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In: Gesellschaft & Politik 46.2011,4
In: Marburger Religionswissenschaft im Diskurs Band 4
A selection of articles from "Interdisciplinary Journal of Research on Religion" that documents the pervasiveness of religion and demonstrates the complex ways faith remains important for societies all over the world.
In: Der Westen und seine Religionen: was kommt nach der Säkularisierung?, S. 82-101
Der Autor diskutiert vier Fragekomplexe, in die die Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Gewalt zerlegt werden muss. Es geht um das Verhältnis des Heiligen zur Gewalt, der Achsenzeit zur Gewalt, die Geschichte speziell des Christentums in Hinsicht auf die religiöse Zeitigung von Religionsfreiheit und moderner Freiheit allgemein und die religiöse Dimension internationaler Konflikte in unserer Zeit. Die Frage nach der Friedensfähigkeit von Religionen wird abschließend in drei Thesen erörtert: (1) Friedensfähig ist Religion, wenn sie die Überwindung urtümlicher Entsprechungen von Heiligkeit und Gewalt und die Überwindung der Gefahr einer partikularistischen Reduktion des achsenzeitlichen Universalismus durch die staatliche Indienstnahme von Religion in sich aufgenommen und religiöse Motive für die Institutionalisierung individueller Freiheitsrechte hervorgebracht hat. (2) Friedensfähig ist Religion, wenn sie sich nicht politisch instrumentalisieren lässt, sich gegen die Konstruktion religiöser Feindbilder wehrt und so ihren Beitrag leistet zu den kulturellen Voraussetzungen des zwischengesellschaftlichen Friedens. (3) Eine solche friedensfähige Religion ist dann nicht einfach eine "moderne" Religion; sie verweigert sich gerade der Identifikation einer konkreten institutionellen Ordnung mit Modernität schlechthin, sondern bleibt der achsenzeitliche, transzendenzbezogene, aber irdisch-praktische Stachel zu deren stetiger Weiterentwicklung. (ICA2)
In: International studies in religion and society volume 33
In: Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2019, ISBN: 9789004390898
Front Matter -- Copyright Page /Pål Repstad -- About the Authors /Pål Repstad -- Introduction /Pål Repstad -- Recent Developments in the Sociology of Religion: Theories and Approaches /Pål Repstad -- Religious Diversity: Sociological Issues and Perspectives /James A. Beckford -- From Theories of Secularization and Return of Religion to Religious Complexity /Inger Furseth -- Social Semiotics in the Study of Religion /Anne Løvland -- More Dialogue between Approaches: Everyday Religion and Political Religion /Pål Repstad -- Religious Practices in the Framework of Ash Scattering and Contact with the Dead /Ida Marie Høeg -- Methodological Challenges to the Study of Religious Peacebuilding /Tale Steen-Johnsen -- Normativity and Empirical Studies: Sociology of Religion in a Wider Context /Pål Repstad -- Sociology of Religion in Contexts: Institutional Constraints and Personal Beliefs /Pål Repstad -- Empirically Informed Theology /Jan-Olav Henriksen -- Empirically Informed Ethics /Paul Leer-Salvesen -- Hell, Perdition and Feelgood /Pål Repstad -- Research Notes from Young Norwegian Sociologists of Religion /Pål Repstad -- Camping with God and Goffman /Irene Trysnes -- From Sin to a Gift from God /Nils Martinius Justvik -- Street Religion: Faith among Romanian Beggars /Tomas Rasmussen -- A Pilgrimage in the Mountains /Kristina Røynås Grundetjern and Pål Repstad -- Preaching at Funerals /Bjarte Leer-Helgesen -- Back Matter -- Name and Subject Index /Pål Repstad.
In: Theologie elementar
Durch Globalisierungs- und Migrationsprozesse ist die Pluralität der Religionen heute zu einem unausweichlichen Faktor für Einzelne wie für ganze Gesellschaften geworden. Christliche Theologie und christlicher Glaube können sich angesichts dieser Situation ohne Verhältnisbestimmung und Dialog mit anderen Religionen nicht angemessen verstehen und verständlich machen. Dabei sind die Beziehungen zum Judentum konstitutiv, aber auch geschichtlich belastet. Der Dialog mit dem Islam und den fernöstlichen Religionen stellt eine theologische wie gesellschaftliche Herausforderung dar. Die Konsequenzen für den schulischen Religionsunterricht stellt Renz in diesem Band gut strukturiert und leicht verständlich dar.
In: Religion and transformation in contemporary European society Band 8
In: Transit: europäische Revue, Heft 39, S. 93-111
ISSN: 0938-2062
Eines der Ergebnisse des "cultural turn" in den Sozialwissenschaften und in der neuen Identitätspolitik ist die Einsicht, dass die klassische liberale Trennung zwischen Kultur und Politik ebenso verfehlt war wie die positivistisch-materialistische Unterscheidung zwischen sozialer Struktur und Kultur. Und doch wird die Religion, die ja von den Sozialwissenschaftlern gewöhnlich zur Kultur gerechnet wird, von manchen weiterhin als ein Aspekt des sozialen Lebens betrachtet, der zumindest vom Staat, vielleicht auch von der Politik im Allgemeinen getrennt gehalten werden muss, womöglich sogar vom öffentlichen Leben als Ganzem einschließlich des gesellschaftlichen Austauschs der Bürger untereinander. Im Beitrag wird diese separatistische Wahrnehmung von Religion und Politik, die nicht wissenschaftlich neutral, sondern eindeutig normativ ist und die sowohl als Theorie wie auch als Praxis sehr unterschiedliche Formen annehmen und mehr oder weniger restriktiv sein kann, Säkularismus genannt. Der Aufsatz besteht aus drei Teilen. Im ersten argumentiert der Autor auf einer abstrakten Ebene, dass es nicht notwendig ist, auf einer absoluten Trennung von Religion und Politik zu beharren, auch wenn das natürlich eine der möglichen Interpretationen von Säkularismus ist. Im zweiten Teil wird gezeigt, dass eine solch radikale Trennung auch im Hinblick auf die geschichtliche Entwicklung und die zeitgenössischen Anpassungen des Säkularismus nicht stichhaltig ist. Angesichts der Tatsache, dass Säkularismus Verbindungen zwischen Staat und Religion nicht zwangsläufig ausschließt, erkundet der Verfasser im dritten Teil fünf mögliche Gründe für ein Interesse des Staates an der Religion. (ICF2)
In: International social science journal: ISSJ, Band 29, Heft 4, S. 615-627
ISSN: 0020-8701
The scientific study of religions began with M. Muller's investigation of mythology, which accounted for them as due originally to linguistic confusion in the description of natural processes. This was challenged by alternative hypotheses tracing the origins of religion to the animist belief that all objects have souls, or to various preanimistic sources. Gradually, the importance of materials from historical ethnology came to be recognized. By the end of the nineteenth century, three fields had emerged as sources of studies in this field, all focused on the relation beween myth & ritual: classical studies, anthropology, & Old Testament studies. Psychoanalysis contributed to the study of religion in particular by its stress of unconscious meanings of actions & symbols. Sociological, ethnological, & interdisciplinary approaches have also been important. It is now generally recognized that it is impossible to define the origin of religion, & that the results of such varied disciplines as history, sociology, psychology, & phenomenology must be synthesized to understand religious forms. W. H. Stoddard
In: CULTuREL
In: Religionswissenschaftliche Forschungen$lBand 7
In: CULTuREL Religionswissenschaftliche Studien 6
Während die Körperthematik schon in der Theologie und der Sportwissenschaft aufgegriffen wurde, sucht man entsprechende Diskurse und Studien in der Religionswissenschaft bislang vergebens. Die Autorinnen und Autoren greifen die Ansätze der kulturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen auf, stellen sie zur Diskussion und geben damit einen Impuls für die weitere religionswissenschaftliche Forschung. Im gleichen Masse, wie Religionen sich mit der Seele und Metaphysik des Menschen beschäftigen, prägen sie normativ unsere Körpervorstellungen und -praktiken. Die verschiedenen Beiträge befassen sich deshalb mit der Dynamik zwischen dem real-physischen Körper des Menschen, den Körperpraktiken und normativen Körpervorstellungen.
Religion has had a profound influence on the geography, culture, politics, and artistic life of Sydney. While religion has mostly been a conservative force, preserving traditions transported from home societies, it has also reflected the setting and people of Sydney, its harbour, bushland and suburbs. This article reviews the history of religion in Sydney and the role it has played in the lives of those who have made their home here.
BASE
In: European Academy of Religion (EuARe) lectures volume 3