Governance and Governance Networks in Europe
In: Public management review, Band 10, Heft 4, S. 505-526
ISSN: 1471-9037
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In: Public management review, Band 10, Heft 4, S. 505-526
ISSN: 1471-9037
In: SFB-Governance working paper series 13
Das vorliegende Papier setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich von Governance geprägte Räume theoretisch-konzeptionell erfassen lassen. Auf der Grundlage einer Differenzierung zentraler Governance-Elemente (Akteure, Strukturen und Prozesse) und anknüpfend an geographische Raumkonzepte schlagen wir drei Anwendungsstrategien zur Analyse vor: Lokalisierung, Relationierung und Regionalisierung. Mit Hilfe dieser Anwendungen lassen sich schließlich Governance-Räume auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus identifizieren, analysieren und theoretisieren. Der vorliegende Beitrag geht erstens davon aus, dass es zur empirischen Erfassung von Governance neuer analytischer Konzepte bedarf, die sich vom methodologischen Nationalismus lösen und mit alternativen Analyseeinheiten arbeiten. Zweitens kommt die Governance- Forschung jenseits und unterhalb des Staates langfristig nicht darum herum, die räumliche Dimension des eigenen Untersuchungsgegenstandes theoretisch und konzeptionell zu reflektieren.
BASE
Es gibt Worte und Begriffe, die sich innerhalb kurzer Zeit so in dem allgemeinen oder auch nur geschäftsbezogenen Sprachgebrauch ausbreiten, dass sie als selbstverständlicher Besta- teil des Sprachschatzes angesehen werden und unter günstigen Umständen sogar die Weihen der Aufnahme in den Duden erfahren dürfen. Gute Kandidaten hierfür scheinen sicherlich die Begriffe Governance, und hier speziell Corporate Governance und IT Governance sowie Compliance zu sein. Nutzt man nun die derzeit wohl größte und leistungsfähigste Suchmaschine der Welt, um - bei aller gebotenen Vorsicht hinsichtlich der t
In: SFB-Governance working paper series 11
In: Schriften zur Governance-Forschung 12
Zur Bewältigung seiner Aufgaben ist der rationale Staat auf die Generierung von Wissen durch stetige Gewinnung, Weitergabe und Verarbeitung von Informationen angewiesen. Erst die ausreichende Verfügbarkeit von Wissen schafft Handlungskapazität und Autorität. In neuerer Zeit scheint das Vertrauen in die Reichweite unseres Wissens immer mehr zu sinken, denn die gewaltige Vermehrung sicheren Wissens ("reliable knowledge") gerade durch die Naturwissenschaften lässt das unbegrenzte Universum des Nichtwissens zunehmend deutlicher werden. Vor diesem Hintergrund wird auch das der Aufklärung verpflichtete Konzept einer "Herrschaft durch Wissen" fragwürdig. Seinen theoretischen, institutionellen, rechtlichen und technischen Grundlagen widmen sich die Beiträge dieses Bandes aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven mit besonderem Focus auf die neuere Governance-Diskussion.Gunnar Folke Schuppert ist Inhaber einer Forschungsprofessur für "Neue Formen von Governance" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Andreas Voßkuhle ist Direktor des Instituts für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
Progress in measuring governance is assessed using a simple framework that distinguishes between indicators that measure formal rules and indicators that measure the practical application or outcomes of these rules. The analysis calls attention to the strengths and weaknesses of both types of indicators as well as the complementarities between them. It distinguishes between the views of experts and the results of surveys and assesses the merits of aggregate as opposed to individual governance indicators. Some simple principles are identified to guide the use and refinement of existing governance indicators and the development of future indicators. These include transparently disclosing and accounting for the margins of error in all indicators, drawing from a diversity of indicators and exploiting complementarities among them, submitting all indicators to rigorous public and academic scrutiny, and being realistic in expectations of future indicators.
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Das vorliegende Papier definiert und diskutiert das Konzept der Economic Governance. Die Kernfrage des Papiers ist, in welcher Form wirtschaftliche Akteure Governance-Leistungen – wie etwa Vertragssicherheit oder Eigentumsrechte – bereitstellen können. Außerdem werden Beispiele aufgeführt, wie der Marktmechanismus gezielt bei politischer Steuerung eingesetzt wird. Dabei wird die aktuelle ökonomische Literatur zu Governance und Institutionen gezielt für die deutsche Governance-Debatte zusammengefasst. Das Papier zeigt, dass private Akteure gerade in Entwicklungsländern fehlende Staatlichkeit durch eigene Governance-Formen ersetzen. Sie schaffen sich selbst die nötigen Rahmenbedingungen ihrer wirtschaftlichen Transaktionen. Auch in entwickelten Ländern gibt es eine Vielzahl solch privater Steuerungsformen wirtschaftlicher Akteure. Diese können als Economic Governance verstanden werden, allerdings nur, wenn sie intentional auf die Ordnungsbildung der Wirtschaft Einfluss nehmen. Die "spontane" Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen durch Märkte kann nicht zu Governance gezählt werden.
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In: Public management review, Band 10, Heft 1, S. 3-20
ISSN: 1471-9037
In: Public management review, Band 10, Heft 1, S. 3-20
ISSN: 1471-9045
In: OECD Territorial Reviews; OECD Territorial Reviews: Norway 2007, S. 197-257
In: OECD Public Management Reviews: Ireland 2008, S. 235-270