Im Fokus der Studie stand die Frage, wie die Menschen in Deutschland die allgemeine Sicherheitslage im Land wahrnehmen und wie sicher sie sich persönlich – tagsüber bzw. nachts an unterschiedlichen Orten – fühlen. Zudem sollte in Erfahrung gebracht werden, inwieweit die Menschen Gewährleistung von Sicherheit als einen exklusiven Verantwortungsbereich des Staates und seiner Sicherheitsorgane betrachten oder ob sie es auch als eine Aufgabe jedes Einzelnen sehen, sich vor Straftaten selbst weitestgehend zu schützen. Ein besonderes Erkenntnisinteresse konzentrierte sich auf das Verhältnis zwischen Sicherheit und Freiheit. Hierzu sollte zum einen in Erfahrung gebracht werden, welcher Wert den Menschen im Zweifel wichtiger ist. Zum anderen sollte gemessen werden, welche Einschränkungen ihrer Freiheit die Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich hinnehmen würden, um im Gegenzug mehr Sicherheit zu erhalten und welche nicht. Schließlich wurden bereits beschlossene und mögliche Maßnahmen des Staates zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Kriminalität und Gewalt auf ihre Zustimmung getestet. Die Studie besteht aus einem quantitativen und einem qualitativen Teil. Der vorliegende Datensatz bezieht sich auf den quantitativen Teil.
Für den quantitativen Teil der Studie wurde eine repräsentative Bevölkerungsbefragung von 1.500 Personen als eigenständige Erhebung mittels eines standardisierten Fragebogens und computergestützter telefonischer Interviews (CATI) durchgeführt. Grundgesamtheit war die in Privathaushalten lebende deutschsprachige Bevölkerung in Deutschland ab 16 Jahren. Die Ziehung der Stichprobe erfolgte mittels eines zweistufigen Verfahrens. Dabei fand sowohl eine zufällige Haushaltsauswahl, als auch eine zufällige Auswahl einer in diesem Haushalt lebenden Person statt. Die Befragung wurde unter Anwendung der Dual-Frame-Methode durchgeführt. Die ersten 1.200 bundesweiten Interviews wurden im Verhältnis 60:40 Festnetz-/Mobilfunknummern geführt. Die übrigen 300 Fälle wurden über eine disproportionale Aufstockung der regional zuordnungsbaren Festnetznummern generiert. Der Datensatz enthält einen Gewichtfaktor, mit dem die Ergebnisse der Befragung nach Alter, Geschlecht und Bildung gewichtet werden können.
Themen: Sicherheitsempfinden: Bewertung der inneren Sicherheit in Deutschland; Veränderung der allgemeinen Sicherheitslage in den letzten zehn Jahren; allgemeines Sicherheitsempfinden im persönlichen Umfeld; Veränderung des persönlichen Sicherheitsempfindens.
Wohngegend: Beschreibung der Wohngegend; Bewertung der Wohngegend durch andere Menschen; eher ländliche oder eher städtische Wohngegend; Haus oder Wohnung.
Einstellungen: Beurteilung des Verhältnisses der Werte Freiheit und Sicherheit (Im Zweifel ist Freiheit wichtiger als Sicherheit versus Sicherheit wichtiger als Freiheit); Verantwortung für die Sicherheit der Bürger vor verschiedenen Straftaten: jeder Bürger selbst versus Staat; Bereitschaft zur Inkaufnahme verschiedener Maßnahmen, die Freiheit um der Sicherheit willen einschränken würden (z.B. längere Wartezeiten durch strengere Kontrollen an Flughäfen, flächendeckende Videoüberwachung im öffentlichen Raum, etc.); allgemeines Personenvertrauen.
Erfahrungen: Persönliches Sicherheitsempfinden an bestimmten Orten und zu bestimmten Tageszeiten; persönliche Erfahrungen bzw. Erfahrungen im sozialen Umfeld mit verschiedenen Straftaten und Pöbeleien.
Erwartungen an die Politik: Bewertung verschiedener Maßnahmen der Bundesregierung zur Steigerung der inneren Sicherheit als sinnvoll oder übertrieben (z.B. tausende neue Stellen bei den Sicherheitsbehörden des Bundes, Fußfessel für Gefährder, etc.); Vertrauen in Institutionen des Rechtsstaates (Polizei, Verfassungsschutz, Staatsanwaltschaft, Gerichte); Bewertung möglicher politischer Maßnahmen zum Schutz der Bürger vor Kriminalität als sinnvoll oder übertrieben (z.B. Erhöhung der Polizeipräsenz auf Straßen und Plätzen).
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen
Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum; Sonntagsfrage.
Demographie: Parteipräferenz; Familienstand; Berufstätigkeit; Beruf des Haushaltsvorstands; Geschlecht; Beruf des Befragten; Alter; Personen im Haushalt; monatliches Einkommen; Schulabschluß; Konfessionszugehörigkeit.
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen. Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter den westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Lebensgefährte/in; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Einkommen; Personen mit Haushalt; Konfessionszugehörigkeit; Einwohnerzahl des Befragunsorts; Land; Sonntagsfrage.
Ziel der Umfrage ist es, Wahrnehmungen und Einstellungen zur Sicherheitssektorreform in Syrien zu untersuchen. Es geht darum, wie Syrerinnen und Syrer sich einen idealen Sicherheitssektor, bzw. einen dahingehenden Reformprozess, für ihr Land vorstellen, um wieder Vertrauen in staatliche Sicherheitserbringung gewinnen zu können. Die Grundgesamtheit bilden Syrerinnen und Syrer zwischen 15-45 Jahren, die derzeit in Deutschland leben. Die Auswahl erfolgte durch eine Schneeball- bzw. Gelegenheitsstichprobe. Der Fragebogen besteht aus 5 Teilen, umfasst 63 Fragen auf Hocharabisch (Modern Standard Arabic) und ist online-basiert (CAWI).
Themen: Grundverständnis von Sicherheitssektorreform (Abfrage von 5 zentralen Termini: Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte, zivile Aufsicht, gute Regierungsführung, Reform des Sicherheitssektors).
Erfahrungen von Unsicherheit und Ungerechtigkeit in Syrien vor dem Krieg und während des Krieges: Persönliche Definition von Sicherheit; Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten in Syrien vor dem Krieg und während des Krieges; Erfahrung von Unsicherheit und Ungerechtigkeit: häufigste schwere Formen von Unsicherheit und Ungerechtigkeit vor dem Syrienkrieg und während des Krieges (z.B. häusliche Gewalt durch Familienmitglieder oder Ehepartner, etc.); persönliche Erfahrung bzw. Errfahrung einer nahestehenden Person mit verschiedenen Formen von Unsicherheit und Ungerechtigkeit; Einschätzung des Außmaßes von Unterdrückung und Gewalt am Wohnort, in der Provinz und im Land vor dem Syrienkrieg und während des Krieges durch staatliche Sicherheitskräfte und nichtstaatliche bewaffnete Gruppen; hauptsächlich verantwortliche Institution für Unterdrückung und Gewalt vor dem Syrienkrieg und während des Krieges.
Allgemeine Bewertung der staatlichen Sicherheitsorgane (Militär, Polizei, Geheimdienste): vor dem Syrienkrieg war eine Unterscheidung zwischen den einzelnen Sicherheitsorganen möglich; Kenntnisse über verschiedene Prozesse, Institutionen, Rollen und Verantwortlichkeiten in der syrisch-arabischen Republik; Zustimmung zu Aussagen in Bezug auf die Sicherheitsorgane vor dem Krieg in Syrien: Eingehen auf die Bedürfnisse des syrischen Volkes, qualitativ hochwertige Dienstleistungen zur Verfügung gestellt, gute Ausbildung und Ausstattung, faire Anwendung von Gesetzen auf alle Bürger gleichermaßen, Überschneidungen bei Rollen und Verantwortlichkeiten; Defizite der staatlichen Sicherheitsorgane vor dem Syrienkrieg (z.B. Verbreitung von Korruption); Bewertung der syrischen Justiz vor dem Krieg in Syrien im Hinblick auf den Schutz aller Bürger vor Menschenrechtsverletzungen und Gleichbehandlung aller Bürger vor dem Gesetz.
Vorstellungen von einem idealen Sicherheitssektor für Syrien: Wichtigste Charakteristika eines funktionierenen Sicherheitssektors; Reformbedürftigkeit des Sicherheitssektors nach Ende des Krieges in Syrien; Erfordernise nach Ende des Krieges in Syrien: Sicherheitssektor muss von Grund auf neu aufgebaut werden; alle Sicherheitsorgane müssen abgebaut werden; alle Milizen müssen ihre Waffen abgeben; Bedeutung verschiedener Institutionen (z.B. Präsident) bei der Leitung eines künftigen Reformprozesses des Sicherheitssektors in Syrien; Regierung als Ansprechpartner in einer idealen Welt bei zukünftigen persönlichen Gefahrensituationen; Gründe für diese Einstellung (z.B. Verantwortlichkeit des Staates für die Sicherheit der Bürger); Gründe, warum sich der Befragte in persönlichen Gefahrensituationen nicht an den Staat wenden würde; präferierte alternative Ansprechpartner in persönlichen Gefahrensituationen; Forderungen für das Syrien der Nachkriegszeit: Sicherheitsorgane sollten auf die Bedürfnisse aller Bürger eingehen, Polizei sollte die verantwortliche Instanz sein für die Sicherheit der Bürger; Wichtigkeit der gleichberechtigten Einbeziehung von Männern und Frauen in die Sicherheitsorgane; Akzeptanz einer beruflichen Tätigkeit der eigenen Tochter bei den Sicherheitsorganen; Nachrichtendienste spielen eine entscheidende Rolle für die Sicherheit des Staates; Sicherheitsbeauftragte, die Straftaten gegen Bürger begehen, sollten vor Gericht gestellt werden; die Todesstrafe sollte abgeschafft werden; Länder bzw. Institutionen, die um Unterstützung für den Wiederaufbau des Landes sowie für den Wiederaufbau des Sicherheitssektors ersucht werden sollten; im Nachkriegssyrien sollten Entscheidungen, die die Sicherheit der Bürger betreffen, in den Provinzen und nicht in der Hauptstadt getroffen werden; im Nachkriegssyrien sollten Sicherheitsorgane unter zivile Aufsicht gestellt werden; präferierte Institution für die Kontrolle des Sicherheitssektors; Präferenzen für den zukünftigen Verteidigungsminister und Innenminister im Nachkriegssyrien; im Nachkriegssyrien sollte es spezielle Sicherheitsorgane ausschließlich für den Schutz des Präsidenten geben; Voraussetzungen für die Rückkehr nach Syrien (z.B. demokratisch gewählter Präsident).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Religion; letzter Wohnsitz in Syrien (Provinz); Wohnort in Syrien (Stadt, Dorf, Flüchtlingscamp); Familienstand; höchster in Syrien erreichter Bildungsabschluss; Tätigkeit vor Verlassen des Landes; Jahr, in dem Syrien verlassen wurde; Jahr der Ankunft in Deutschland; Gründe für das Verlassen des Landes.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Befragten-Nr.; Beginn und Ende der Befragung (Datum, Uhrzeit); Englische Übersetzungsvariable; Gruppenzugehörigkeit.
Meinung zur Sozialunion und Einschätzung ihrer Auswirkungen auf die Bevölkerung.
Themen: Hoffnungen und Befürchtungen; Grad der sozialen Sicherheit in der DDR, in der Zeit der Vereinigung und im zukünftigen Deutschland; Wichtigkeit der sozialen Sicherheit; erwartete Veränderungen und die daraus resultierenden finanziellen Belastungen auf den Gebieten der Versorgung, Kinderbetreuung, Berufsausbildung, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitseinkommen, Sozialversicherungsleistungen, Rentenversorgung, Wohnraumversorgung, Frauenbeschäftigung sowie der gesundheitlichen Betreuung; Informiertheit über das Sozialversicherungssystem der BRD; Finanzierungsform für die Sozialversicherung; Veränderung der Lebensbedingungen verschiedener sozialer Gruppen im vereinigten Deutschland; Information über Krankenkassen der BRD.
Diese Studie kann nur vor Ort in unserem Secure Data Center in Köln bearbeitet werden! (Für ehemalige Mitglieder des KASS Forschungsteams gibt es eine eigene Regelung.)
Familienformen, Verwandtschaftsnetzwerke. Allgemeine Lebensumstände und Muster der gegenseitigen Unterstützung. Einkommen; Innerfamiliäre Transferleistungen. Praktische Unterstützung von staatlichen und offiziel anerkannten Versicherungen.
Themen: Erfassung von genealogischen Verbindungen von allen Verwandten durch Abstammung oder Heirat, darunter nicht mehr lebende Vorfahren und entfernte Verbindungen durch Abstammung oder Heirat. Für jedes Mitglied in diesem Netzwerk wurde erfragt: Geburtsort und derzeitiger Wohnort, wirtschaftliche Lage, Bildungsniveau, allgemeiner Gesundheitszustand, Indikator des Lebensstandards. Ähnliche Informationen über die Befragten selbst, einschließlich der eigenen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Umstände, Informationen über die Häufigkeit und Art der sozialen Kontakte mit jedem Mitglied des Netzes der bekannten Verwandten (darunter rituelle Beziehungen wie Patenschaften).
Informationen über Umfang und Geflecht helfender Beziehungen, Hilfe für Dritte oder selbst empfangene Hilfe von Mitgliedern des Netzwerks von Bekannten und Verwandten; konkrete Angabe der Arten von Hilfe, z.B. Hilfe beim Einkaufen, Kinderbetreuung, Hinterlassen eines Vermächtnisses, die Zahlung von Gesundheitskosten oder Bildungskosten. Vergleichbare Informationen wurden erfragt über Nachbarn und Freunde, mit denen der Befragte helfende Beziehungen hat. Bei wesentlichen Unterstützungsleistungen wurde das Muster der Hilfe über das ganze Leben erfasst. Die Rolle der Eltern und von Verwandten und Freunden bei Entscheidungen über die Auswahl der Partner und die Planung der Familiengröße.
Sicherheits- und Verteidigungsfragen und Haltung zur Euro-Atlantischen Partnerschaft.
Themen: Risken und Garantien für die nationale Sicherheit; Einstellung zu internationalen Institutionen als Faktor für die Europäische Sicherheit und Stabilität; Vertrauen in die NATO, OSZE, EU und UN; Gefahr der Ausweitung des Kosovo Konfliktes auf bulgarisches Territorium; Erwartungen hinsichtlich einer möglichen Mitgliedschaft in der NATO und EU; Haltung zu spezifischen Aufgaben, die mit der NATO-Mitgliedschaft verbunden sind; Einbeziehung der bulgarischen Armee in militärische Operationen und Friedensmaßnahmen; Einsatz des Militärs bei internationalen Beziehungen; multinationale Friedenskräfte in Südosteuropa; persönliche Schwierigkeiten; Mitgliedschaft in einer politischen Partei, Gewerkschaft oder Vereinigung; Konfession; Parteinzugehörigkeit.
Sicherheits- und Verteidigungsfragen und Haltung zur Euro-Atlantischen Partnerschaft sowie die Teilnahme bulgarischer Truppen an Friedensmissionen.
Themen: Bestandteile des Verteidigungskonzepts; Risken und Garantien für die nationale Sicherheit; Haltung zu bulgarischen Streitkräften; beste Auslandpolitik; Bulgariens Aufnahme in die NATO und die EU; Einstellung zu internationalen Institutionen als Faktor für die europäische Sicherheit und Stabilität; Vertrauen in die NATO, OSZE, EU und UN; Teilnahme an NATO-Aktionen; Einbeziehung der bulgarischen Armee in militärische Operationen und Friedensmaßnahmen; Prinzipien der Rekrutierung von Soldaten; Erhöhung des Frauenanteils in der Berufsarmee; Reform der Streitkräfte; Vertrauen in Institutionen; Prestige der Berufsarmee/Elitetruppen; Vollzeitbeschäftigung eines religiösen Beistands in der Armee; Massenmedien als Informationsmittel über Verteidigungs- und Sicherheitsfragen; Vertrauen in Massenmedien; persönliche Schwierigkeiten; Parteizugehörigkeit.
Sicherheits- und Verteidigungsfragen und Haltung zur Euro-Atlantischen Partnerschaft sowie die Teilnahme bulgarischer Truppen an Friedensmissionen.
Themen: Bestandteile des Verteidigungskonzepts; Risken und Garantien für die nationale Sicherheit; Haltung zu den bulgarischen Streitkräften; beste Auslandpolitik; Bulgariens Aufnahme in NATO und EU; Einstellung zu internationalen Institutionen als Faktor für die Europäische Sicherheit und Stabilität; Vertrauen in die NATO, OSZE, EU und UN; Teilnahme an NATO-Aktionen; Einbeziehung der bulgarischen Armee in militärische Operationen und Friedensmaßnahmen; EU-Beschluss zur Bildung von eigenen Truppen; Prinzipien der Rekrutierung von Soldaten; Erhöhung des Frauenanteils in der Berufsarmee; Multinationale Friedenstruppen in Südosteuropa; Reform der Streitkräfte; Vertrauen in Institutionen; Prestige der Berufsarmee/Elitetruppen; Massenmedien als Informationsmittel über Verteidigungs- und Sicherheitsfragen; Vertrauen in Massenmedien; persönliche Schwierigkeiten.
Einstellung zu verteidigungspolitischen Fragen und zur Friedensbewegung.
Themen: Präferenz für eine Neutralität der Bundesrepublik; Einfluß der UNO auf die Friedenssicherung in der Welt; Einstellung zur Aufstellung neuer Atomraketen in der Bundesrepublik; Einstellung zu Protestveranstaltungen gegen die Aufstellung neuer Raketen; Gruppierung mit dem größten Einfluß innerhalb der Friedensbewegung; Vertrauen in die amerikanische und sowjetische Regierung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); politisches Interesse; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Telefonbesitz; PKW-Besitz; Videorecorderbesitz bzw. geplanter Kauf eines Videorecorders; Gartenbesitz; sportliche Aktivitäten; Heimwerkeraktivitäten; eigene Arbeitslosigkeit; geplanter Bau eines Hauses bzw. Kauf einer Wohnung; Eigentumswohnungsbesitz.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Konfession; Befragter ist haushaltsführende Person; Schulabschluss; Berufstätigkeit; aktueller bzw. zuletzt ausgeübter Beruf; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Einkommensempfänger im Haushalt; monatliches Netto-Haushaltseinkommen; monatliches Netto-Einkommen des Befragten.
Themen: Bereitschaft Deutschlands zur Verteidigung einzelner Länder im Falle eines militärischen Angriffs (Frankreich, Großbritannien, Polen, Türkei, Ukraine, Griechenland, USA); Wissen über die NATO (offen); Einstellung zur Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO; Einstellung zur Bündnisverpflichtung in der NATO.
Beurteilung von Sicherheitsfragen sowie des Ost-West-Verhältnisses. Einstellung zur Politik der USA.
Themen: Beurteilung des Ernstes der Lage der Bundesrepublik sowie der wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten Jahren; Beurteilung der Friedensaussichten in Europa, der Arbeitslosigkeit und des derzeitigen Ost-West-Verhältnisses und Einschätzung der zukünftigen Entwicklung; Selbsteinschätzung der Informiertheit und des Interesses an Themen der Arbeitslosigkeit, des Umweltschutzes, deutsch-deutsche Beziehungen, Sozialstaat, Verteidigungspolitik, deutsch-amerikanische Beziehungen, Kommunalpolitik und Bildungspolitik; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl und Parteipräferenz; Parteineigung; empfundene militärische Bedrohung durch die Sowjetunion; Kräfteverhältnis von Nato und Warschauer Pakt; Ernsthaftigkeit des Abrüstungsinteresses in Ost und West; Abhängigkeit der Bundesrepublik von den USA; Einstellung zu Frauen in der Bundeswehr; Beurteilung der Entspannungspolitik der Bundesregierung; Einstellung zur Nato-Mitgliedschaft; Einstellung zum Atomwaffeneinsatz auf bundesdeutschem Gebiet; Verläßlichkeit der USA im Verteidigungsfall; Nutzen der US-Truppen in der Bundesrepublik; Beurteilung des Zusammenhalts in der Nato; Einstellung zur Politik Reagans; Eignung ausgewählter politischer Vorgehensweisen zur Sicherung des Friedens und der Freiheit in der Bundesrepublik (Skala); Einstellung zur atomaren Abschreckung; Einschätzung der politischen Absichten der UdSSR und der USA bezüglich der Friedenssicherung und des Einflusses auf andere Länder bzw. Verbündete; Einschätzung des Erfolgs des Nato-Doppelbeschlusses und erwarteter Ausgang der Genfer Verhandlungen; Einschätzung der Ernsthaftigkeit der Verhandlungen zwischen USA und UdSSR in der Raketenfrage; Einstellung zur Stationierung von US-Raketen in der Bundesrepublik; Einstellung zu einer Volksbefragung oder einer Entscheidung des Bundestages über die Stationierung von amerikanischen Atomraketen; Präferenz für Empfehlungen der Partei bezüglich der Teilnahme an Friedensdemonstrationen; Präferenz für eine stärkere Anlehnung an die bzw. größere Unabhängigkeit von den USA; Kenntnis der "neuen Verteidigungspolitik" mit mehr konventionellen Streitkräften; vermutete Einstellung der Amerikaner und der deutschen Parteien zu dieser Verteidigungsstrategie; Einstellung zur Friedensbewegung (Skala); Möglichkeiten der Verbesserung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten; Beurteilung der Strauß-Gespräche mit Honecker; Einstellung zur Verschärfung des Demonstrationsstrafrechts und zu einem Vermummungsverbot; Einstellung zu weiteren Gesprächen mit der DDR, auch bei verstärkten Spannungen zwischen den Supermächten; stärkeres Interesse der Bundesregierung oder der Regierung der DDR an einer Verbesserung der deutsch-deutschen Beziehungen; eigene Beteiligungsabsicht an Protesten und Demonstrationen für den Fall der Stationierung von Raketen; Teilnahme auch bei erwarteten gewalttätigen Ausschreitungen; Teilnahmebereitschaft an ausgewählten Formen des Protestes mit und ohne behördliche Genehmigung (Skala); Erwartung gewalttätiger Ausschreitungen bei Demonstrationen; Beurteilung der amerikanischen Politik in den Bereichen Verteidigungspolitik, Entspannungspolitik, Stationierung von Waffen im Weltraum (SDI), Mittelamerikapolitik; Exportverbot für hochwertige Industriegüter in die Sowjetunion und der Handelsbeschränkungen gegen Polen; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Mitgliedschaft in einem Berufsverband.
Zusätzlich verkodet wurden Gemeindegröße; Postleitzahl; Interviewdatum.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Einkommensquellen des Haushalts; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Befragter ist haushaltsführende Person; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Das Verbundforschungsprojekt Sicherheit im Öffentlichen Raum (SIRA) befasste sich in seinem politwissenschaftlichen Teil europäisch-vergleichend mit dem Einfluss institutioneller Regimes auf die Billigung sicherheitspolitischer Maßnahmen.
Hierfür analysierte das Projekt das Politikfeld Innere Sicherheit. Im Mittelpunkt stand die sog. Vorratsdatenspeicherung (Mindestspeicherfrist), die in den Staaten der Europäischen Union parallel diskutiert wurde und wird. Bei der quantitativen Befragung wurden zudem die Bereiche Flughafen und CCTV berücksichtigt.
Das Vereinigte Königreich und Deutschland dienten als Beispiele für unterschiedliche politische und institutionelle Regimes. Es wurde darauf aufbauend der Einfluss des landesspezifischen Institutionengefüges auf die Beurteilung von sicherheitspolitischen Maßnahmen durch die Bevölkerung empirisch überprüft. Der vorliegende (deutsche) Datensatz umfasst die Interviews des Pretests und der Feldphase.
Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet. Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden. Politische Einstellungen, Wahlverhalten.
1. Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen: Vertrauen in Landespolizei, Bundespolizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und private Sicherheitsunternehmen; Kontakt mit Sicherheitsbehörden in den letzten 12 Monaten; Angabe der Sicherheitsbehörde (Landespolizei, Bundespolizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr, andere, sonstige offene Angabe); Zufriedenheit mit der Behandlung durch die Sicherheitsbehörden; Kontakt mit privaten Sicherheitsunternehmen in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit der Behandlung durch private Sicherheitsunternehmen; Vertrauen in Gerichte allgemein, das Bundesverfassungsgericht und den europäischen Gerichtshof; Kontakt mit Gericht in letzten 2 Jahren; Zufriedenheit mit der Behandlung durch das Gericht; Vertrauen in Politik: Kommunalpolitik, Bezirkspolitik, Landespolitik, Bundespolitik, europäische Politik.
2. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet, Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen: Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; Nutzung von Internetbanking; Gründe gegen die Nutzung von Internetbanking (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Internet Shopping; Gründe gegen die Nutzung von Internet Shopping (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Sozialen Medien im Internet; Gründe gegen die Internetnutzung für Soziale Medien (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit).
Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung: Bekanntheit von Internetsperren; Bewertung von Internetsperren; Bekanntheit der Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Sicherheitsgefühl durch die Vorratsdatenspeicherung; Vertrauen in Kommunikationsunternehmen im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Vertrauen in Behörden im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Gefühl von Kontrollverlust durch die Vorratsdatenspeicherung; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat durch die Vorratsdatenspeicherung; Verhaltensänderung am Telefon oder im Internet durch die Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Nutzung aktueller Antiviren-Programme.
Kriminalitätsfurcht hinsichtlich Internetstraftaten: Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von Internetkriminalität; Schutz vor Internetkriminalität ist möglich; Schutzpflicht des Staates, des einzelnen Internetnutzers und von Internetanbietern; eigene Betroffenheit von Internetkriminalität bzw. im sozialen Umfeld; Selbständigkeit bei der Internetnutzung; Vertrauen in Unternehmen (online) im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten; Verhalten im Internet: privater oder öffentlicher Raum.
Persönliches Sicherheitsempfinden (man kann nicht sicher genug gehen versus es kommt wie es kommt); eigene Absicherung mit Zusatzversicherungen; persönliche Gründe gegen Zusatzversicherungen (unnötig, zu teuer, sonstiges, offene Angabe); Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs zuhause; Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche; Sicherheitsgefühl nachts allein in der Wohngegend.
3. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Behörden: Häufigkeit des Fliegens pro Jahr; persönliche Gründe gegen das Fliegen (Flugangst, Ziel mit anderen Transportmitteln erreichbar, keine Reisetätigkeit, Probleme mit den Sicherheitsmaßnahmen, Angst vor terroristischen Anschlägen, sonstiges, offene Angabe); Fliegen: Angst vor Straftat und vor einem terroristischen Anschlag; Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von einer Straftat und von einem terroristischen Anschlag in den nächsten 12 Monaten; Zweckmäßigkeit der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen zur Abwehr von Straftaten und zur Abwehr terroristischer Anschläge; Störfaktoren bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen (störend, zeitraubend, nachlässige Durchführung, übertrieben, Verletzung der Privatsphäre, Flüssigkeitsregelungen stören, sonstiges, offene Angabe); Verzicht auf das Fliegen wegen Sicherheitsmaßnahmen; Bereitschaft zur Preisgabe personenbezogener Daten zur Beschleunigung der Sicherheitsmaßen.
Wahrnehmung von Videoüberwachung: Sicherheitsgefühl durch Überwachungskamerasysteme (CCTV Closed Circuit Television) am Flughafen, in der U-Bahn, am Bahnhof und auf öffentlichen Plätzen; Zweckmäßigkeit von Videoüberwachung an Bahnhöfen und in U-Bahnen zur Abwehr von Straftaten und von terroristischen Anschlägen; Überwachungskamerabild auf Handy anzeigen lassen.
Erfassung von Passagierdaten von allen Flug- und Schiffsreisenden (PNR): Bekanntheit der Erfassung von Passagierdaten und Bewertung dieser Maßnahme; Sicherheitsgefühl durch die Erfassung von Passagierdaten; Vertrauen in Verkehrsunternehmen und Behörden im Umgang mit persönlichen Ausweis- und Passagierdaten; Gefühl von Kontrollverlust hinsichtlich der Preisgabe von Reisedaten; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat; Bewertung der Erfassung persönlicher Reisedaten.
Einstellung zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden: Bewertung des Datenaustauschs zwischen Polizei, Verfassungsschutz und Geheimdienst; Bewertung des Datenaustauschs zwischen europäischen Mitgliedsstaaten; Bewertung des Datenaustauschs mit außereuropäischen Staaten.
4. Politische Einstellungen, Wahlverhalten: Deutsche Staatsangehörigkeit; andere EU-Staatsangehörigkeit; Wahrscheinlichkeit der Wahlteilnahme (Deutsche, EU-Bürger/-in, Nicht EU-Bürger/-in); Wahlverhalten bei bisherigen Wahlen (Stammwähler, Wechselwähler); Parteineigung bei bisherigen Wahlen und Parteiidentifikation; Bedeutung der Forderungen einer Partei zur Inneren Sicherheit für die persönliche Wahlentscheidung (Deutsche, EU-Bürger/-in, Nicht EU-Bürger/-in); Wahlentscheidung gegen eine Partei wegen ihrer Forderungen zur Inneren Sicherheit; Grund für Wahlentscheidung gegen Partei (Forderungen zur Inneren Sicherheit gingen nicht weit genug versus zu weit, sonstiger Grund: offene Angabe); Politikinteresse.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Geburtsmonat; Alter (gruppiert); Einordnung der Wohngegend (Urbanisierungsgrad); Familienstand; feste Partnerschaft; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Kinder; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Festnetznummern; Anzahl der Handynummern; höchster Schulabschluss; angestrebter höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungs-/Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Geburt in Deutschland; Geburt der Eltern in Deutschland; länger als 6 Monate außerhalb Deutschlands gelebt; Land des Auslandsaufenthalts (Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien, Polen, Türkei, Indien, Pakistan, Frankreich, Spanien, UK, anderes Land); Religionsgemeinschaft; Stärke der Religiosität; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Projektname (SIRA); Befragten-ID; Pretest Interview, Mobilfunknummernstichprobe; Bundesland des Hauptwohnsitzes; Sprachprobleme bzw. Verständnisschwierigkeiten; Antwortbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Angaben; Interviewer Feedback ja/nein; Interviewer Feedback offene Angabe; Interviewer -ID; Interviewdauer in Sekunden; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviewbeginns; Anzahl der Kontaktversuche; Interview nach Unterbrechung fortgeführt; Gewichtungsfaktoren; Alterskategorien.
Einstellung zu Reformvorschlägen zur Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, Parteineigung.
Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zu einer Erhöhung bzw. Senkung der Steuern und Beiträge zur Sozialversicherung zur Sicherung bzw. Reduzierung der sozialen Sicherungssysteme; präferierter Umfang der Erhöhung bzw. Senkung; vermutete Position der Parteien SPD, CDU, CSU, die Grünen, FDP und PDS zu einer entsprechenden Erhöhung bzw. Senkung; Split 1: Beurteilung des Reformvorschlages zur gesetzlichen Krankenversicherung, dass alle gesetzlich Krankenversicherten einen gleichen Beitrag zahlen sollen, unabhängig von der Einkommenshöhe (Gesundheitsprämie oder Kopfpauschale); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Beurteilung des Reformvorschlages, dass sich alle Personen (auch Beamte und Selbständige) gesetzlich krankenversichern müssen und alle einen gleichen Beitrag zahlen sollen, unabhängig von der Einkommenshöhe (Bürgerpauschale); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Beurteilung des Reformvorschlages, dass alle Personen auf alle Einkommensarten einen bestimmten Prozentsatz als Krankenversicherungsbeitrag zahlen sollen (Bürgerversicherung); Parteien, die am ehesten diesen Reformvorschlag vertreten; Split 2: Vertauschen der Abfragefolge von Bürgerversicherung, Kopfpauschale und Bürgerpauschale; Parteien, die am ehesten für die Beibehaltung des bisherigen Systems sind; Befragter ist in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert; Kenntnis der Summe des monatlichen Arbeitnehmerbeitrages zur gesetzlichen Krankenversicherung; Einstellung zu einer Aufnahme der Türkei in die EU; Parteien, die eine Aufnahme der Türkei in die EU befürworten bzw. ablehnen; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Kinder im Haushalt unter 13 Jahren; Schulabschluss, abgeschlossenes Hochschulstudium (Befragte mit erstem Wohnsitz in Westdeutschland); höchster Schulabschluss, Anerkennung dieses Abschlusses als Fachhochschulabschluss (Befragte mit erstem Wohnsitz in Ostdeutschland); abgeschlossene Berufsausbildung; derzeitige Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt über 18 Jahre; Befragter ist Haushaltsvorstand; derzeitige Berufstätigkeit des Haushaltsvorstands; berufliche Stellung des Haushaltsvorstands; Gesellenprüfung des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten bzw. eines Haushaltsmitglieds; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Arbeitslosigkeit und von Arbeitslosigkeit Bedrohte im Bekanntenkreis; Parteineigung und Parteiidentifikation.
Daten zu sozialversicherungsfreien Arbeitsverhältnissen, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung.
Themen: Status der Erwerbstätigkeit (Vollzeit, Kurzarbeit, Teilzeit, ABM, Azubi, arbeitslos, Rente, in Ausbildung); Wochenarbeitszeit im Hauptberuf; Befristung der Arbeit im Hauptberuf; Bruttoeinkommen im Hauptberuf; Entrichtung von Sozialabgaben und Steuern; sozialversicherungsfreies befristetes (50 Tage oder 2 Monate im Jahr) Beschäftigungsverhältnis im Hauptberuf sowie in der Nebentätigkeit; Ausüben bar bezahlter Neben-, Aushilfs- oder Ferienbeschäftigungen; Wochenarbeitszeit, Bruttomonatseinkommen und Entrichtung von Sozialabgaben und Steuern für diese Nebentätigkeiten; Branche bzw. Wirtschaftsbereich, in dem die Nebentätigkeit ausgeübt wird; mehrere Arbeitgeber, für die gleichzeitig eine Nebentätigkeit ausgeübt wird; Auswirkungen der neuen Ladenöffnungszeiten auf die Nebentätigkeit; Dauer der Nebentätigkeit in den letzten 12 Monaten; Befristung der Nebentätigkeit; Häufigkeit von Nebentätigkeiten in den letzten Jahren; mehrere Arbeitgeber in den letzten 12 Monaten; Beschäftigungsstatus in der Nebentätigkeit (Arbeiter, Angestellter, freiberuflich, selbständig, ehrenamtlich); Wochenarbeitszeit bei der als am wichtigsten eingeschätzten Nebentätigkeit; gewünschte Arbeitszeit und Wochenarbeitszeit; Interesse, einen Rentenanspruch in der Nebentätigkeit durch Pflichtversicherungszahlungen zu erwerben; Art der Krankenversicherung; Gründe für das Ausüben einer Nebentätigkeit (Skala); Angewiesenheit auf das Einkommen aus der Nebentätigkeit; gesamtes Bruttoeinkommen aus der Nebentätigkeit; Arbeit in der Nebentätigkeit mit oder ohne Steuerkarte; Bezug von Transferleistungen (Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Sozialhilfe).
Demographie: Geschlecht; Alter; Nationalität; Familienstand; Schulabschluss; Konfession; Anzahl der Personen und Kinder im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Bundesland.