Peacebuilding
In: Cambridge review of international affairs, Band 24, Heft 3, S. 537-538
ISSN: 0955-7571
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In: Cambridge review of international affairs, Band 24, Heft 3, S. 537-538
ISSN: 0955-7571
World Affairs Online
In: Globale Herausforderungen - globale Antworten: eine wissenschaftliche Publikation des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, S. 335-344
"Traditionelles Konfliktmanagement, das sich im Wesentlichen auf diplomatische und militärische Maßnahmen stützt, greift zu kurz. Peacebuilding setzt an den Wurzeln der Konflikte an, die mit den unerfüllten Grundbedürfnissen von Menschen verbunden sind, und es berücksichtigt die vielfältigen (meist zivilen) Politikfelder, die sich aus den strukturellen Rahmenbedingungen der Konflikte ergeben. Dabei muss die 'menschliche Sicherheit' im Zentrum der Sicherheitsanstrengungen stehen, insbesondere müssen genderspezifische Gewalt verhindert und die Partizipation von Frauen in Friedensprozessen gefordert werden. Peacebuilding adressiert auch die Einstellungen und Verhaltensweisen der unmittelbar von den Konflikten Betroffenen und versucht, sie nachhaltig im Hinblick auf deren eigenen Beitrag zur Gestaltung ihrer gesellschaftlichen Verhältnisse zu verändern. Dabei versucht es, negative Effekte durch die Erhebung möglicher Folgewirkungen zu vermeiden. Es informiert auch über die eigenen Vorhaben und trägt zur Objektivierung der Berichterstattung über die Konfliktsituation bei. Peacebuilding versucht, möglichst frühzeitig einer gewaltförmigen Eskalation von Konflikten vorzubeugen und über den unmittelbaren Effekt hinaus eine dauerhafte Deeskalation der Konflikte anzustreben. Dabei nützt es die spezifischen Vorteile von Nichtregierungsorganisationen und strebt ein koordiniertes, komplementäres und kohärentes Agieren der vielfältigen internationalen staatlichen und nichtstaatlichen Akteure, die helfen wollen, an. Peacebuilding wird von gut ausgebildeten und für die Aufgabe geeigneten Fachkräften durchgeführt, die durch effektive Auswahlmechanismen rekrutiert werden. Daraus ergibt sich für die EU und ihre GSVP, dass diese einen wesentlich zivileren, umfassenderen und kohärenteren Ansatz für ihre Bemühungen zur Prävention, Bearbeitung und Nachsorge von bewaffneten Konflikten benötigen." (Autorenreferat)
In: Gulf War Reparations and the UN Compensation Commission, S. 220-241
In: Forced migration review, Heft 33, S. 46-47
ISSN: 1460-9819
Despite their knowledge and experience, and their vested interest in resolving conflicts in their countries, refugees are not yet being fully engaged as peace advocates. Adapted from the source document.
In: Peace and conflict: journal of peace psychology ; the journal of the Society for the Study of Peace, Conflict, and Violence, Peace Psychology Division of the American Psychological Association, Band 9, Heft 4, S. 379-381
ISSN: 1532-7949
In: Disarmament forum: the new security debate = Forum du désarmement, Heft 2, S. 37-44
ISSN: 1020-7287
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 24, Heft 1, S. 26-32
ISSN: 0175-274X
In: International peacekeeping 16.2009,5
In: Special issue
World Affairs Online
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In: The journal of modern African studies: a quarterly survey of politics, economics & related topics in contemporary Africa, Band 49, Heft 2, S. 287-314
ISSN: 1469-7777
ABSTRACTAngola's oil-fuelled reconstruction since the end of the civil war in 2002 is a world away from the mainstream liberal peacebuilding approach that Western donors have promoted and run since the end of cold war. The Angolan case is a pivotal example of what can be termed 'illiberal peacebuilding', a process of post-war reconstruction managed by local elites in defiance of liberal peace precepts on civil liberties, the rule of law, the expansion of economic freedoms and poverty alleviation, with a view to constructing a hegemonic order and an elite stranglehold over the political economy. Making sense of the Angolan case is a starting point for a broader comparative look at other cases of illiberal peacebuilding such as Rwanda, Lebanon and Sri Lanka.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 52, Heft 3, S. 504-536
ISSN: 0032-3470
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