Die Kartierung der Arktis: Bodenschätze, Großmachtpolitik und multilaterale Governance
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 5/6, S. 14-23
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 5/6, S. 14-23
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 5/6, S. 14-23
ISSN: 2194-3621
Der Artikel befasst sich mit der geopolitischen Bedeutung der arktischen Bodenschätze sowie den sich daraus ableitenden rechtlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Drei Thesen stehen dabei im Mittelpunkt. Erstens: Dem Abbau von arktischem Öl und Gas stehen ernst zu nehmende Schwierigkeiten entgegen - das unwirtliche Klima, die große Entfernung von den Absatzmärkten, die Existenz von Ölvorkommen in anderen Regionen sowie der schwierige Abbau von Schiefergas. Zweitens: Es herrscht beträchtliche Unsicherheit bezüglich der Governance der Arktis, da es Körperschaften wie der Festlandsockelkommission (Commission on the Limits of the Continental Shelf) der Vereinten Nationen (UN) und dem Arktischen Rat an multilateraler Autorität mangelt. So ergibt sich die Frage, ob die Treffen der Arctic Five, der fünf Arktis-Anrainerstaaten Kanada, Russland, USA, Norwegen und Dänemark (Grönland), zur Einrichtung eines beschlussfassenden Organs führen werden. Drittens: Momentan halten sich die Staaten, die Gebietsansprüche anmelden, zwar an internationale Normen und kooperieren miteinander, aber längerfristig wird sich das Risiko eines geopolitischen Konflikts verstärken. Und das nicht nur, weil sich der Druck von externen Akteuren in Richtung Internationalisierung der Arktis erhöhen wird, sondern auch wegen möglicher Auseinandersetzungen der Arktis-Staaten über Gebietsrechte und Bodenschätze. (ICF2)
In: APSA 2013 Annual Meeting Paper
SSRN
Working paper
In: APSA 2011 Annual Meeting Paper
SSRN
Working paper
In: Oxford review of economic policy, Band 28, Heft 2, S. 195-210
ISSN: 1460-2121
In: Journal of contemporary European research: JCER, Band 6, Heft 3, S. 412-418
ISSN: 1815-347X
In previous editions of the Journal of Contemporary European Research, we reported on the set-up and progress of the interdisciplinary research project "The European Union and Global Multilateral Governance" (see Vol. 4, No. 1; Vol. 5, No. 1). This third and final research note presents some of the key-results of the project and suggests future areas for research.
In: Common Market Law Review, Band 50, Heft 3, S. 922-924
ISSN: 0165-0750
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 51, Heft 5, S. 985-986
ISSN: 0021-9886