Zur Theorie der revealed preference
In: Beiträge zur Datenverarbeitung und Unternehmensforschung 13
656 Ergebnisse
Sortierung:
In: Beiträge zur Datenverarbeitung und Unternehmensforschung 13
In: ZUMA Nachrichten, Band 13, Heft 24, S. 73-86
'In den vorausgegangenen Beiträgen über das ZUMA-Methodenforschungsprojekt 'Egozentrierte Netzwerke in Massenumfragen' wurden neben dem Design der Studie auch erste Ergebnisse über den methodischen Vergleich der verschiedenen Namensgeneratoren vorgestellt. Dieser Beitrag bezieht sich auf die Verwendung des Netzwerkkonzepts als Erklärungsmodell für inhaltliche Fragestellungen. Hierbei wird Bezug genommen auf die in der ZUMA-Studie in modifizierter Weise replizierten Namensgeneratoren von Claude S. Fischer (1982) und von Ronald Burt (GSS 1987). Für diese beiden Namensgeneratoren wurden für die einzelnen Netzpersonen verschiedene Items erhoben, die für die Ausbildung von Parteipräferenzen und von Wahlabsichten bedeutsam erscheinen.' (Autorenreferat)
In: International politics, Band 51, Heft 1, S. 124-135
ISSN: 1384-5748
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 22, Heft 3, S. 292-336
ISSN: 2304-8360
Das Projekt "Household Inflation Expectations and Preferences" untersucht wie die Kommunikation von Zentralbanken die Inflationserwartungen von Haushalten beeinflusst.Zur Vorbereitung der eigentlichen Befragung sollen im kognitiven Pretest eine Reihe von Fragen getestet werden, mit deren Hilfe sowohl Befragte in Haushalten als auch politische Entscheidungsträger auf einer gemeinsamen Bewertungsskala verortet werden können, um anschließend gemeinsame statistische Analysen durchführen zu können. Ziel des Pretests ist die Überarbeitung und Optimierung der Fragen anhand der Testergebnisse, wodurch die Qualität der mit den Fragen erhobenen Daten – verbessert werden soll. ; Quotenauswahl. Die Auswahl der Testpersonen erfolgte nach den Quoten Alter (18-40 Jahre; 41 Jahre und älter), Schulbildung (Fachhochschulreife/ Abitur; weniger als Abitur) und Geschlecht:1 Frau und 1 Mann, 18-40 Jahre, weniger als Abitur2 Frauen und 2 Männer, 18-40 Jahre, Fachhochschulreife/ Abitur3 Frauen und 2 Männer, 41+ Jahre, weniger als Abitur2 Frauen und 2 Männer, 41+ Jahre, Fachhochschulreife/ Abitur ; PAPI
BASE
An der Sprache des Rechts wird Kritik geübt, seit die Aufklärung die Verständlichkeit der Gesetze zu ihrem Anliegen gemacht hat. Mit den großen Kodifikationen des Rechts im ausgehenden 19. Jahrhundert hat die Kritik am angeblich schlechten, unverständlichen Juristendeutsch eine besondere demokratietheoretische Legitimation bekommen. Diese Sprachkritik sucht seit den siebziger Jahren vermehrt bei der Linguistik Rat, wie denn eine bessere Allgemeinverständlichkeit von Rechtstexten verwirklicht werden könnte. Der Band versammelt systematisch aufeinander bezogene Beiträge ausgewiesener Linguisten, Juristen und Schriftsteller zur Problematik des Verständnisses juristischer Sprache, zur Methodik empirischer Verständlichkeitsmessung und zu den Möglichkeiten transdisziplinärer Kooperation zwischen Rechts- und Sprachwissenschaftlern.
BASE
Politische Kommunikation ist ein wesentlicher Einflussfaktor des Wahlverhaltens. Geprägt durch unterschiedliche Akteure wie Medien, Parteien, Verbände und soziale Bewegungen haben sich Emotionen, Überzeugungen und Führungsqualitäten als rhetorische Instrumente etabliert, um den Wählerwillen zu lenken. Die deskriptive Arbeit realisiert mit dem ALLBUS 2018 Datensatz eine Strukturanalyse potentieller deutscher Wähler. Über Plenarprotokolle, Wahl- und Grundsatzprogramme werden textliche Daten politischer Kommunikation der Parteien des 19. Deutschen Bundestages exzerpiert. Hierbei werden Emotionen, Konnotationen und Valenz sowie kognitionspsychologische Überzeugungssysteme über den Operational Code-Ansatz und kognitions-, eigenschafts- und motivationspsychologische Führungscharakteristika politischer Entscheidungsträger über den Leadership Trait Assessment-Ansatz segregiert. Neun politische Milieus werden hinsichtlich ihrer demographischen Merkmale, Einstellungen und Verhalten differenziert und entlang der Dimensionen 'Ressourcen' und 'Dynamik' ausgestaltet. Die Kommunikationsmuster der Bundestagsparteien werden mit Wählerstruktur und politischen Präferenzen kontrastiert und gegeneinander abgegrenzt, sodass abschließend Implikationen und Konsequenzen für die Bundestagsparteien diskutiert werden können.
In: Vienna yearbook of population research, Band 9, S. 131-156
ISSN: 1728-5305
In: Vienna yearbook of population research, Band 2006, S. 41-75
ISSN: 1728-5305
In: Beiträge zur ökonomischen Forschung 2
In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform: Journal of criminology and penal reform, Band 96, Heft 1, S. 1-13
ISSN: 2366-1968
Die verschiedenen Spielarten politischer Gewalt unterscheiden sich hinsichtlich der Bandbreite präferierter Angriffsziele. Der erwartete Nutzen einer militanten Handlung variiert mit der Auswahl von Anschlagszielen. Nur die Zweckerwartung terroristischer Gewalt ist unabhängig von der Auswahl der Opfer. In seiner idealtypischen Form ist der terroristischer Akteur indifferent bei der Auswahl seiner Ziele, weil ihm alle Ziele den gleichen subjektiven Nutzen bieten und daher untereinander perfekt substituierbar sind. Dieses Wesensmerkmal unterscheidet terroristische Gewalt von anderen Arten der politischen Gewalt, bei der Angriffsziele nur innerhalb bestimmter strategischer, politischer oder sozialer Kategorien substituierbar sind.
In: Dresden discussion paper series in economics 2010,03
This paper considers a model of spatial allocation of investment capital under uncertainty. We demonstrate that the spatial concentration of economic activity depends upon properties of risk preferences deeper than risk aversion. The degree of so-called relative prudence unambiguously decides whether or not the diversi cation of income risk favours the geographic dispersion of economic activity. In our framework we relate risk diversi cation with economic integration. Then there exists risk preferences so that spatial concentration of industry and capital is not a ected by the degree of economic integration or segmentation of the regions. We also study the impact of net return regressibility upon spatial allocation.
In: GESIS-Projektbericht, Band 2015/02
Many policy makers and economists argue that financial literacy is key to financial well-being. But why do many individuals remain financially illiterate despite the apparent importance of being financially informed? This paper presents results of a field study linking individual decisions to acquire personal financial information to a critical, and normally unobservable, characteristic: time preferences. We offered a short, free credit counseling and information program to more than 870 individuals. About 55 percent chose to participate. Independently, we elicited time preferences using incentivized choice experiments both for individuals who selected into the program and those who did not. Our results show that the two groups differ sharply in their measured discount factors. Individuals who choose to acquire personal financial information through the credit counseling program discount the future less than individuals who choose not to participate. Our results suggest that individual time preference may explain who will and who will not choose to become financially literate. This has implications for the validity of studies evaluating voluntary financial education programs and policy efforts focused on expanding financial education.
BASE