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Soziologie des Erziehungswesens. Studienskripte zur Soziologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 1, S. 177-179
ISSN: 0023-2653
Basale Soziologie. Soziologie der Politik
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 35, Heft 2, S. 374-375
ISSN: 0023-2653
World Affairs Online
Was ist Soziologie?
In: Grundfragen der Soziologie
Soziologie
Anthony Giddens Soziologie gilt weltweit als das Einführungswerk in das gleichnamige Fach. Gekennzeichnet durch hohe Lesbarkeit und eine für Lehrbücher ungemeine Aktualität und Zeitbezogenheit, hat es diesen Ruf auch zu Recht: Man wird förmlich in das Werk hineingezogen; der Autor führt einen Dialog mit der LeserIn Waren Sie schon einmal verliebt?, in dem zuerst einmal in groben Zügen die Geschichte der Soziologie präsentiert wird. Danach wird es immer spezifischer: Über Kultur, Gesellschaft und Individuum und Gesellschaftstypen führt der Dialog weiter zu Geschlecht und Sexualität, Körper und Familie, um schliesslich Moderne Organisationen, Massenmedien, Arbeit und Wirtschaftsleben oder den Globalen Wandel und die Umweltkrise zu diskutieren. Immer wird dabei mit plastischen Bildern gearbeitet, und immer hat man als LeserIn den Eindruck, mittendrin und dabei zu sein was die Lektüre des Buches zu einem beeindruckenden Gespräch über Soziologie macht und den Lerneffekt garantiert
Soziologie der Forschung, Methoden, Sozialstrukturanalyse, Soziologie der Mobilität, Soziologie des Essens
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 62, Heft 2, S. 343-360
ISSN: 0023-2653, 0023-2653
Soziologie des Digitalen - Digitale Soziologie?
In: Soziale Welt
In: Sonderband 23
Jenseits der gepflegten Rhetorik der Medienrevolution sind um digitale Technologien herum in nahezu allen Bereichen neue Praxis-, Organisations- und Ordnungsformen entstanden, die soziologische Theoriebildung, Methodenentwicklung und empirische Sozialforschung vor handfeste Herausforderungen stellen. Eignen sich unsere an Handeln, Kommunikation oder Praxis orientierten Theorien, um das Mitwirken von Algorithmen zu beschreiben? Sind unsere an Sprache, Bild und gedrucktem Text geschulten Methoden geeignet, um die automatische Modifikation von Text, Bild und Bewegtbild durch Filtertechnologien zu analysieren? Wie gehen wir mit der zunehmenden Konkurrenz in Bezug auf Auswertungs- und Analyseverfahren um? [Verlagshomepage]
Soziologie
In: Wissenschaft und Wiedervereinigung. Disziplinen im Umbruch., S. 255-308
Der Autor untersucht in seinem Aufsatz mögliche Elemente einer wissenssoziologischen Thematisierung der Soziologie im Sozialismus und insbesondere der Soziologie in der DDR. Er beschreibt zunächst die Differenzierung der sozialistischen Gesellschaft und stellt die Rahmenbedingungen vor, die zur institutionellen Verankerung der Disziplin (Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED, Institut für Soziologie und Sozialpolitik an der Akademie der Wissenschaften, Universitäten und außeruniversitäre Soziologie) geführt haben, sowie die personale Ausstattung und lokale Differenzierung sowie Mobilität und Karriere der Wissenschaftler. Anschließend werden kognitive Aspekte erläutert. Hier untersucht der Autor das Selbstverständnis der Disziplin Soziologie, erstellt ein Themenprofil und zeigt Paradigmen und Konflikte auf, die sich in der marxistischen Dogmatik aufgetan haben. Fazit: Was die Bestandsaufnahme betrifft, so ist die Komplettabwicklung der soziologischen Forschungstrukturen in der DDR zu beobachten. Von einer "Soziologie in den neuen Bundesländern" kann im Vergleich zur "Soziologie in der DDR" nicht gesprochen werden. Themenschwerpunkte, Studienordnungen, Drittmittelprojekte oder Lehrangebote lassen keine Identität der an Universitäten in den neuen Bundesländern angesiedelten Soziologen ausmachen. Ein Vergleichskriterium zur Einschätzung der mit der Vereinigung einhergehenden Verluste an sozialwissenschaftlicher Forschung steht nicht zur Verfügung. "Die Soziologie in der DDR wird eher in Archiven zur Geschichte des Sozialismus und seines Wissenschaftsverständnisses überliefert werden als im Rückgriff gegenwärtiger Forschung auf ihre Aussagen." (prb).
Soziologie
In: Gewalt: ein interdisziplinäres Handbuch, S. 371-378
Im Rahmen des interdisziplinären Handbuchs zur Gewalt beschäftigt sich der Beitrag mit dem Thema Gewalt aus einer soziologischen Perspektive. Dabei geht der Beitrag zunächst auf die Konjunkturen der Gewaltforschung innerhalb der Soziologie ein und betrachtet anschließend die Debatte um eine genuine Soziologie der Gewalt. Ein weiteres Themenfeld, dass der Beitrag in diesem Zusammenhang betrachtet, betrifft den soziologischen Diskurs um Gewalt und Moderne sowie um Gewalt und Zivilisation. Nach dem Hinweis, dass der soziologischen Gewaltforschung kein auch nur annähernd einheitliches Forschungsparadigma zugrunde liegt skizziert der Beitrag den soziologischen Diskurs um den Begriff der Gewalt. Abschließend verweist der Beitrag auf einige Forschungsdefizite der soziologischen Gewaltforschung. (ICA2)
Soziologie
In: Wissenschaft und Wiedervereinigung: Disziplinen im Umbruch, S. 255-308
Der Autor untersucht in seinem Aufsatz mögliche Elemente einer wissenssoziologischen Thematisierung der Soziologie im Sozialismus und insbesondere der Soziologie in der DDR. Er beschreibt zunächst die Differenzierung der sozialistischen Gesellschaft und stellt die Rahmenbedingungen vor, die zur institutionellen Verankerung der Disziplin (Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED, Institut für Soziologie und Sozialpolitik an der Akademie der Wissenschaften, Universitäten und außeruniversitäre Soziologie) geführt haben, sowie die personale Ausstattung und lokale Differenzierung sowie Mobilität und Karriere der Wissenschaftler. Anschließend werden kognitive Aspekte erläutert. Hier untersucht der Autor das Selbstverständnis der Disziplin Soziologie, erstellt ein Themenprofil und zeigt Paradigmen und Konflikte auf, die sich in der marxistischen Dogmatik aufgetan haben. Fazit: Was die Bestandsaufnahme betrifft, so ist die Komplettabwicklung der soziologischen Forschungstrukturen in der DDR zu beobachten. Von einer "Soziologie in den neuen Bundesländern" kann im Vergleich zur "Soziologie in der DDR" nicht gesprochen werden. Themenschwerpunkte, Studienordnungen, Drittmittelprojekte oder Lehrangebote lassen keine Identität der an Universitäten in den neuen Bundesländern angesiedelten Soziologen ausmachen. Ein Vergleichskriterium zur Einschätzung der mit der Vereinigung einhergehenden Verluste an sozialwissenschaftlicher Forschung steht nicht zur Verfügung. "Die Soziologie in der DDR wird eher in Archiven zur Geschichte des Sozialismus und seines Wissenschaftsverständnisses überliefert werden als im Rückgriff gegenwärtiger Forschung auf ihre Aussagen." (prb)
Soziologie der Nachhaltigkeit
In: Soziologie der Nachhaltigkeit Band 1
Soziologie
In: Globalisierung: ein interdisziplinäres Handbuch, S. 132-141
Die Globalisierungsdebatte innerhalb der Soziologie hat aufgezeigt, dass die Disziplin vor drei Herausforderungen steht: Abkehr vom methodologischen Nationalismus, Auseinandersetzung mit der Bindungskraft sozialer Beziehungen sowie dem Ringen um begriffliche Klarheit. Der Autor erläutert den Beginn der soziologischen Globalisierungsdebatte in den 1990er Jahren, indem er die Ansätze von Roland Robertson, Anthony Giddens, David Harvey, Ulrich Beck, Martin Albrow und Arjun Appadurai vorstellt. Der Verfasser konzediert, dass der gegenwärtige soziologische Globalisierungsdiskurs von Unübersichtlichkeiten geprägt ist. Tendenzen und Schwerpunkte subsumiert der Autor in folgende Aspekte: (1) Periodisierung und Brüche; (2) Antriebskräfte der Globalisierung; (3) Homogenisierung vs. Heterogenisierung; (4) Unterminierung des Nationalstaates; (5) Dynamik der Durchdringung von Globalem und Lokalem; (6) Anwendung der Komplexitätstheorie auf die Globalisierung; (7) weltgesellschaftliche Vernetzung ('Kosmopolitischer Blick'); (8) transnationale soziale Räume. Abschließend werden einige offene Fragen der soziologischen Globalisierungsforschung formuliert: Klärung, wer die Determinanten der Globalisierung sind, Klärung des Zusammenhanges von Lokalem und Globalem sowie stärkere Berücksichtigung der Alltagsphänomenologie im Zuge der Globalisierung. (ICC2)