Kohei Saitos "Marx in the Anthropocene" diskutiert eine marxistische Analyse der ökologischen Katastrophe, den metabolischen Riss, und als marxistischen Handlungsvorschlag, um diese rückgängig zu machen, den Degrowth-Kommunismus. Der Autor stellt zwei provokante Thesen auf, nämlich dass die politische Zielsetzung des Marxismus nur durch Degrowth erreicht werden könne und dass der "späteste" Marx zur Einsicht gekommen sei, dafür den historischen Materialismus zu verwerfen. Saitos systematische Aufarbeitung der marxistischen Literatur – sowohl der Quellen, auf die er sich bezieht, als auch der Autor:innen, von denen er sich abgrenzt – erlaubt einen klaren Blick auf die Vision eines Postkapitalismus, der den Widerspruch zwischen Produktion und Ökologie auflöst.
In: SpringerLink
In: Bücher
Alles dreht sich ums Geld. Keine irgendwie geartete individuelle oder kollektive Praxis, keine technologische oder wissenschaftliche Entwicklung scheint ohne Geld denkbar zu sein. Seit langer Zeit wird Geld aber auch kritisiert, doch der Gedanke an eine 'Gesellschaft nach dem Geld' löst Widerstand und Befremden aus. In dem Sammelband treten zum einen heterogene Wissensbereiche in einen Dialog und beleuchten ihre Theorien und Kritiken des Geldes wechselseitig. Zum anderen wird ergebnisoffen über die Möglichkeit post-monetärer Organisations- und Produktionsformen nachgedacht. Der Inhalt Konzepte des Geldes.- Imaginationen postmonetärer Ökonomie.- Vermittlung nach dem Geld.- Medialität nach dem Geld. Die Zielgruppen Studierende, Lehrende, Wissenschaftler und Praktiker im Bereich Medientheorie, Wirtschaftssoziologie, Geldtheorie sowie Postkapitalismus Der Herausgeber Der Band wird herausgegeben von der Projektgruppe "Die Gesellschaft nach dem Geld" (2016 - 2018). Prof. Dr. Jens Schröter (Medienkulturwissenschaft, Universität Bonn) war Sprecher, weitere Antragstellende waren Dr. Stefan Meretz (Commons-Institut, Bonn), Dr. Hanno Pahl (Wirtschaftssoziologie, LMU München) und Dr. Manuel Scholz-Wäckerle (Sozioökonomik, TU Wien)
Dem Denken von Alternativen zur kapitalistischen Dauerkrise stellen sich ungeheure Hindernisse in den Weg. Die lückenlose Dichte kapitalistischer Vergesellschaftung errichtet in einem jeden Insassen der globalen kapitalistischen Tretmühle ein regelrechtes Gedankengefängnis. Wenn es kein nicht-kapitalistisches 'Außen' mehr gibt, wenn alle Gesellschaftsfelder und Nischen bis hin zur Subkultur von dem kapitalistischen Kosten-Nutzen-Kalkül okkupiert sind, dann gewinnt der berüchtigte 'stumme Zwang der Verhältnisse' den Anschein eines Naturverhältnisses. Wie schwer der Ausbruch aus diesem Gedankengefängnis ist, dessen Gitterstäbe gerade aus den alltäglichen Begriffen und Kategorien bestehen, beweisen die Postkapitalismus-Debatten, die angesichts der eskalierenden Systemkrise nun auch den Mainstream der Massenmedien erfasst haben. Gepriesen und propagiert wird überall derzeit das Sharing als alternative Wirtschaftsweise. Aber es ist in Wirklichkeit oft nur eine Variante der Prekarisierung und des Lohndumping, von dem die kommerziellen Anbieter der 'Share-Economy' profitieren. Hier findet ein bloßes Rebranding des Spätkapitalismus statt. Und dennoch ist eine ernsthafte und tief greifende öffentliche Diskussion von Systemalternativen zum krisengeplagten Spätkapitalismus schlicht überlebensnotwendig. Das vorliegende eBook soll einen Beitrag zur Vertiefung dieser überlebensnotwendigen und notwendig kontroversen Debatte leisten. Es geht aber auch darum, die hinter diesen massenmedialen Schlagworten stehenden Konzepte ernst zu nehmen, sie mit konkreter Begrifflichkeit auszufüllen, und so deren Missbrauch durch Marketingstrategen der kommerziellen 'Share-Economy' vorzubeugen. Es gilt, Begriffe wie Share-Economy, Peer-Production, Degrowth, Postwachstumsökonomie oder Allmende dem Medienzirkus streitig zu machen, um ihre totale Aushöhlung und Entwertung zu verhindern.