On Presidentialism
In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Band 67, Heft 1, S. 567
ISSN: 2569-4103
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In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Band 67, Heft 1, S. 567
ISSN: 2569-4103
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 51, Heft 3, S. 578-579
ISSN: 0032-3470
In: Lateinamerika-Analysen, Band 7, S. 55-88
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: Lateinamerika-Analysen, Heft 7, S. 55-88
ISSN: 1619-1684
"Alle lateinamerikanischen Demokratien sind Präsidialdemokratien. Von Juan Linz wurde Mitte der 1980er Jahre eine Debatte über die Risiken und Nachteile dieses Demokratietypus angestoßen, die nachfolgend Ausgangspunkt für eine Vielzahl empirischer Studien war. Die Grundlinien der Debatte werden hier nachgezeichnet und die bisherigen Forschungsergebnisse dargestellt und interpretiert. Die von Linz artikulierten Befürchtungen haben sich in der politischen Praxis nur teilweise bestätigt. Die in empirischen Studien nachgewiesene größere Instabilität von Präsidialdemokratien im Vergleich mit parlamentarischen Demokratien hat möglicherweise andere Ursachen als die aus der Argumentation von Linz abgeleiteten Faktoren. Die von Linz herausgearbeiteten Grundcharakteristika von Präsidialdemokratien, die auf die Gewaltentrennung als Strukturierungsprinzip zurückzuführen sind, werden in vielen lateinamerikanischen Demokratien von anderen institutionellen Mechanismen, die zu einer Gewaltenverschränkung führen, überlagert und neutralisiert." (Autorenreferat)
In: The journal of communist studies and transition politics, Heft 1/2, S. 54-75
ISSN: 1352-3279
World Affairs Online
In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 1
Politische Entwicklungen in Lateinamerika (LA) haben die wissenschaftliche Debatte zur Demokratieentwicklung maßgeblich beeinflusst. Die derzeitigen schweren politischen Krisen in Brasilien und Venezuela veranschaulichen
sowohl die strukturellen Defizite des in LA vorherrschenden Systemtypus der Präsidialdemokratie als auch die institutionellen Mechanismen, die das Überleben der lateinamerikanischen Spielarten des Präsidentialismus bislang ermöglicht haben, wenn auch unter großen Herausforderungen. In Lateinamerika entwickelten sich unterschiedliche Modelle präsidentieller Demokratie. Dazu gehören sowohl verschiedene Spielarten eines Mehrheitspräsidentialismus und präsidentieller Dominanz als auch der "Koalitionspräsidentialismus"
und andere ad-hoc-Lösungen im Fall von Minderheitsregierungen. Der Koalitionspräsidentialismus, wie er in Brasilien praktiziert wird, war eine innovative
lateinamerikanische Lösung, um politische Blockaden zu überwinden. Dies bedeutet aber im Umkehrschluss, dass ein Präsident ohne unterstützende Koalition möglicherweise politisch nicht überlebt. Während in Brasilien der Kongress versucht, Präsidentin Rousseff mittels eines
Amtsenthebungsverfahrens abzusetzen, inszeniert der venezolanische Präsident Maduro einen konstitutionellen Staatsstreich, um den Kongress zu entmachten. In beiden Fällen steht dem Präsidenten eine feindliche Mehrheit im Kongress gegenüber, aber die Lösung der daraus resultierenden Blockade fällt jeweils unterschiedlich aus. Bei einem politischen Patt können Präsidenten versuchen, den Kongress zu umgehen und zu entmachten. Minderheitspräsidenten sehen sich aber auch zum Rücktritt gezwungen oder werden durch ein Amtsenthebungsverfahren bzw. institutionelle Äquivalente zu einem "Misstrauensvotum" abgesetzt.
In: Veröffentlichung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse, Abteilung Institutionen und sozialer Wandel, Band 00-205
"Die Demokratie wird heute nahezu weltweit als die einzig legitime Form einer politischen Herrschaftsordnung angesehen. Angesichts des Sachverhaltes, dass diese unterschiedlich institutionalisiert werden kann, stellt sich die Frage, welcher Typ der Demokratie der bessere oder der schlechtere ist. Diese Frage kann normativ beantwortet werden, aber auch auf der Grundlage unterschiedlicher Performanzen, die empirisch ermittelt werden können. Letzteres setzt wiederum eine angemessene theoretische Konzeptualisierung von Typen demokratischer Regime voraus und die Operationalisierung dieser Typen in Form von Indizes. Das ist das Thema dieser Analyse. Vor dem Hintergrund eines theoretischen Bezugsrahmens werden verschiedene Typen und Indizes demokratischer Regime miteinander verglichen, die in der gegenwärtigen vergleichenden und empirischen Demokratieforschung eine Rolle spielen. Diese werden entweder dem Präsidentialismus-Parlamentarismus-Ansatz oder dem Veto-Spieler-Ansatz zugeordnet. Die Analyse impliziert also zugleich einen Vergleich dieser beiden grundlegenden Ansätze der Bildung von Typen und Indizes demokratischer Regime." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 18, Heft 3, S. 291-324
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 1, S. 47-77
ISSN: 1430-6387
In issue 2/09 Frank Decker replied to my empirically oriented article on party unity in parliamentarism & presidentialism in issue 3/08 of ZPol. His criticism of my typology suffers from a lack of familiarity with possible types of typology formation, particularly the characteristics of heuristic & polythetic typologies. Decker's critique is inherently inconsistent: He begins by dogmatically arguing in favor of the dichotomy of presidentialism & parliamentarism but goes on to suggest a typology of his own, in which he creates two mixed types -- quasi-presidential & quasi-parliamentary. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 39, Heft 2, S. 387-414
ISSN: 0340-1758
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 29, S. 9-142
ISSN: 0944-8101, 0944-8101
Examines concept of defective democracy; compares post-1918 and post-1989 democratic developments of Poland, Czechoslovakia, Hungary, and Yugoslavia after 1918 and 1989, political changes in Belarus in the 1990s, Venezuela's outlook for an authoritarian neo-populism, Alberto Fujimori's 1990-2000 autocratic presidency in Peru, and presidentialism and delegative democracy in South Korea and Philippines; 6 articles. Summaries in English p. 209-10.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 57, Heft 1, S. 27-52
ISSN: 1862-2860
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 33, Heft 3, S. 589-605
ISSN: 0340-1758
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 40, Heft 3, S. 661-682
ISSN: 0340-1758
Parliamentary party unity is an important determinant for the functioning of types of government and the political competition. While in the parliamentary type the government stability directly depends on high levels of party unity, in presidentialism different levels of party unity may produce different outcomes. Thus, it is important to find out what causes party unity. In a critical review of the available international literature the existing theoretical models as well as comparative and single case studies are presented. The noticed lack of theory building comparative work shows very common problems of comparative research. Nonetheless, it also demonstrates problems of international legislative studies. Not only international data regarding many important aspects of parliaments and legislatures are missing, but also a research program that may obtain these data is out of sight. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 19, Heft 2, S. 169-203
ISSN: 1430-6387
There is an ongoing debate about the existence of mixed or hybrid systems beyond the two pure types of parliamentary and presidential systems. In No. 3/2008 of ZPol Steffen Kailitz added three systems (quasi-parliamentary, dual executive and quasi-presidential) to the pure types. However, Kailitz' proposal is lacking in content as well as in methodological consistency. Moreover, his own survey of party voting in parliament strongly supports the affiliation of semi-presidential systems to the parliamentary type stated by Winfred Steffani. Steffani's typology has been criticized for its insufficient definition of "removability". However, if the "selection" of the head of government is introduced as a "mirror criterion", the dichotomous distinction can be integrated in the fourfold typology forwarded by Lijphart in 1984, while at the same time avoiding Lijphart's misconception of semi-presidentialism. Adapted from the source document.