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215 Ergebnisse
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In: challenge GENDER Band 6
In: Münchner ethnographische Schriften Band 24
In: Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung Band 15
Trans* und Inter* Menschen verunsichern die kulturell gesellschaftliche Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit. Während Medizin und Sexualwissenschaften sich seit langem mit Inter- und Transsexualität beschäftigen, wird die aktivistische Kritik am gesellschaftlichen und akademischen Umgang mit Trans* und Inter* seit den 2000er Jahren lauter. Der Band versammelt Beiträge aus dem deutschsprachigen Raum, die sich aus Perspektiven kultur- und sozialwissenschaftlich orientierter Geschlechterforschung mit Inter- und Transgeschlechtlichkeit auseinandersetzen. Die Texte entwickeln theoretisch-methodische Zugänge für eine nicht pathologisierende Wissensproduktion über Trans* und Inter* und setzen die eigene Forschung in ein solidarisches Verhältnis mit den politischen Bewegungen von Trans*- und Inter*-Aktivist_innen. Damit liefert der Band vielfältige Einblicke in aktuelle Forschungsdebatten und Denkanstöße für künftige Auseinandersetzungen.
Der Aufsatz zeigt aktuelle und historische Spannungsfelder zwischen lesbisch-feministischen und queer-feministischen Strömungen, aber auch gemeinsame politische Anliegen auf. Als Teil feministischer Öffentlichkeiten sind frauenspezifische/feministische Archive, Bibliotheken und Dokumentationseinrichtungen Teil dieser Auseinandersetzungen, die durchaus auch respektvoll geführt werden können. ; This essay traces contemporary and historical conflicts between lesbian-feminist and queer feminist tendencies, but also their common goals. Women's and feminist archives, libraries, and documentation centres are part of these discourses, that need to be addressed in a respectful manner.
BASE
In: Empirische Linguistik / Empirical Linguistics
This interdisciplinary study examines how transgender individuals change their names in the course of their gender transition. It reveals the enormous social significance of first names in interpersonal communication and managing gender – along with other social differences – thereby showing the close interrelationships between language, law, and society in this realm.
Transkulturalität, Transnationalität, Transgender, Transspecies – Innerhalb des letzten Jahrzehnts erleben die politischen und wissenschaftlichen Debatten um Theorien, die sich dem Präfix 'trans-' (lat. 'jenseits, über, über – hin') verpflichtet sehen, eine bemerkenswerte Konjunktur. Grundlegend verbindet sich mit diesen Konzepten die Vorstellung eines übergreifenden und umfassenden Diskurses, der für durchlässige Konturen plädiert. Analytisch ermöglichen die Theorien des 'trans' die konzeptuelle Erfassung von Phänomenen, die sich in einem Prozess des Werdens befinden und aus entgegengesetzten Strukturen, Logiken, Dynamiken und Funktionsweisen bestehen. 'Trans' verweist folglich nicht auf geschlossene Identitätsvorstellungen, sondern enthält fluide Grenzverläufe. Die damit verbundenen subversiven Vorstellungen finden sowohl verstärkt Gehör in gesamtgesellschaftlichen Kontexten als auch innerhalb wissenschaftlicher Disziplinen, die sich abseits einer Fortschreibung kanonischer Inhalte neu konzipieren.
BASE
Nach ca. 200 Jahren der Kriminalisierung, Pathologisierung und gesellschaftlichen Unsichtbarkeit nicht-cisgeschlechtlicher Lebensweisen können gegenwärtige Entwicklungen als deutlicher gesellschaftlicher Wandel charakterisiert werden. Mit dem vorliegenden Buch über den geschlechtlichen Neuanfang junger divers* und trans* geschlechtlicher Menschen wird ein Gegenentwurf zu den zahlreichen Stereotypen über Nicht-Cisgeschlechtlichkeit vorgelegt. Im Fokus stehen dabei die subjektiven sowohl negativen als auch positiven Erfahrungen divers* und trans* geschlechtlicher Jugendlicher. After about 200 years of criminalization, pathologization and social invisibility of non-cisgender lifestyles, current developments can be characterized as a clear social change. With this book about the gender new beginning of young diverse* and trans* gender people, a counter draft to the numerous stereotypes of non-cisgender lifestyles is presented. The focus is on the subjective negative as well as positive experiences of diverse* and trans* youth.
In: Dokumente lesbisch-schwuler Emanzipation 31