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In: Schriften des Vereins für Socialpolitik 326
Main description: Der Begriff Governance ist in den letzten Jahren fast ein Modewort geworden - oft benutzt, aber zumeist nicht klar definiert und daher recht unterschiedlich interpretierbar. Obwohl er als wissenschaftlicher Terminus aus den Wirtschaftswissenschaften stammt - im Wesentlichen wird er auf Ronald Coase und Oliver E. Williamson zurückgeführt - spielte er zunächst vor allem in den Politikwissenschaften eine sichtbare Rolle. Heutzutage ist er aber auch aus der wirtschaftspolitischen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Governance umfasst dabei zum einen Regelungsstrukturen, die sich auf Institutionen und Akteurskonstellationen beziehen, zum anderen aber auch formelle und informelle Regeln sowie Anreizstrukturen in Hinblick auf ihre Bedeutung für den Koordinationsprozess wirtschaftlicher Aktivitäten. Eine klare und eindeutige Begriffsabgrenzung in der Art einer Lehrbuchdefinition fehlt jedoch nach wie vor.Diese zunehmende, aber oft unspezifizierte Verwendung des Begriffs Governance in der wirtschaftspolitischen Forschung nahm der Wirtschaftspolitische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik zum Anlass, für seine diesjährige Jahrestagung, die vom 24. - 26. März 2009 in Leipzig stattfand, das Rahmenthema "Governance in der Wirtschaftspolitik" zu wählen. Der hier vorliegende Tagungsband beinhaltet die schriftlichen Fassungen der vorgestellten Beiträge. Es werden darin verschiedene Governance-Begriffe und Governance-Konzepte abgegrenzt, konkrete Governance-Probleme dargestellt und die Rolle bestimmter Governancestrukturen vor dem Hintergrund verschiedener ökonomischer Rahmenbedingungen untersucht. Der vorliegende Tagungsband soll somit helfen, den Begriff Governance in seinen verschiedenen Facetten und in seiner Bedeutung für wirtschaftspolitische Fragestellungen zu erfassen.
Democratic Governance examines the changing nature of the modern state and reveals the dangers these changes pose to democracy. Mark Bevir shows how new ideas about governance have gradually displaced old-style notions of government in Britain and around the world. Policymakers cling to outdated concepts of representative government while at the same time placing ever more faith in expertise, markets, and networks. Democracy exhibits blurred lines of accountability and declining legitimacy. Bevir explores how new theories of governance undermined traditional government in the twentieth century.
Das Governance-Konzept für ein besseres Verständnis der sozialen Konstruktion von Räumen zu nutzen – auf diesen Nenner lässt sich das Anliegen der Publikation bringen. Welche Wechselbeziehungen bestehen zwischen Interaktion und sozialem Handeln im Raum und dessen gesellschaftlicher Konstruktion? Welche Raumkonstruktionen bilden sich durch Governance-Formen heraus und wie wirken diese wiederum auf Governance zurück? Welche Rolle spielt dabei die Raum-Zeit-Dynamik? Die Beiträge sind drei Themenblöcken zugeordnet, die für unterschiedliche Raumkonstruktionen stehen: Kultur- und Identitätsräume, Institutionen- und Handlungsräume sowie Beziehungs- und Interaktionsräume. Jeder Themenblock wird mit einem theoretischen Beitrag eingeleitet, dem empirische Beiträge aus der Stadt- und Regionalforschung folgen.Mit Beiträgen von: Matthias Bernt; Gabriela B. Christmann; Ludger Gailing; Oliver Ibert; Heiderose Kilper; Hans Joachim Kujath; Heike Liebmann; Gerhard Mahnken; Timothy Moss; Jan Prömmel; Suntje Schmidt; Axel Stein.Mit Kommentaren und Reflektionen von Arthur Benz, Joachim Blatter und Dietrich Fürst.Die Herausgeberin ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) e.V. und Inhaberin des Lehrstuhls Stadt- und Regionalentwicklung an der BTU Cottbus
Es gibt Worte und Begriffe, die sich innerhalb kurzer Zeit so in dem allgemeinen oder auch nur geschäftsbezogenen Sprachgebrauch ausbreiten, dass sie als selbstverständlicher Besta- teil des Sprachschatzes angesehen werden und unter günstigen Umständen sogar die Weihen der Aufnahme in den Duden erfahren dürfen. Gute Kandidaten hierfür scheinen sicherlich die Begriffe Governance, und hier speziell Corporate Governance und IT Governance sowie Compliance zu sein. Nutzt man nun die derzeit wohl größte und leistungsfähigste Suchmaschine der Welt, um - bei aller gebotenen Vorsicht hinsichtlich der t
In: SFB-Governance working paper series 11
In: Schriften zur Governance-Forschung 12
Zur Bewältigung seiner Aufgaben ist der rationale Staat auf die Generierung von Wissen durch stetige Gewinnung, Weitergabe und Verarbeitung von Informationen angewiesen. Erst die ausreichende Verfügbarkeit von Wissen schafft Handlungskapazität und Autorität. In neuerer Zeit scheint das Vertrauen in die Reichweite unseres Wissens immer mehr zu sinken, denn die gewaltige Vermehrung sicheren Wissens ("reliable knowledge") gerade durch die Naturwissenschaften lässt das unbegrenzte Universum des Nichtwissens zunehmend deutlicher werden. Vor diesem Hintergrund wird auch das der Aufklärung verpflichtete Konzept einer "Herrschaft durch Wissen" fragwürdig. Seinen theoretischen, institutionellen, rechtlichen und technischen Grundlagen widmen sich die Beiträge dieses Bandes aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven mit besonderem Focus auf die neuere Governance-Diskussion.Gunnar Folke Schuppert ist Inhaber einer Forschungsprofessur für "Neue Formen von Governance" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Andreas Voßkuhle ist Direktor des Instituts für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
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In: Studien zur Governanceethik 1