Political Representation
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 52, Heft 4, S. 757-759
ISSN: 0032-3470
2192 Ergebnisse
Sortierung:
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 52, Heft 4, S. 757-759
ISSN: 0032-3470
In: Journal für Psychologie, Band 10, Heft 4, S. 325-350
Im Rahmen eines philosophischen Beitrags wird versucht, das menschliche Handeln als ein sinnhaftes Tun zu würdigen und es in dieser Sinnhaftigkeit zugleich als einen Gegenstand der empirischen Forschung zugänglich zu machen. Den Weg zu diesem Ziel liefert das Gestaltungskonzept des Handelns, in dem Handeln als ein mehrdimensionaler Prozess von empirisch konstatierbaren Formbildungen im Bereich der Körperlichkeit, der Innerweltlichkeit, der Bewusstheit, der Geistigkeit und des technischen Charakters des Handelns aufgefasst wird. In Anlehnung an A. N. Whiteheads Theorie der Symbolisierung wird die Integration dieser verschiedenen Formbildungsprozesse zur Einheit einer Handlung dargestellt. Prozesse der Formangleichung durch kausale Wirksamkeit und der Interpretation durch imaginative Präsentation greifen hier ineinander. Auf der Ebene der Repräsentationen führt dieses Ineinandergreifen zu einer symbolischen Homogenisierung, die menschliches Handeln in die Einheit bestimmter Handlungen gliedert.
In: Schriftenreihe der Internationalen Frauenuniversität "Technik und Kultur" 6
In: Eric Voegelin studies: yearbook volume 2
The current crisis of liberal democracy has become the focus of constitutional, historical, philosophical, theological, and political analysis. Populism and the growing antipathy toward political elites and their dominance in popular representations are increasingly calling into question the nature of representation and the relationship between representation and democracy. The threat posed to representative democracies by authoritarian political leaders was described by the famous political scientist Eric Voegelin (1901-1985) after the overcoming of fascism in Europe with the words: "If a government is nothing but representative in the constitutional sense, a representative ruler in the existential sense will sooner or later make an end of it; and quite possibly the new existential ruler will not be too representative in the constitutional sense"
ISSN: 0260-6755
In: Staatsrepräsentation, S. 205-222
Am Beispiel von zwei Politikern (Jürgen Möllemann und Rita Süßmuth) wird aus soziologischer Perspektive untersucht, wie sich Politiker in den Medien darstellen, ob und wie es ihnen gelingt, bestimmte Eindrücke von sich und ihrem politischem Engagement zu erzeugen. Das Phänomen Politik wird als öffentliches Drama gesehen, die Dramaturgie erhellt sich dabei durch die Rekonstruktion von Regeln, und Regelmäßigkeiten, von Mustern und Strukturen politikdarstellenden Handelns. Wenn ein Politiker langfristig erfolgreich sein will, muß seine mediale Selbstinszenierung dazu beitragen, die Bindung der Gesellschaftsmitglieder an das geltende Herrschaftsprinzip zu plausibilisieren, sie muß darauf bedacht sein, die Regierten mit den Regierenden zu versöhnen. (ICG)
In: Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München
Zu den Folgen systemischer Rationalisierungsprozesse gehört, daß der Rechtsfigur des Betriebes die ökonomischen und technischen Grundlagen zumindest teilweise entzogen werden. Ausgelöst durch strategische Entscheidungen in fokalen Unternehmen verändern sich die Arbeitsbedingungen in angelagerten Bereichen, wobei es den dort tätigen Interessenvertretungen schwerfällt, auf diese Änderungsprozesse gestaltend einzuwirken. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung steht daher die Frage nach den Gestaltungsspielräumen kollektiv-institutionalisierter Interessenvertretung in Kleinbetrieben, die eng an Großbetriebe angebunden sind. Untersuchungsgegenstand ist das Kfz-Gewerbe, das innerhalb des Netzwerks 'Automobilproduktion' die Verkaufs- und Servicefunktionen der industriell gefertigten Fahrzeuge wahrnimmt. Die empirische Analyse der Strukturen und Inhalte ausgewählter Verhandlungsfelder und Verhandlungsgegenstände zeigt, daß sowohl Entscheidungen der großen Herstellerunternehmen als auch organisationspolitische Strukturen im Metallhandwerk die Handlungsspielräume der betrieblichen Interessenvertretungen in den Kfz-Betrieben beeinflussen. Insgesamt verweisen die Ergebnisse darauf, daß Aussagen zu den Wirkungen systemischer Rationalisierungsprozesse auf die Funktionsfähigkeit des Systems industrieller Beziehungen eine differenzierte Analyse, jeweils bezogen auf Branchen und Betriebe sowie einzelne Verhandlungsfelder, voraussetzten.
In: Studies in language and cognition 2
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 16, Heft 2, S. 136-153
ISSN: 1862-0035
"Kollektive betriebliche Interessenregulierung findet in vielen privatwirtschaftlichen Betrieben in Form sog. 'Anderer Vertretungsorgane' (AVOs) statt. Diese Interessenvertretung 'jenseits des Betriebsrats' erlangt in jüngerer Zeit vermehrt Beachtung in der Arbeits- und Industriesoziologie. Die empirische Forschung fokussierte dabei einerseits auf die Interessenregulierungsstrukturen in Sektoren mit hochqualifizierter Beschäftigung wie der New Economy, anderseits wurden mit Hilfe von Breitenerhebungen Fragen der Verbreitung, Kontextbedingungen und internen Strukturen dieser Gremien untersucht. Kaum systematische Beachtung fand dabei die Tatsache, dass AVOs keine homogene Gruppe von Interessenvertretungsorganen darstellen. Der Beitrag analysiert daher unterschiedliche Typen 'Anderer Vertretungsorgane'." (Autorenreferat)
This article is divided into three main parts. The first is an overview of the situation of the Roma minorities in Slovenia and Poland. The second part of the article presents minority broadcast media and the main elements of the legal and institutional framework they operate in. Finally, this article focuses on the visibility of Roma in the media. This article draws attention to cultural pluralism and how cultural pluralism is implemented by the public service broadcasters in Poland and Slovenia, particularly in the context of the presence of Roma minorities in the media. The research is based on 15 interviews carried out in Slovenia and Poland between 2006-2009 with journalists, editors, researchers, workers of NGOs, government representatives and Roma minority leaders. This study is also based on policy documents, reports of governments, NGOs and international organisations, academic literature and content analysis of Roma minority media.
BASE
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 3, Heft 3, S. 128-137
ISSN: 2196-4467
"In der politikwissenschaftlichen Analyse stehen vor allem die Bundesländer und der Bund im Fokus der Aufmerksamkeit, wenn es um die Repräsentanz von Frauen in der Politik geht. Der kommunalen Ebene wird dagegen eher marginale Bedeutung seitens der Wissenschaft zugemessen. Allerdings ist die kommunale Ebene nicht nur jene, auf der die größte politische Praxisnähe herrscht, sondern hier rekrutieren Politik und Parteien auch ihren Nachwuchs für politische Führungspositionen. Insofern erhält die lokale Ebene eine zentrale Funktion, wenn es um mehr Frauen in der Politik und um Geschlechtergerechtigkeit geht. Zum einen zeigt die hier vorgestellte Studie, wie stark Frauen in deutschen Großstadtparlamenten unterrepräsentiert sind, zum anderen sucht sie nach den Ursachen und arbeitet Maßnahmen zum Abbau der Unterrepräsentanz heraus. Dabei stehen weniger die Frauen im Fokus der Analyse als vielmehr die Parteien und die institutionellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat)
In: Journal für Psychologie, Band 6, Heft 2, S. 36-52
Bilder, Wünsche und Ängste, die Frauen mit der Technik verbinden, werden untersucht. Dazu wurden 21 überwiegend technisch interessierte Frauen befragt, und die Ergebnisse der Gespräche wurden mit Hilfe von psychoanalytischen Erklärungsansätzen interpretiert. Besonders auffallend war die Ambivalenz der Befragten gegenüber dem technischen Objekt. Ihre Bilder und Aussagen oszillierten zwischen Faszination und der Angst vor einer Vereinnahmung oder Grenzverletzung. Gleichzeitig bestand ein Wunsch nach klaren Trennungen, der seine besondere Dynamik aus der Abgrenzung vom gleichgeschlechtlichen primären Objekt (der Mutter) bezog. Die Faszination im Umgang mit dem männlich konnotierten technischen Objekt lag vor allem im Versprechen narzisstischer Integrität. Ein solches Versprechen wird von einer männerdominierten Technik für Frauen jedoch nicht eingelöst, woraus sich vielfache Brechungen ihrer Technikmotivation ergeben.
The descriptive representation of women has increased greatly over the last decades. This thesis argues that political parties face different incentives when choosing to include women. First, internal pressures can lead to the establishment of quota systems that change the way in which a party nominates candidates. Second, the public perception of gender representation in parties influences that decision as well, with many voters strongly disliking all-male parties. Third, women in parliament act very differently from men: They talk about different issues and push policy-making in a different direction. Fourth, women in parliament are forming cosponsorship networks to influence policy and overcome underrepresentation. In the first paper of this cumulative dissertation, I look at the nomination of female candidates in the UK. The UK Labour party introduced All-Women-Shortlists which greatly increased the number of women among their MPs, a strategy that women's interest groups in the party pushed for. Meanwhile, the Conservatives did not achieve a similar effect, even though party leadership has publicly campaigned for more women among their MPs. In the second paper, I use a survey experiment to measure preferences of voters for equal representation among MPs in political parties. The results show that voters strongly dislike gender-unequal parties. While parties can even out the negative perception of male-dominated groups of MPS by having a female leader, these findings give a strong indication that it would be beneficial for parties to have gender-equal groups of MPs. In the third paper, my co-author and I use speech data to see whether women and men speak differently in parliament. We find that not only can machine learning algorithms distinguish men and women speaking, the words that distinguish them are mostly policy-related. Additionally, these differences are larger in policy areas that are more important to female voters. Finally, in the fourth paper, I use cosponsorship data from across Europe to show ...
BASE