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Tarifpolitik in Europa
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 55, Heft 5, S. 282-285
ISSN: 0342-300X
"Die Tarifpolitik in Westeuropa ist durch zwei Trends gekennzeichnet: (1) Bemühungen zur gesamtwirtschaftlichen Koordinierung der Tarifpolitik; (2) die Dezentralisierung der Tarifpolitik im Rahmen des fortbestehenden Vorrangs des Verbandstarifvertrags. Der Umstand, dass beide Trends für alle Länder Westeuropas (mit Ausnahme Großbritanniens) kennzeichnend sind, rechtfertigt es, ungeachtet nach wie vor bestehender Unterschiede im Ländervergleich von einem europäischen Tarifmodell zu sprechen. Dieses Modell hebt sich deutlich von einem alternativen, neoliberalen Modell ab. Zu dessen Hauptmerkmalen zählt, dass die Tarifpolitik einerseits nicht koordiniert ist und andererseits in Form des Haustarifvertrags den größtmöglichen Grad an Dezentralisierung aufweist. Dieser Aufsatz analysiert Vielfalt und Wandel des europäischen Modells, seine Grundlagen sowie seine wirtschafts- und sozialpolitischen Effekte." (Autorenreferat)
Angestellte und Tarifpolitik
In: AFA-Informationen, Band 36, Heft 4, S. 12-19
"Die Arbeitsbedingungen für Arbeiter und Angestellte ändern sich infolge des Wandels von Technik und Arbeitsorganisation grundlegend. ... Gewerkschaftliche Tarifpolitik, die auch die Angestelltenprobleme stärker einbezieht, ist daher von größter Bedeutung. Gleichzeitig darf die gewerkschaftliche Tarifpolitik nicht darauf verzichten, das übergreifend gemeinsame Interesse aller Arbeitnehmer zur Gestaltung der Entlohnungs- und Arbeitsbedingungen zu betonen." Der Beitrag ist inhaltsgleich mit dem Einleitungsreferat für die entsprechende Diskussion bei der 12. Angestelltenkonferenz der IG Metall im März 1986. (IAB2)
Angestellte und Tarifpolitik
In: AFA Informationen, Band 36, Heft 4, S. 12-19
"Die Arbeitsbedingungen für Arbeiter und Angestellte ändern sich infolge des Wandels von Technik und Arbeitsorganisation grundlegend. ... Gewerkschaftliche Tarifpolitik, die auch die Angestelltenprobleme stärker einbezieht, ist daher von größter Bedeutung. Gleichzeitig darf die gewerkschaftliche Tarifpolitik nicht darauf verzichten, das übergreifend gemeinsame Interesse aller Arbeitnehmer zur Gestaltung der Entlohnungs- und Arbeitsbedingungen zu betonen." Der Beitrag ist inhaltsgleich mit dem Einleitungsreferat für die entsprechende Diskussion bei der 12. Angestelltenkonferenz der IG Metall im März 1986. (IAB2)
Die tarifpolitik der geschäftsbanken
Zusammenfassung: Der Artikel untersucht die wichtigsten Aspekte der Tariffestsetzungspraxis von Banken in Usbekistan und im Ausland. Auch die Ansichten von Ökonomen in Bezug auf die Tarifpolitik und Tarife für Dienstleistungen wurden untersucht und bildeten den unabhängigen Ansatz des Autors zu den Konzepten "Tarif für Bankdienstleistungen" und "Banktarifpolitik". Als Ergebnis der Studie wurden Vorschläge und Empfehlungen zur Verbesserung der Tarifpolitik von Geschäftsbanken entwickelt.
BASE
Tarifpolitik und Beschäftigungskrise
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 33, Heft 4, S. 225-233
ISSN: 0342-300X
"Ziel des Beitrags ist es, die doppelte Bedeutung der gewerkschaftlichen Tarifpolitik über ihre unmittelbare Schutz- und Gestaltungsfunktion, aber auch über ihre Funktion einer Initialzündung für weitergehende staatliche Aktivitäten im Rahmen der beschäftigungspolitischen Strategie der Gewerkschaften herauszuarbeiten. Im 1. Teil werden die prinzipiellen Ansatzpunkte einer autonomen Beschäftigungspolitik so dargestellt, daß die Notwendigkeit einer gegenseitigen Ergänzung von gewerkschaftlichen und staatlichen Vorstößen ebenso deutlich wird wie die Notwendigkeit einer offensiven Auseinandersetzung mit unternehmerischen Herrschafts- und Gewinninteressen. Im 2. Teil werden die Durchsetzungsbedingungen der gewerkschaftlichen Betriebspolitik, der gewerkschaftlichen Förderungspolitik an den Staat und der gewerkschaftlichen Tarifpolitik unter Koordinierungs- und Beteiligungsaspekten behandelt. Der 3. Teil befaßt sich am Beispiel der Metallindustrie mit den Durchsetzungsbedingungen einer aktiven Tarifpolitik im allgemeinen, qualitativer Forderungen im besonderen, indem er praktische Erfahrungen systematisiert sowie organisationspolitische Konsequenzen und prinzipielle Perspektiven zusammenfaßt." (Autorenreferat)
Qualitative Tarifpolitik
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 31, Heft 4, S. 274-276
ISSN: 0016-9447
Wichtigstes Mittel, um Arbeitszeitverkürzung und mehr Menschlichkeit in der Arbeitswelt durchzusetzen, ist eine aktive, qualitative Tarifpolitik. Schwerpunkte der NGG-Forderungen werden genannt. So konnte z.B. für rund 300.000 Schichtarbeiter Sonderurlaub und/oder kürzere Wochenarbeitszeit durchgesetzt werden. Weiterhin liegt in der Konkretisierung des Betriebsverfassungsgesetzes eine Möglichkeit zur Humanisierung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Die Regelung, die 1975 mit der MTV der Zigarettenindustrie erzielt wurde, illustriert dies. (CK)
Tarifpolitik in Europa
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 55, Heft 5, S. 282-285
ISSN: 0342-300X
Die Tarifpolitik in Westeuropa ist durch zwei Trends gekennzeichnet: (1) Bemühungen zur gesamtwirtschaftlichen Koordinierung der Tarifpolitik; (2) die Dezentralisierung der Tarifpolitik im Rahmen des fortbestehenden Vorrangs des Verbandstarifvertrags. Der Umstand, daß beide Trends für alle Länder Westeuropas (mit Ausnahme Großbritanniens) kennzeichnend sind, rechtfertigt es, ungeachtet nach wie vor bestehender Unterschiede im Ländervergleich von einem europäischen Tarifmodell zu sprechen. Dieses Modell hebt sich deutlich von einem alternativen, neoliberalen Modell ab. Zu dessen Hauptmerkmalen zählt, daß die Tarifpolitik einerseits nicht koordiniert ist und andererseits in Form des Haustarifvertrags den größtmöglichen Grad an Dezentralisierung aufweist. Dieser Aufsatz analysiert Vielfalt und Wandel des europäischen Modells, seine Grundlagen sowie seine wirtschafts- und sozialpolitischen Effekte. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
[ Tarifpolitik]
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 7, S. 445-455
ISSN: 0342-300X
Die Lohn- und Gehaltsrunde 1999 brachte bislang aus gewerkschaftlicher Sicht positive Ergebnisse, denn erstmals nach mehreren Jahren konnten die Gewerkschaften durch Tarifabschlüsse von 3 vH und mehr wieder deutliche Realeinkommensverbesserungen für ihre Mitglieder erzielen. Den Pilotabschluß für die diesjährige Tarifrunde erzielte die IG Metall in der baden-württembergischen Metallindustrie mit einer tarif-wirksamen Anhebung der Löhne und Gehälter um 3,2 vH, einer Pauschalzahlung für Januar und Februar von 350 DM und einer zusätzlichen Einmalzahlung von 1 vH des tariflichen Jahreseinkommens. Dies entspricht einem Abschlußvolumen von insgesamt 4,2 vH bei einer Laufzeit von 14 Monaten. Die nachfolgenden Abschlüsse konnten dieses Niveau nicht immer erreichen. Aber die "Drei vor dem Komma" war die Regel, von der es allerdings auch Ausnahmen gab. In einigen Branchen gab es mehrmonatige Verhandlungen mit teilweise intensiven Arbeitskampfmaßnahmen, so z.B. bei ... Banken und Einzelhandel. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
Tarifpolitik im Umbruch
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 45, Heft 3, S. 129-177
ISSN: 0016-9447
Unter der Überschrift "Tarifpolitik im Umbruch" wird in diesem Heft die Programmdebatte des DGB mit Beiträgen zu folgenden Themen fortgesetzt: - Tarifautonomie in der Bewährung - Tarifpolitik im Umbruch - Gefährdung der Tarifautonomie. Das Tarifvertragssystem zwischen Deregulierung und Erosion. (IAB)
Chancen der Tarifpolitik: Tarifabschluß 1987 - eine Wende in der Tarifpolitik?
In: Schriftenreihe des Verbands der Metallindustrie Baden-Württemberg 22
In: Mitgliederversammlung 1987
Tarifpolitik in einer Transformationsökonomie: eine Bilanz nach fünf Jahren Tarifpolitik in den neuen Ländern
In: Wirtschaftliche und soziale Einheit Deutschlands: eine Bilanz, S. 195-219
In dem vorliegenden Beitrag werden die Schwierigkeiten der Tarifpolitik in einer Transferökonomie am Beispiel der neuen Bundesländer analysiert. Die politisch gesetzten Rahmenbedingungen und deren ökonomische Konsequenzen versetzten die gewerkschaftliche Tarifpolitik in den neuen Ländern in eine nahezu ausweglose Situation. Die hochgesteckten Erwartungen der ostdeutschen Beschäftigten auf rasche Angleichung der Arbeits- und Einkommensbedingungen an westdeutsches Niveau, der massive Druck zur tarifpolitischen Mäßigung seitens der Politik und die zunächst eher distanziert-skeptische Haltung der Mitglieder in den alten Bundesländern gegenüber den Ansprüchen der neuen Ost-KollegInnen machte die Tarifpolitik in Ostdeutschland zu einer äußerst schwierigen Gratwanderung. Die tarifpolitische Praxis zeichnet sich durch ein hohes Maß an Differenzierung und Rücksichtnahme auf die jeweiligen branchenspezifischen Gegebenheiten aus. Daß die gewerkschaftliche Tarifpolitik von interessierter Seite zum Hauptverantwortlichen für die enormen Probleme der Transformationskrise gestempelt wurde, ist angesichts der realen Entwicklung überraschend und zeigt einmal mehr, wie gern die Tarifpolitik und die Gewerkschaft zum Sündenbock gemacht werden (sollen). (psz)
Tarifpolitik und Rationalisierung: Überlegungen zur Tarifpolitik der IG Metall in den achtziger Jahren
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 35, Heft 9, S. 529-536
ISSN: 0342-300X
"Die gewerkschaftliche Tarifpolitik muß aus einem Gesamtkonzept gesehen und gestaltet werden, mit dem die Gewerkschaften aktiv zur Überwindung der Wirtschafts- und Beschäftigungskrise beitragen können. Die gewerkschaftliche Tarifpolitik der 80er Jahre wird also insgesamt darauf gerichtet sein müssen, die Eimkommensverteilung an das verlangsamte Wachstumstempo anzupassen, einen höheren Anteil der verbrauchsbestimmten Arbeitnehmereinkommen am Sozialprodukt durchzusetzen und damit die Absatz- und Beschäftigungslage am Binnenmarkt zu stabilisieren. Damit ist auch der Rahmen gegeben, innerhalb dessen angesichts der technisch-organisatorischen Entwicklung in Produktion und Büro die Arbeits- und Lebensbedingungen für die Arbeitnehmer gesichert und verbessert werden könnten." (Autorenreferat)
Tarifpolitik in der Krise
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 35, Heft 9, S. 519-571
ISSN: 0342-300X
Das Schwerpunktheft enthält die Beiträge: ++ Kurz-Scharf/WSI-Tarifarchiv: Die Tarifbewegungen im 1. Halbjahr 1982; ++ Janßen: Tarifpolitik und Rationalisierung - Überlegungen zur Tarifpolitik der IG Metall in den achtziger Jahren; ++ Ferlemann: Entwicklung und Perspektiven der tariflichen Arbeitszeit; ++ Lang: Arbeitsskampfform im Wandel der Tarifpolitik; ++ Berkessel/Hummel: Methoden einheitlicher Entgeltdifferenzerung - Arbeitnehmerinteressen oder unternehmerische Rationalisierungsstrategie; ++ Bispinck: Tarifvertragliche Regelung von Arbeitsbedingungen und Entlohnungsverfahren; Zu den Forderungen der IG Metall für einen Lohnrahmentarifvertrag für Südwürttemberg/Hohenzollern und Südbaden; ++ Herrmann: Tarifliche Strategien zur Arbeitszeitverkürzung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten