Information processing and public opinion
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 2, S. 205-220
ISSN: 0032-3470
Theoretisch
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 2, S. 205-220
ISSN: 0032-3470
Theoretisch
World Affairs Online
In: Journal für Psychologie, Band 7, Heft 4, S. 46-54
Welche Rolle spielt die Psychologie in der Mediengesellschaft? Wie kann sie die steigende Nachfrage nach Lebenshilfe und Orientierung in stark individualisierten Lebensverhältnissen befriedigen, ohne ihre Seriosität zu gefährden? In Auseinandersetzung mit diesen Fragen wird die Ansicht vertreten, dass sich Psychologen zum einen auf veränderte individuelle Stile der Informationsverarbeitung einstellen müssen, etwa auf die "Ökonomie der Aufmerksamkeit", und dass sie zum anderen ihre gesellschaftliche Funktion als Kommunikatoren von psychologischem Wissen neu definieren müssen.
In: Verhandlungen des 7. Deutschen Soziologentages vom 28. September bis 1. Oktober 1930 in Berlin: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen, S. 31-50
In: Verhandlungen des 7. Deutschen Soziologentages vom 28. September bis 1. Oktober 1930 in Berlin: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen, S. 9-31
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 16, S. 74-78
Nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs wurden auf westdeutschem Gebiet unter Verantwortung der amerikanischen Behörden über 200 repräsentative Befragungen durchgeführt. Es werden einige Reports aus diesem Gesamtbestand besprochen, die eine Analyse von Zeitreihen zum Gegenstand haben. Es wird betont, daß die meisten dieser Erhebungen auf Zufallsauswahlen aus der gleichen Grundgesamtheit beruhen, die sich damit für die vergleichende Analyse von Wandlungsprozessen und Entwicklungslinien anbieten. Der spezifische Vorzug der fünf vorliegenden Trendberichte liegt in der komprimierten Darstellung zentraler gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen der Nachkriegszeit, u.a. Einstellungen zu Demokratie und Nationalsozialismus, politische und wirtschaftliche Fragen, Ernährungslage, internationale Beziehungen, Berlin, Besatzung, Medien sowie Flüchtlinge und Vertriebene. Die gesamte Sammlung der zwischen 1945 und 1962 erstellten 500 Reports ist im Zentralarchiv Köln bis auf wenige Ausnahmen vorhanden und steht für wissenschaftliche Auswertungen zur Verfügung. (GB)
In: Forschungsbericht
In: Reihe Politikwissenschaft = Political science series 88
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 3, Heft 1, S. 113-118
ISSN: 1866-2188
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 3, Heft 1, S. 113-118
ISSN: 1866-2196
In: Politik und Medien - Medien und Politik, S. 138-145
Der Beitrag gibt einen Einblick in die Alltagsarbeit der Markt- und Meinungsforschung, um daraus einige Handlungsanleitungen zum Umgang mit Ergebnissen der Demoskopie abzuleiten. Hauptfokus ist die kritische Auseinandersetzung mit der Markt- und Meinungsforschung als inszenierte Möglichkeit der politischen Partizipation oder der Verwendung durch die politische Seite als "Pseudo-Plebiszit". Der Text thematisiert folgende Fragen: (1) Wie sieht der Alltag in der Markt- und Meinungsforschung aus? Wie ist der Umgang mit Medien? Was ist die Demoskopie überhaupt im Stande zu leisten? (2) Wie geht man mit Ergebnissen der Markt- und Meinungsforschung um? Worauf ist dabei zu achten? (3) Wie wirken Ergebnissen der Markt- und Meinungsforschung in der Öffentlichkeit? Werden die Möglichkeiten der Markt- und Meinungsforschung überschätzt? Die Ausführungen zeigen, dass die Einflussmöglichkeiten publizierter Meinungsforschungsergebnisse zumeist überschätzt werden. Nur ein geringer Anteil der Wähler lässt sich unmittelbar von Umfrageergebnissen beeinflussen, da ein Drittel der potentieller Wähler keine Zeitungen lesen, ein weiteres Drittel mäßig und nur das letzte Drittel gut bis sehr gut informiert ist. Die gut Informierten sind jedoch durch "Prognosen" nicht sonderlich zu beeindrucken. (ICA2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 2, S. 376-377
ISSN: 0023-2653
A follow-up study to Brüggemann et al. (2017), The appeasement effect of a United Nations climate summit on the German public Abstract Heat waves occurring around the world, outspoken warnings from scientists, international climate ac-tivism, and ensuing political debates on climate protection have ensured that climate change has finally caught the public's attention. This comparative analysis of public opinion during three UN climate sum-mits illustrates the awakening of public awareness of and an increased willingness to actively engage with climate change, probably as the cumulative effect of this combination of events. Comparing cli-mate change awareness, communicative engagement, knowledge, attitudes, and climate-friendly be-haviour during the 2015 (n = 1,477), 2018 (n = 1,044) and 2019 (n = 1,000) UN climate summits, we find major and consistently positive changes in various forms of active engagement with the issue. These results indicate that the appeasement effect observed in an earlier study during the 2015 Paris summit is over: the German public is now ready to take decisive steps to tackle the climate problem.
BASE
A follow-up study to Brüggemann et al. (2017), The appeasement effect of a United Nations climate summit on the German public Abstract Heat waves occurring around the world, outspoken warnings from scientists, international climate ac-tivism, and ensuing political debates on climate protection have ensured that climate change has finally caught the public's attention. This comparative analysis of public opinion during three UN climate sum-mits illustrates the awakening of public awareness of and an increased willingness to actively engage with climate change, probably as the cumulative effect of this combination of events. Comparing cli-mate change awareness, communicative engagement, knowledge, attitudes, and climate-friendly be-haviour during the 2015 (n = 1,477), 2018 (n = 1,044) and 2019 (n = 1,000) UN climate summits, we find major and consistently positive changes in various forms of active engagement with the issue. These results indicate that the appeasement effect observed in an earlier study during the 2015 Paris summit is over: the German public is now ready to take decisive steps to tackle the climate problem. Note for version 2: In the original version, one of the tables showed values with a wrong signedness.
BASE
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp-Franz-von-Siebold-Stiftung 39