Dealing with Conflict in Africa. The United Nations and Regional Organizations
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 208-212
ISSN: 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 208-212
ISSN: 0945-2419
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Heft 4, S. 14-19
ISSN: 0721-2178
In: Neue Entwicklungspolitik, Band 4, Heft 1, S. 35-38
ISSN: 0250-6475
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 9, Heft 1, S. 71-79
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 38, Heft 1, S. 5-24
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Weltorganisationen, S. 129-151
Der grundlegende Perspektivenwechsel in der Migrationspolitik, Migration als Chance und nicht als Problem und Gefahr für die Nationalstaaten zu sehen, kommt in dem neuen Begriff des Migrationsmanagements zum Ausdruck. Hinter dem Begriff Migrationsmanagement steht die Grundidee einer größeren Liberalität im Umgang mit grenzüberschreitenden Mobilitäts- und Migrationsprozessen. Eine Schlüsselrolle in der konkreten Definition und Ausarbeitung des Konzepts, bei dessen Propagierung und bei der praktisch-operativen Umsetzung dieses Ansatzes kommt der International Organization for Migration (IOM) zu. Im vorliegenden Beitrag wird diese internationale, von Staaten gegründete und finanzierte Regierungsorganisation als Weltorganisation analysiert und diskutiert. Diese Analyse erfolgt entlang der drei Dimensionen Weltsemantik, (Um-)Weltbeziehungen und Weltordnungsgenerierung, nachdem zunächst der allgemeine Wandel von einzelstaatlicher Migrationssteuerung hin zu multilateraler Migrationspolitik sowie die Aktivitäten der IOM in der Migrationspolitik genauer beleuchtet wurden. Als Fazit und Ausblick beschäftigt sich das letzte Kapitel mit den Befunden zur IOM und zum Migrationsmanagement der IOM. Trotz einiger Bemühungen befindet sich die IOM in einem Restriktionsdilemma, das durch die Zunahme weltweiter Migrationsströme und dem Streben nach einer liberalen Migrationsordnung einerseits sowie durch die Erwartung restriktiver Managementansätze seitens der Zielstaaten, die gleichzeitig wichtige Auftrag- und Geldgeber der IOM sind, zum Ausdruck kommt. (ICB2)
In: SWP-Studie, Band S 7
'Mit den Kriegen im Irak und im Libanon haben sich die Machtverhältnisse im Nahen/ Mittleren Osten (weiter) verschoben. Iran wird zunehmend als Regionalmacht wahrgenommen, die sich auf einen 'schiitischen Halbmond' stützt. Die internationale Gemeinschaft unternimmt neue Bemühungen um Konfliktlösung im Nahen Osten. Der vorliegende Sammelband vereint die überarbeiteten und aktualisierten Beiträge zum Jahresauftakt-Jour Fixe der Stiftung Wissenschaft und Politik. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen nach der regionalen Neuordnung, nach der Rolle externer Akteure und nach den Gestaltungschancen für deutsche und europäische Politik. In einem ersten Teil werden die aktuellen Entwicklungen im israelisch-palästinensischen Konflikt und im Libanon dargestellt und es wird aufgezeigt, wie Deutschland und die EU zu einer friedlichen Regelung im israelisch-arabischen Konflikt beitragen können. In einem zweiten Teil werden die ökonomischen und Energieinteressen Asiens im Nahen/ Mittleren Osten sowie die Austauschbeziehungen Asiens mit dieser Region analysiert. Der Fokus liegt dabei auf den - durchaus unterschiedlichen - Interessen, Politikinstrumenten und Gestaltungsansprüchen der beiden 'Newcomer' Indien und China. Schließlich werden in einem dritten Teil mögliche Entwicklungsszenarien im Irak diskutiert und deren Wechselwirkungen mit Entwicklungen in der Region untersucht, vor allem mit den Interessen, Einflussmöglichkeiten und dem regionalem Gewicht der Nachbarn Iran und Türkei. Nicht zuletzt wird beleuchtet, inwieweit es Anfang 2007 eine Kehrtwende in der amerikanischen Irakpolitik gegeben hat und wie sich diese auf die Entwicklungen in der Region auswirken wird.' (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Aktuelle Entwicklungen im israelisch-arabischen Konflikt und Chancen einer friedlichen Regelung - Muriel Asseburg: Die Regierung der nationalen Einheit: Chance zur Wiederbelebung des Friedensprozesses (9-12); Martin Huth: Libanon - Ansätze zur Stabilisierung (13-16); Volker Perthes: Die Wiederbelebung des Quartetts - ein richtiger, aber kaum ausreichender Schritt (17-22). Asien: Interessen und Engagement im Nahen Osten - Hanns Günther Hilpert: Asien und der Nahe/ Mittlere Osten: wirtschaftliche und Energieinteressen (23-28); Gudrun Wacker: China als Akteur im Nahen/ Mittleren Osten: Interessen, Instrumente und Ansprüche (29-32); Christian Wagner: Indien und Westasien: die vorsichtige Balance (33-38). Irak und die Region - Guido Steinberg: Irak-Szenarien für das Jahr 2007 (39-42); Peter Rudolf: Entschlossenheit nach Außen, schwindende Unterstützung im Inneren: amerikanische Irakpolitik am Ende der Ära Bush (43-46); Johannes Reissner: Regionalmacht Iran? (47-50); Heinz Kramer: Die Interessen der Türkei (51-54).
In: Africa Spectrum, Band 16, Heft 3, S. 245-264
ISSN: 0002-0397
Summaries in English and French.
In: Völkerrecht und internationale Politik 4
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 83, Heft 2/3, S. 155-176
ISSN: 0340-0255
"Vor dem Hintergrund der Krise in der multilateralen Rüstungskontrolle gewinnen regionale Ansätze der Vertrauensbildung und Abrüstung an Aufmerksamkeit. Neben den Kernfunktionen der Herstellung eines militärischen Kräftegleichgewichts und der Verbesserung militärischer Transparenz zwischen Konfliktparteien können regionale Rüstungskontrollregime dazu beitragen, Konflikte zu befrieden und externe Mächte in regionale Abkommen einzubinden. Regionale Rüstungskontrollregime können multilaterale Abkommen stärken, indem sie Problemstaaten an globale Normen heranführen und die nationale Umsetzung multilateraler Abkommen verbessern. Während es in Europa primär um die Konsolidierung und Anpassung vorhandener Regime geht, müssen im Nahen Osten und Südasien erst die Voraussetzungen für regionale Rüstungskontrolle geschaffen werden. Die Zukunft regionaler Rüstungskontrolle liegt in der Befriedung von Problemregionen und in der Stärkung globaler Rüstungskontrollbemühungen." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 83, Heft 2-3, S. 155-176
ISSN: 0340-0255
Against the background of the current crisis in multilateral arms control, regional confidence-building & disarmament approaches are receiving increased attention. Regional arms control's core functions are the establishment of a military balance & the improvement of military transparency between conflict parties. Regional arms control regimes can also contribute to post-conflict settlements & aim to involve external powers. Regional arms control can strengthen multilateral agreements by bringing problem states closer to global norms & improving the national implementation of multilateral agreements. While the focus in Europe is on consolidating regional arms control agreements, conflict parties in the Middle East & South Asia have yet to establish the preconditions for progress in arms control. In the future, regional alms control is likely to contribute to the solution of regional conflicts & in strengthening global arms control norms. References. Adapted from the source document.
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, Band 2008-109
"Arbeit unter Marktbedingungen wird zu einem Bestandteil des Wettbewerbs und der Eigendynamik in der Wirtschaftsentwicklung. Dieser ökonomische Zusammenhang gibt den Handlungsspielraum für die jeweiligen politischen Akteure des Bereichs Arbeitsmarktpolitik in einer Regierung vor und bestimmt weitgehend deren Gestaltungsmöglichkeiten. Als alternativer theoretischer Zugang zum Thema Gestaltung von Sozial- und Arbeitsmarktpolitik wird das aus der Wohlfahrtsökonomie entwickelte Konzept des Capability Approach vorgestellt, das veränderte Sichtweisen auf Arbeitslosigkeit, den Zugang zu Beschäftigung, den politischen Handlungsrahmen dafür sowie auf die Möglichkeiten regionaler Arbeitsmarktpolitik entsprechend den Zielen der 'European Employment Strategy' (EES) eröffnet. Dabei hat die Regionalisierungspolitik der Europäischen Union den Regionen als Aktionsraum wichtiger institutioneller Akteure neue Bedeutung verliehen. In diesem Rahmen können intermediäre Organisationen in der regionalen Arbeitsmarktpolitik mit umfassenden Networkingfunktionen auf regionaler Ebene als funktionale Bausteine wesentlich zur Entwicklung institutioneller und kollektiver Capabilities in den Regionen beitragen. Die politische Ebene der Bundesländer als Träger der Strategie der Regionalisierung hat seit den 1990er Jahren in Zusammenhang mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie dem erhöhten Umfang der EU-Strukturfonds erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Arbeitsmarktpolitik der Länder setzt landesspezifische Akzente hinsichtlich bestimmter Zielgruppen oder Problemlagen und stellt eine wichtige Quelle der Innovation in der deutschen Arbeitsmarktpolitik dar. Für die Umsetzung der EU-Strukturfonds besitzen die Länder insgesamt relative Eigenständigkeit, die ihnen jedoch besondere Verantwortung bei der Programmplanung und Mittelvergabe, bei Controlling und Evaluierung auf Landesebene auferlegt. Zur Bewältigung dieser Aufgaben haben die Bundesländer mehrheitlich neue intermediäre Organisationen gegründet, die den zuständigen Landesministerien zur Seite stehen. Diese Organisationen haben in erster Linie beratende und koordinierende Aufgaben in der regionalen und lokalen Arbeitsmarktpolitik zu erfüllen. Sie stellen damit wichtige funktionale Bestandteile der institutionellen Struktur der Länder bei der Umsetzung einer integrierten regionalen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik dar. Einer vergleichenden Analyse dieser intermediären Organisationen in den Bundesländern hinsichtlich ihres Aufgabenumfangs und der Strategien zur Umsetzung regionaler Arbeitsmarktprogramme sowie einer Typisierung der arbeitsmarktpolitischen Handlungsmuster nach Gruppen schließt sich eine Fallstudie zur Arbeit der Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) in Nordrhein-Westfalen als Beispiel für gute Praxis einer intermediären Organisation bei der Förderung regionaler Capabilities in der Arbeitsmarktpolitik an." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 1-2
ISSN: 0340-0255
Since the early 1990s the West African economic regional arrangement ECOWAS has become one of the central security actors in the region. Protracted violent conflicts in member states & the decisive action of hegemonic member state Nigeria were responsible for this role change. The necessary institutional adaptation to this new role occurred only in a second phase via organizational reforms & norm change. The article asks to what extent ECOWAS has indeed been able to achieve peace & security in the region as well to promote & guarantee human security & democratization of member states' political regimes. Its capacity to achieve this is hampered less by a lack of political will than by weak capacities both at the regional and state level. Adapted from the source document.
In: Wirtschaftshandbuch Asien-Pazifik, S. 18-22
ISSN: 1617-0172
World Affairs Online