Problems, problems, nothing but problems
In: Journal of broadcasting: publ. quarterly, Band 11, Heft 2, S. 115-118
ISSN: 2331-415X
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In: Journal of broadcasting: publ. quarterly, Band 11, Heft 2, S. 115-118
ISSN: 2331-415X
In: Soziale Probleme, Band 17, Heft 1, S. 54-62
Auf der Grundlage der von Joel Best und Heinz Steinert vorgetragenen Kritiken und Vorschläge zur Soziologie der sozialen Probleme diskutiert der Beitrag die Stellung der Problemforschung innerhalb der Soziologie und plädiert für eine Lösung, die beide Ansätze miteinander verbindet, wie dies am Beispiel der Medizin-Soziologie veranschaulicht wird. Bei der abschließenden Betrachtung über die Zukunft der Problemsoziologie wird betont, dass die Analyse von Missständen - Aufdeckung, Anprangerung, Erklärung - nicht restlos in eine Soziologie sozialer Probleme abgeschoben werden kann, sondern das dies eigentlich die Aufgabe der gesamten Soziologie ist und dort auch stattfindet - insoweit man sich nicht auf die Frage nach der 'Ordnung' kapriziert. Konflikttheorien haben immer auch die Schattenseiten des Zusammenlebens thematisiert, also beispielsweise nicht nur Ehe, Familie und Nachwuchs, sondern auch Scheidung, Neurotisierung und innerfamiliale Machtverhältnisse. Nur der einseitige Blick auf Institution und Funktion hat soziologische Dunkelfelder geschaffen, in die dann eine Problemforschung hineinleuchtete. Wollte die Soziologie das Unordentliche genauso betrachten wie das Brave, dann bedürfte sie der Krücke einer Problemforschung nicht. (ICH)
In: Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Studien, ...
World Affairs Online
In: Arbeiten + lernen: Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 2, Heft 9, S. 17-22
ISSN: 0172-7338
In: Soziale Probleme, Band 5, Heft 1/2, S. 144-167
'Entgegen der verbreiteten Ansicht, daß die Systemtheorie soziale Probleme als soziologische Probelme ignoriert habe, wird gezeigt, daß durch systemtheoretische Ideen und Konzepte die Bestimmung sozialer Probleme und ihre Abgrenzung gegenüber verwandten Phänomenen geleistet werden kann. Probleme werden definiert als Enttäuschung einer Erwartung und soziale Probleme als Entäuschung einer Erwartung, die kausal der Entscheidung anderer zugerechnet wird. Die spezifischen Differenzen zwischen sozialen Problemen auf der einen und Protest, Konflikt und sozialer Bewegung auf der anderen Seite werden systemtheoretisch formuliert.' (Autorenreferat)
In: Human relations: towards the integration of the social sciences, Band 58, Heft 11, S. 1467-1494
ISSN: 1573-9716, 1741-282X
The invasion of Iraq was premised upon accounts of the situation that have proved unsustainable, but that has not generated a change in the strategy of the coalition forces. Conventional contingency accounts of leadership suggest that accurate accounts of the context are a critical element of the decision-making apparatus but such accounts appear incapable of explaining the decisions of those engaged. An alternative model is developed that adapts the Tame and Wicked problem analysis of Rittell and Webber, in association with Etzioni's typology of compliance, to propose an alternative analysis that is rooted in social constructivist approaches. This is then applied to three asymmetric case studies which suggest that decision-makers are much more active in the constitution of the context than conventional contingency theories allow, and that a persuasive rendition of the context then legitimizes a particular form of action that often relates to the decision-maker's preferred mode of engagement, rather than what 'the situation' apparently demands. In effect, the context is reconstructed as a political arena not a scientific laboratory.
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 3, Heft 6, S. 18-20
ISSN: 1211-0205
In dem Interview wird der Vorsitzende des litauischen Parlaments, Vytautas Landsbergis, zu wichtigen innen- und außenpolitischen Problemen des Landes befragt. Die Prioritäten Litauens in der Sicherheitspolitik und die Frage des Nato-Beitritts, das Verhältnis zu Polen und die eng damit verknüpfte Minderheitenfrage und die Beziehungen zu den Nachbarstaaten Lettland, Estland und Belarus sowie zum großen Nachbarn Rußland stehen dabei im Zentrum des Gesprächs. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Policy & Politics
In: Soziale Probleme, Band 12, Heft 1/2, S. 95-115
'Die Netzwerkanalyse hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der boomenden Bereiche der Soziologie entwickelt. Konzeptionelle Weiterentwicklungen, mathematische Modellvorschläge und die Entwicklung im Computerbereich haben zu einem starken Professionalisierungsschub geführt. Ein gängiger Vorwurf gegen die Netzwerkanalyse, wie auch die gesamte Strukturale Analyse, war (und ist) die Behauptung der Theorielosigkeit. Neuere Klassifikationsversuche haben nunmehr drei Richtungen strukturaler Analyse identifiziert (struktural-deterministisch, -instrumentalistisch, -konstruktionistisch). Ausgehend von dem Strukturbegriff sollen in diesem Beitrag die Potentiale, Beschränkungen und Anschlussfähigkeiten der struktural-konstruktionistischen Richtung umrissen werden - dies vor allem mit Blick auf die Soziologie sozialer Probleme.' (Autorenreferat)
Im Rahmen der psychoanalytischen Sozialisationstheorie und Sozialpsychologie sind Wesen und Funktionen des "Idealisierens" näher bestimmt worden. Idealbildungen vermitteln zwischen den Triebwünschen der Individuen und der kulturellen Tradition. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, progressive und regressive Funktionen, wie sie Idealisierungen im psychischen Haushalt von Einzelnen und Kollektiven erfüllen können, voneinander abzugrenzen und die Bedeutung des Idealisierens für das politische Handeln auszumachen. Zur Illustration dienen Fallskizzen und Verweise auf kollektives Verhalten in Deutschland vor und nach 1945. ; Within the overall framework of the psychoanalytic theory of socialization and of social psychology, the nature and function of idealization have been closely defined. Idealizations mediate between an individual's drive-related wishes and the cultural tradition. In the present paper an attempt is made to distinguish between the progressive and regressive functions of idealizations which occur in the psychic economy of individuals and collectivities and to spell out the significance of idealizations for political action. Case sketches and references to collective behavior in Germany before and after 1945 are presented for illustrative purposes.
BASE
ISSN: 1533-8533