Multilevel Governance – Governance in Mehrebenensystemen
In: Governance - Regieren in komplexen Regelsystemen, S. 111-135
15846 Ergebnisse
Sortierung:
In: Governance - Regieren in komplexen Regelsystemen, S. 111-135
In: Governance - Regieren in komplexen Regelsystemen: eine Einführung, S. 111-135
Der Begriff "multilevel governance" bzw. Steuerung und Koordinierung im Mehrebenensystem wird in der politikwissenschaftlichen Literatur erst seit einiger Zeit häufiger gebraucht. Mehrebenensysteme der Politik entstehen, wenn zwar die Zuständigkeiten nach Ebenen aufgeteilt, jedoch die Aufgaben interdependent sind, wenn also Entscheidungen zwischen Ebenen koordiniert werden müssen. Die in der Föderalismusdiskussion vielfach negativ bewertete "Politikverflechtung" stellt somit ein wesentliches Merkmal von "multilevel governance" dar. Gegenstand der vorliegenden politikwissenschaftlichen Analyse sind die Ursachen, die Formen und die Folgen der Verflechtung. Ein zentrales Merkmal der Mehrebenenpolitik ergibt sich aus der Tatsache, dass mit Ebenen eine bestimmte Organisation von Politik, sei es einer Gebietskörperschaft oder einer internationalen Form der Staatenzusammenarbeit oder der Staatenverbindung, umschrieben wird. Es handelt sich damit um komplexe Konfiguration, die aus der Verbindung von Strukturen und Prozessen innerhalb von Ebenen (intragouvernemental) und zwischen Ebenen (intergouvernemental) gebildet werden. Die konkrete Form eines Mehrebenensystems resultiert aus der Kombination von institutionellen "Regelsystemen" der jeweiligen Ebenen und den Beziehungen zwischen ihnen. Diese Regelsysteme erzeugen bestimmte Funktionslogiken der Politik, die mehr oder weniger miteinander kompatibel sind. (ICA2)
In: Management for Professionals
Over the past years, we have heard and read plenty about how executives should behave more responsibly in the light of corporate governance. Despite all these efforts, many implementations of corporate governance provide no protection from potentially catastrophic ethical failures. This book emphasizes the introduction of a new corporate governance blueprint for addressing these concerns in a more authentic, organic and holistic way. It is a roadmap toward a high-performance ethical culture. By way of this innovative system, Dr. Hubert Rampersad and Saleh Hussain, MBA, are launching a revolutionary concept that actively has human capital embedded in corporate governance in a manner that creates a stable basis for the personnel's trustworthiness, integrity, and engagement and ethical corporate excellence. Featuring numerous case examples and practical tools and exercises, this book will help the reader learn to: Develop, implement, and cultivate authentic personal governance and corporate governance effectively Create conditions for sustainable corporate governance Increase their personal effectiveness Develop their personal integrity effectively and become a better human being Develop ethical personal leadership Develop a highly engaged workforce, based on high ethical standards Create a high-performance culture and enhance the competitiveness of their organization Create conditions for an organizational climate marked by self-guidance, creativity, passion, and ethical behavior Develop a culture in which personal integrity and business ethics is a way of life.
In: Polish Yearbook of International Law, Band 32, S. 111-127
SSRN
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 22, Heft 95
ISSN: 0944-8101
Berthold Kuhn argues with his four theses for a reconsideration of China in political science. He rightly notes here that the predictions of an impending political upheaval have so far always proven wrong. Their heyday had such analyzes after the suppression of the protest movement of 1989 and the simultaneous transitions of the Soviet Union and its socialist allies in Central and Eastern Europe. Last saw contributions following the transition paradigm to mark the change in China's party and government in late 2012 and early 2013 a renewed economic (see Li 2012; Pei 2012; Nathan, 2013). Adapted from the source document.
In: The Oxford Handbook of Governance, David Levi-Four, ed., 2012
SSRN
In: Autonomie und Verantwortung. Governance in Schule und Hochschule., S. 15-44
Das Wissenschaftssystem ist mit seinen Spezifika nach Meinung des Autors ein besonders gutes Beispiel für jene Überlegungen, die zum Einsatz neuer Governance-Mechanismen führen, gerade weil es ein besonders widersprüchliches und vieldimensionales System darstellt. Einerseits ist die universitäre Wissenschaft von der externen Förderung (Finanzierung durch den Staat) abhängig, andererseits wird ein hoher Anspruch auf Autonomie erhoben und die Unabhängigkeit von Geldgebern als wesentliches Charakteristikum des Systems angesehen (Wissenschaftsfreiheit). Dies war auch in der hierarchischen Welt, in den Vor-Governance-Zeiten, nicht anders, und deshalb ist das Humboldtsche Ideal eine Besonderheit. In einer New Public Management-Welt scheinen einige der darin angelegten Ziele gut erfüllbar zu sein, denn die Universitäten erreichen in diesem System eine nie zuvor erreichte Autonomie. Es ergeben sich allerdings Probleme einer Vertragslogik, denn es geht um den Wandel der Formen, nicht um den Wandel der Machtbilanz; um eine neue Herrschaftstechnik und eine andere Grammatik des Regierens. Der Autor fragt in seinem Aufsatz nach den Perspektiven der Wissenschaftsfreiheit jenseits der Management-Logik und beleuchtet die Strukturen einer Bildungs-Governance auf europäischer, nationalstaatlicher und universitärer Ebene. (ICI2).
In: Autonomie und Verantwortung: Governance in Schule und Hochschule, S. 15-44
Das Wissenschaftssystem ist mit seinen Spezifika nach Meinung des Autors ein besonders gutes Beispiel für jene Überlegungen, die zum Einsatz neuer Governance-Mechanismen führen, gerade weil es ein besonders widersprüchliches und vieldimensionales System darstellt. Einerseits ist die universitäre Wissenschaft von der externen Förderung (Finanzierung durch den Staat) abhängig, andererseits wird ein hoher Anspruch auf Autonomie erhoben und die Unabhängigkeit von Geldgebern als wesentliches Charakteristikum des Systems angesehen (Wissenschaftsfreiheit). Dies war auch in der hierarchischen Welt, in den Vor-Governance-Zeiten, nicht anders, und deshalb ist das Humboldtsche Ideal eine Besonderheit. In einer New Public Management-Welt scheinen einige der darin angelegten Ziele gut erfüllbar zu sein, denn die Universitäten erreichen in diesem System eine nie zuvor erreichte Autonomie. Es ergeben sich allerdings Probleme einer Vertragslogik, denn es geht um den Wandel der Formen, nicht um den Wandel der Machtbilanz; um eine neue Herrschaftstechnik und eine andere Grammatik des Regierens. Der Autor fragt in seinem Aufsatz nach den Perspektiven der Wissenschaftsfreiheit jenseits der Management-Logik und beleuchtet die Strukturen einer Bildungs-Governance auf europäischer, nationalstaatlicher und universitärer Ebene. (ICI2)
In: Critical concepts in the social sciences
In: Political economy Vol. 4
In: Schriften des Münchner Centrums für Governance-Forschung 4
Der Governancebegriff hat eine steile Karriere hinter sich und manche werden sich fragen, ob sie weiterhin anhält. Dies ist Anlass genug, die Leistungsfähigkeit des Governance-Konzepts zu hinterfragen. Dazu will diese Schrift einen kleinen Beitrag leisten, indem insgesamt sieben Funktionen des Governance-Konzepts auf den Prüfstand gestellt werden. Im Ergebnis weist Gunnar Folke Schuppert dem Governance-Begriff als sozialwissenschaftlichem Schlüsselbegriff vor allem dreierlei Funktionen zu
In: Schriften des Münchner Centrums für Governance-Forschung 4
World Affairs Online
In: Theoretical Approaches to European Integration, S. 102-122
In: Public Management and Administration, S. 123-143
In: Staat und Gesellschaft: soziologische und politologische Grundlagen öffentlicher Verwaltung, S. 215-235
Politik und Verwaltung müssen sich von einer klassisch staatszentrierten und obrigkeitlich geprägten Gestaltung verabschieden und neue Planungs-, Steuerungs- und Implementationswege entwickeln. Diese neuen Formen werden unter dem Titel "Governance" diskutiert. Die Herausforderung für die öffentliche Verwaltung in Staat und Kommune liegt nun darin, dass sie sehr viel kommunikativer agieren muss, dass sie Verantwortung mit anderen Akteuren teilt, dass neben dem Recht vor allem die Ökonomie und in einem deutlich erweiterten Sinn zusätzliche politische Mitspieler zu berücksichtigen sind. Der Beitrag stellt die verschiedenen Dimensionen des Governancekonzepts vor und skizziert die Entwicklung vom New Public Management zur Public Governance. (ICE2)