'In den vergangenen Jahrzehnten haben sich klassische Beziehungsmuster geändert. Neben der traditionellen Ehe finden sich heute nichteheliche Lebensgemeinschaften, Paare, die getrennte Haushalte führen (LATs) und gleichgeschlechtliche Paare. Daneben wurden Singles zu einer viel diskutierten Gruppe. In Anbetracht der Vielzahl an Lebensformen könnte man annehmen, dass negativ geprägte Stereotype gegenüber Singles zurückgegangen sind. Die Studie zeigt allerdings, dass noch immer verheiratete Personen positiver beurteilt werden als Singles. Beispielsweise werden Singles als einsamer, weniger einfühlsam und weniger fürsorglich eingeschätzt. Es zeigt sich aber auch eine tendenzielle Aufweichung des negativen Stereotyps: (jungen) Singles werden einige positive Eigenschaften zugeschrieben. Hierbei moderieren Merkmale der bewertenden Person die Einschätzung. Vor allem jüngere Frauen und ältere Singles haben ein relativ positives Bild von Singles und beurteilen sie im Vergleich zu verheirateten Personen als geselliger und weltgewandter.' (Autorenreferat)
'Singles und Paare differieren in ihren Freizeitnetzen nach Kriterien der Größe der Netze und der Präferenz von Freizeitpartnern: Paare haben die größeren Gesamtnetze, dagegen Singles die größeren Freizeitnetze. Singles rekrutieren ihr Gesamtnetz primär durch Freizeitpartner. Singles sind in ihrem Freizeitnetz außenorientiert, d.h. sie präferieren Freunde als Freizeitpartner. Die Außenorientierung wird nach dem Eingehen einer Partnerschaft und mit deren Verfestigung sukzessive abgebaut. An ihre Stelle tritt die Innenorientierung bei der Wahl des Freizeitnetzes, die auf Partner/in und Kind/er, also auf die Familie, gerichtet ist. Freunde, Partner bzw. Kinder sind sich wechselseitig diskriminierende Faktoren bei der Wahl der Freizeitpartner. Außen- bzw. Innenorientierung in der Freizeitgestaltung von Singles und Paaren laufen parallel zu ihrer sozialen Gelegenheitsstruktur. Muster offener oder geschlossener Sozialkreise in der Freizeit sind die Konsequenz der jeweiligen Lebensform.' (Autorenreferat)
Testimony issued by the General Accounting Office with an abstract that begins "GAO's review of the Departments of Education, Housing and Urban Development, and Transportation efforts to ensure that federal award recipients corrected single audit findings found that required documentation of management decisions and the evaluation of and conclusions on the adequacy of recipient actions to correct single audit findings was lacking. The Federal Audit Clearinghouse received 34,000 single audit reports during calendar year 2000 with six thousand of these containing audit findings. Despite these impressive figures, questions exist about whether (1) all required single audits are performed, (2) federal award recipients are adequately monitoring subrecipent use of federal awards and the correction of single audit findings, and (3) the audits are performed in accordance with government auditing standards."
In: A. Klimczuk, Single Parents, [in:] L.H. Cousins, J.G. Golson (eds.), Encyclopedia of Human Services and Diversity, Sage, Los Angeles 2014, pp. 1191-1194.