Chatbots zum Selbermachen
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 43, Heft 3, S. 44-45
ISSN: 2192-9068
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In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 43, Heft 3, S. 44-45
ISSN: 2192-9068
Vom Heimwerken bis zum Kuchenbacken: Warum stellen viele Menschen selbst her, was sie auch kaufen könnten? Der Blick auf Praktiken des Selbermachens eröffnet eine ganz neue Perspektive auf die Konsumgeschichte. Diese historische Studie (1880-1990) zeigt Selbermachen als Praxis, als großen Markt und als "moral economy", in der Versorgungsfragen an Vorstellungen über richtiges und falsches Handeln, Identitäten und Rollenbilder gekoppelt waren. So wird sichtbar, wie sehr gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung von der Frage geprägt sind: Selbermachen oder Kaufen?
Vom Heimwerken bis zum Kuchenbacken: Warum stellen viele Menschen selbst her, was sie auch kaufen könnten? Der Blick auf Praktiken des Selbermachens eröffnet eine ganz neue Perspektive auf die Konsumgeschichte. Diese historische Studie (1880-1990) zeigt Selbermachen als Praxis, als großen Markt und als »moral economy«, in der Versorgungsfragen an Vorstellungen über richtiges und falsches Handeln, Identitäten und Rollenbilder gekoppelt waren. So wird sichtbar, wie sehr gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung von der Frage geprägt sind: Selbermachen oder Kaufen?
Vom Heimwerken bis zum Kuchenbacken: Warum stellen viele Menschen selbst her, was sie auch kaufen könnten? Der Blick auf Praktiken des Selbermachens eröffnet eine ganz neue Perspektive auf die Konsumgeschichte. Diese historische Studie (1880-1990) zeigt Selbermachen als Praxis, als großen Markt und als "moral economy", in der Versorgungsfragen an Vorstellungen über richtiges und falsches Handeln, Identitäten und Rollenbilder gekoppelt waren. So wird sichtbar, wie sehr gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung von der Frage geprägt sind: Selbermachen oder Kaufen?
In: Rororo 7497
In: rororo-Sachbuch
Dieses aufmüpfige, fröhliche Sammelsurium dokumentiert, fotografiert, textet, zeichnet, katalogisiert, registriert, malt und sammelt alle möglichen Anregungen und Beispiele, die Kultur selber zu machen: Kochen, Essen, Trinken, Wohnen, Grün in der Stadt, Radfahren, Treffpunkt Straße, Kneipe, Kinderhaus, Flohmarkt, Kulturladen, Musik, Tanzen, Mundart, Theater, Schreibwerkstatt, Umweltkunst, Sozialfotografie, unsere Geschichte, denk mal, linksrum reisen, Garten, alternative Technik...
In: Sinnbasteln: Beiträge zur Soziologie der Lebensstile, S. 138-149
Erfahrungsstrukturell gesehen ist Heimwerken eine Teilzeitwelt unter anderen. Sobald das Selbstverständnis des Heimwerkers thematisiert wird, kann Heimwerken zu einer für die Stabilität persönlicher Identität zentralen "Heimatwelt" werden. Im Kapitel "Anlässe zum Selbermachen" unterscheidet die Autorin zwischen Heimwerken und bloßem Reparieren: diese Tätigkeit wertet den Status des Selbermachens nur ungenügend auf, während typische Ergebnisse des Heimwerkens wie "der selbstgeschreinerte Schrank" die Reputation des Freizeitproduzenten entscheidend erhöhen. Anschließend werden drei Motive fürs Selbermachen genannt, die in der Regel nur gemischt vorkommen: (1) Kostenersparnis; (2) weil das Selbergemachte den eigenen ästhetischen Vorstellungen besser entspricht als Gekauftes; (3) als Ausgleich zum beruflichen Streß. Die kleine Lebens-Welt des Heimwerkers ist ein sozial organisierter, diffuser (Be-) Deutungszusammenhang, eine Welt ohne formale Grenzen, ohne offizielle Mitgliedschaften und ohne klare räumliche Verortbarkeit. Wenn die Einsicht wächst, daß "Lebensstil" von seiner immanenten Sinnstruktur her beschrieben und verstanden werden muß, dann kann man die Rekonstruktionen kleiner sozialer Lebens-Welten auch als Beiträge zur aktuellen Lebensstilforschung ansehen. Vielleicht ist diese ein Zwischenschritt von der normativen Sozialmetaphysik hin zur interpretativen Erfahrungswissenschaft. (prn)
In: Unterricht Wirtschaft + Politik: Interesse wecken, Verstehen fördern, Teilhabe ermöglichen, Band 6, Heft 4, S. 28-35
ISSN: 2191-6624
World Affairs Online
In: Urban Studies
Weltweit entstehen immer mehr Initiativen des Selbermachens, in denen eine Vielfalt von Anliegen und Problemen kollektiv bearbeitet werden. In diesen - jenseits von Markt und Staat angesiedelten - kollaborativen Zusammenhängen wird ein basisdemokratisch orientiertes Verständnis von Zusammenleben und Urbanität erprobt und zugleich nach ökologisch und sozial sinnvollen Lösungen für grundlegende Formen der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Energie sowie für alle zugängliche Technik gesucht. Dabei entstehen faszinierende neue Formen des gemeinsamen Produzierens, Reparierens und Tauschens von Dingen, die die industrielle Logik des 20. Jahrhunderts herausfordern und sogar auf den Kopf stellen.Das Buch widmet sich der visionären Kraft dieser vielversprechenden innovativen Praxis und bietet zugleich eine gesellschaftliche Einordnung der neuen »Labore« gesellschaftlicher Transformation.