Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
29 Ergebnisse
Sortierung:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Vermarktungsprozesse im deutschen Profifußball. Der Profifußball unterscheidet sich in der Beziehung grundlegend vom Amateurfußball, als dass er den beteiligten Spielern, Trainern und Betreuern die Ausübung des Sports als Beruf ermöglicht, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Er ist extrem leistungsbezogen und lebt praktisch vom Wettbewerb. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Begriffe "Profifußball" und "professioneller Fußball" synonym verwendet. Der gängigen Auffassung folgend, wird der Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga als Profifußball angesehen, der somit den Untersuchungsgegenstand darstellt, wobei der Schwerpunkt auf der 1. Bundesliga liegt.
In: Schriften zur Rundfunkökonomie 7
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik
Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga zentral durch den DFB bzw. durch die DFL oder dezentral durch die Vereine vermarktet werden sollten. Dabei werden sport-, wettbewerbs- und wohlfahrtsökonomische Argumente gegeneinander abgewogen. Insbesondere wird die Bedeutung der Erlösverteilung aus der Fernsehvermarktung analysiert. Es zeigt sich, dass die Finanzkraft der Vereine für den sportlichen Erfolg weit weniger ausschlaggebend ist, als weithin angenommen. Den negativen Wirkungen der Zentralvermarktung wie überhöhten Preisen und verknappten Angebotsmengen stehen kaum nennenswerte Vorteile gegenüber. Die Analyse zeigt daher, dass ein Ausnahmebereich Sport im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischen Gründen nicht zu rechtfertigen ist.
In: Schriften zum Sportrecht Band 24
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Seit der Bosman-Entscheidung des EuGH können Sportler mit Ablauf ihres Vertrags ablösefrei wechseln. Die langfristige Bindung von leistungsstarken Spielern und Trainern ist eine zentrale Herausforderung für die Clubs. Es wird zunächst untersucht, ob es aus sportökonomischer Sicht sinnvoll ist, bekannte Anreizsysteme wie Beteiligungen und Optionen einzusetzen, um Leistungsträger zu halten. Danach werden die relevanten Verbandsregelwerke analysiert und insbesondere kartellrechtlich geprüft. Das Werk untersucht insbesondere Vorschriften zu Spielerbeteiligungen und die u.a. im Fußball vorgeschriebene Mehrheitsbeteiligung der Vereine an den Bundesligamannschaften ("50%+1"-Regel). Anschließend widmet sich die Autorin den gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen für innovative Anreizsysteme im Sport. Dabei geht es insbesondere um die Hinauskündigungsrechtsprechung des BGH zu Personengesellschaften und der GmbH sowie deren Übertragbarkeit auf die AG und die KGaA. Zum Abschluss stellt die Verfasserin die rechtlichen Herausforderungen bei der Umsetzung solcher Anreizsysteme im Sport dar. Sie geht dabei insbesondere auf das Insider- und Steuerrecht ein
In: Sport
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Sportökonomie ist eine in Deutschland noch relativ junge Wissenschaftsdisziplin, weshalb auch der Grad der Institutionalisierung noch gering ist. In den letzten Jahren wurde aber immer mehr deutlich, dass der Sportsektor, insbesondere der Bereich des vereins- und verbandsorganisierten Sports, viele Besonderheiten aufweist, die in einer speziellen Sportökonomie erforscht werden müssen. Der größte Teil der sportökonomischen Forschung in Europa beschäftigt sich mit dem Ligasport und hier speziell mit dem Profifußball. Für eine ökonomische Analyse des Fußballs spricht sicherlich dessen Bekanntheit und Popularität in Europa und speziell in Deutschland. So ist der Fußball hierzulande die am häufigsten aktiv betriebene Sportart und gleichzeitig strömen regelmäßig Hunderttausende in die Stadien oder es sitzen Millionen vor den Fernsehbildschirmen. Schon von daher scheint eine Untersuchung dieser Branche sinnvoll zu sein. Die größte Antriebsfeder für vermehrte ökonomische Forschungsaktivitäten war jedoch die in den letzten Jahren/Jahrzehnten stark gestiegene wirtschaftliche Bedeutung der Fußball-Bundesliga. So sind die Gesamteinnahmen der Vereine der 1. Fußball-Bundesliga seit Beginn der 90er Jahre kontinuierlich angestiegen. In der Spielzeit 1989/90 betrugen die Einnahmen noch ca. 180 Mio. EUR, in der Saison 1995/96 waren es bereits ca. 450 Mio. EUR. Den Höhepunkt erreichten die Umsätze in der Spielzeit 2002/2003 mit ca. 1,15 Mrd. EUR. Darüber hinaus wird weiterhin mit steigenden Einnahmen, insbesondere aus dem Verkauf von Fernsehrechten, gerechnet. Somit hat die Branche Fußball-Bundesliga gesamtwirtschaftlich eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung. Ebenso hat in den letzten Jahren vor dem Hintergrund betriebswirtschaftlicher Notwendigkeiten eine Professionalisierung im Profifußball eingesetzt, wodurch sich Bundesliga-"Vereine" zunehmend zu Bundesliga-"Unternehmen" entwickeln. Insofern gewinnen auch betriebswirtschaftliche Probleme, wie insbesondere die Anforderungen an das Management von Bundesligavereinen, immer mehr an Bedeutung. Aus diesen Gründen beschäftigt sich auch diese Arbeit mit verschiedenen sportökonomischen Fragestellungen der Fußball-Bundesliga, wobei hier die 1. Fußball-Bundesliga im Mittelpunkt stehen soll, da sie weitaus größere ökonomische Auswirkungen hat, aber auch weil für die 2. Bundesliga weit weniger Informationen und Daten zur Verfügung stehen. Nichtsdestotrotz sind viele Ergebnisse auch auf die 2. Liga übertragbar. Ferner werden auch die internationalen Vereinswettbewerbe und die Fußball-Weltmeisterschaft 2006, wenngleich diese teils einen bedeutenden Einfluss auf die Bundesliga und die Clubs haben, nur am Rande betrachtet. Gang der Untersuchung: Zum Aufbau der Arbeit: Zunächst werden in Kapitel 2 notwendige Grundlagen für das Verstehen der späteren Zusammenhänge gelegt. Dazu erfolgt eine Charakterisierung der Fußball-Bundesliga anhand einer Beschreibung der organisatorischen Entwicklung und insbesondere der Neuordnung der zentralen Organe nach der Verbandsreform 2001. Im Folgenden unterteilt sich die Arbeit in vier voneinander relativ unabhängige Bereiche. In Kapitel 3 werden die Einnahme- und Ausgabenposten von Fußballunternehmen der Bundesliga dargestellt, wobei auch die dazugehörigen Märkte beschrieben werden, bevor dann auf die daraus resultierende finanzielle Situation der Bundesliga eingegangen wird. Hierdurch soll insbesondere die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung des Profifußballs deutlich gemacht werden. Gleichwohl dienen diese Ausführungen gleichzeitig als wichtige Grundlage späterer Sachverhalte. Anschließend gibt Kapitel 4 aufgrund der auch in der Wissenschaft zunehmenden Bedeutung des Profifußballs einen Überblick über den neuesten Stand der ökonomischen Fußballforschung, indem die neueste Literatur beginnend ab dem Jahr 2002 kurz vorgestellt wird. Kapitel 5 geht auf die Stadionfinanzierung ein, welche durch die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland eine besondere Aufmerksamkeit erfahren hat. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Finanzierung eher aus öffentlichen oder privaten Mitteln erfolgen sollte. Ebenso wird die faktische Ausgestaltung der Finanzierungen im Rahmen der WM 2006 näher beschrieben und diskutiert, ob private Stadioninvestitionen entgegen weitläufiger Meinungen doch profitabel sein können. Kapitel 6 widmet sich mit der Frage, ob sportlicher Erfolg käuflich ist oder nicht, einem eher theoretischen Thema. Hierbei stehen die Untersuchung finanzieller und nichtfinanzieller Einflussfaktoren sowie des Faktors Zufall im Mittelpunkt. In Kapitel 7 schließt die Arbeit mit einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Die Ausgestaltung des Profifußballs in Deutschland3 2.1Die organisatorische Entwicklung der Fußball-Bundesliga3 2.2Der Ligabetrieb und seine zentralen Organe6 2.2.1Deutscher Fußball-Bund (DFB)6 2.2.2Fußballclubs und Fußballspieler8 3.Die Fußball-Bundesliga - wirtschaftliche Situation und Bedeutung9 3.1Einnahmequellen eines Fußballbundesligisten9 3.1.1Mediale Rechte11 3.1.1.1Die Entwicklung der Fernsehgelder11 3.1.1.2Die derzeitige Ausgestaltung der Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte13 3.1.1.3Das zukünftige Potenzial der Einnahmen aus medialen Rechten15 3.1.1.3.1Langfristige Einflussfaktoren15 3.1.1.3.2Die Bedeutung des Pay-TV17 3.1.2Sponsoring19 3.1.2.1Grundlagen des Sportsponsorings20 3.1.2.2Trikotsponsoring21 3.1.2.3Ausrüsterverträge22 3.1.2.4Bandenwerbung23 3.1.2.5Aussichten24 3.1.3Ticketing / Hospitality25 3.1.4Merchandising28 3.1.5Transfererlöse30 3.1.6Sonstige Einnahmen31 3.2Ausgabeposten eines Fußballbundesligisten33 3.2.1Spielergehälter34 3.2.2Transferaufwendungen37 3.2.3Spielbetriebsausgaben40 3.2.4Sonstige Ausgaben41 3.3Die finanzielle Situation des Profifußballs in Deutschland42 3.3.1Das Problem von Überinvestitionen42 3.3.2Die Vermögenslage der Bundesligisten43 3.3.3Ausblick und Lösungsmöglichkeiten46 4.Neueste Entwicklungen in der ökonomischen Fußballforschung47 4.1Betriebswirtschaftliche Literatur48 4.1.1Profifußball und Börse48 4.1.2Corporate Governance in Fußballunternehmen51 4.1.3Controlling52 4.1.4Rechnungslegung, Steuern und Bilanzen53 4.1.5Finanzierung56 4.1.6Management und Steuerung56 4.1.7Marketing58 4.2Volkswirtschaftliche Literatur61 4.2.1Theoretische Grundlagenliteratur zur Ökonomie des Fußballs61 4.2.2Der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem und sportlichem Erfolg63 4.2.3Stadionfinanzierung65 4.2.4Die Fernsehübertragungsrechte unter besonderer Berücksichtigung der Zentralvermarktung67 4.2.5Der Spielermarkt unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Transferregelungen71 4.3Studien und Sammelwerke77 4.4Sonstiges81 5.Die Finanzierung von Fußballstadien in Deutschland84 5.1Die Notwendigkeit von Stadioninvestitionen und deren Finanzierung84 5.2Finanzierung: Privat oder öffentlich?86 5.2.1Die öffentliche Hand als traditioneller Investor87 5.2.1.1Die abnehmende Bedeutung öffentlicher Finanzierung87 5.2.1.2Die wirtschaftlichen Auswirkungen öffentlich finanzierter Stadionprojekte91 5.2.1.2.1Die Fußball-WM 2006 als wirtschaftlicher Erfolg91 5.2.1.2.2Lohnt sich die WM doch nicht?95 5.2.1.2.3Fazit: Großveranstaltungen als notwendige Voraussetzung97 5.2.2Die Beteiligung privater Investoren99 5.2.2.1Privatinvestoren, die kein Bundesligaverein sind99 5.2.2.2Das Engagement von Bundesligaunternehmen105 5.2.2.3Zwischenfazit107 5.3Die tatsächliche Ausgestaltung der Finanzierungen108 5.3.1Die Alternative: Public-Private-Partnership108 5.3.2Die Finanzierung der AWD-Arena in Hannover als Beispiel einer Public-Private-Partnership111 5.3.2.1Organisationskonzept112 5.3.2.2Finanzierungskonzept114 5.3.3Die faktische Beteiligung der verschiedenen Investorengruppen - entspricht sie den Erwartungen?116 5.3.3.1Die öffentliche Hand116 5.3.3.2Private Investoren118 5.3.3.3Die Vereine121 5.3.3.4Zwischenfazit123 5.4Private Investitionen als rentable Investments?124 5.5Fazit: Public-Private-Partnerships als Königsweg127 6.Ist der sportliche Erfolg in der Bundesliga käuflich?130 6.1Der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem und sportlichem Erfolg131 6.2Was ist 'sportlicher Erfolg'?133 6.3Der Einfluss finanzieller Faktoren134 6.3.1Erfolgsfaktor 'Finanzpotenzial'134 6.3.2Erfolgsfaktor 'Spielergehälter'139 6.4Der Einfluss nichtfinanzieller Faktoren145 6.4.1Erfolgsfaktor 'Trainer'145 6.4.2Erfolgsfaktor 'Management'148 6.5Die Bedeutung des Zufalls149 6.5.1Glück und Tagesform als spielbeeinflussende Zufallskomponenten149 6.5.2Wettmärkte als effizienter Informationslieferant152 6.6Fazit: Der sportliche Erfolg ist niemals komplett käuflich154 7.Schlussbetrachtung und Ausblick156 Anhang A: Stadioninvestitionen in Deutschland für die WM 2006160 Anhang B: Weitere Stadioninvestitionen in Deutschland162 Literaturverzeichnis163 Eidesstattliche Erklärung193
In: Schriften zum Sportrecht 24
Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga zentral durch den DFB bzw. durch die DFL oder dezentral durch die Vereine vermarktet werden sollten. Dabei werden sport-, wettbewerbs- und wohlfahrtsökonomische Argumente gegeneinander abgewogen. Insbesondere wird die Bedeutung der Erlösverteilung aus der Fernsehvermarktung analysiert. Es zeigt sich, dass die Finanzkraft der Vereine für den sportlichen Erfolg weit weniger ausschlaggebend ist, als weithin angenommen. Den negativen Wirkungen der Zentralvermarktung wie überhöhten Preisen und verknappten Angebotsmengen stehen kaum nennenswerte Vorteile gegenüber. Die Analyse zeigt daher, dass ein Ausnahmebereich Sport im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischen Gründen nicht zu rechtfertigen ist.
BASE
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 26
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik Band 26
Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga zentral durch den DFB bzw. durch die DFL oder dezentral durch die Vereine vermarktet werden sollten. Dabei werden sport-, wettbewerbs- und wohlfahrtsökonomische Argumente gegeneinander abgewogen. Insbesondere wird die Bedeutung der Erlösverteilung aus der Fernsehvermarktung analysiert. Es zeigt sich, dass die Finanzkraft der Vereine für den sportlichen Erfolg weit weniger ausschlaggebend ist, als weithin angenommen. Den negativen Wirkungen der Zentralvermarktung wie überhöhten Preisen und verknappten Angebotsmengen stehen kaum nennenswerte Vorteile gegenüber. Die Analyse zeigt daher, dass ein Ausnahmebereich Sport im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischen Gründen nicht zu rechtfertigen ist.
"Die Fußball-Europameisterschaft UEFA EURO 2024™ ist ein Paradebeispiel für eine Sportgroßveranstaltung und die vielfältigen Aufgaben und Wirkungen, die ein solches Turnier auslöst. Wie professionelles Eventmanagement zur erfolgreichen Vorbereitung und Durchführung beiträgt, zeigen die Beiträge und Perspektiven führender Branchenexperten in diesem Band: - Entwicklung und organisatorischer Rahmen - Fans und digitale Angebote - Ausrichterstädte und Rechte - Sponsoren und Marke - Nachhaltigkeit und Legacy Ein spannender Einblick in die Organisation einer internationalen Sportgroßveranstaltung und eine gute Mischung aus aktueller Branchenpraxis und sportökonomischer Forschung.".