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In: Dokumente lesbisch-schwuler Emanzipation 33
Bei der Beschäftigung mit queeren Lebensformen taucht immer wieder die Frage danach auf, wie "queere Räume" zu beschreiben sein könnten und was sie ausmacht. Eine Möglichkeit, queere Räume zu erkunden, wird in nachfolgendem Bildessay über Bildassoziationen versucht. Die Bilderserie spiegelt die Schwierigkeiten wider zu definieren, was ein queerer Raum ist und was ihn ausmacht. Die vorgeschlagenen Antworten auf die Frage sind so unterschiedlich wie die Akteur_innen, die sie formulieren, und die politischen und theoretischen Perspektiven, aus denen sie sprechen. Ich möchte mit diesem Essay zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Es enthält einige Versuche, queere Räume einzukreisen, reflektiert Zwischenergebnisse, die ich zum Teil wieder verworfen habe, und viele offene Fragen. Bilder bieten sich dazu an, den Raum für Assoziationen zu öffnen, und ermöglichen neue Zugänge. Zugleich ist die Auswahl der Bilder beschränkt (und subjektiv); dadurch wird der Blick in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt. So ist dies ein künstlerischer und persönlicher, nur hintergründig wissenschaftlicher Versuch, sich dem Thema zu nähern. ; In the engagement with queer forms of living the question often arises as to how "queer" spaces can be described. The subsequent visual essay offers one possibility for examining queer spaces through image associations. The series of images reflect the difficulties in defining and identifying queer space. The suggested answers to the question are as different as the interpreters who formulate them and the political and theoretical positions from which they speak. I would like to highlight this essay for further reflection and discussion. It contains attempts at encircling queer spaces, reflections on initial results that I have in part already disregarded, and many open questions. Images provide the possibility to maintain a space for associations and new approaches. At the same time the essay's selection of images is constricted (and subjective) and guides the gaze in a particular direction. Thus this is an artistic and personal but only marginally academic attempt to approach this topic.
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Die Geschichte der Trans(sexualität) in der Bundesrepublik ist eine Geschichte sich wandelnder Verständnisse von Geschlecht und Geschlechterordnung. Adrian de Silva betrachtet in seiner Dissertation die Entwicklungen und rechtlichen Auswirkungen dieser Verständnisse in Sexualwissenschaft, Rechtsprechung, Gesetzgebung und der Transgender-Bewegung. Er analysiert die Entstehungs- und Reformprozesse des Transsexuellengesetzes (Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen) und seine folgenreiche Verquickung von Recht, Medizin und Geschlechterpolitik. Historische und aktuelle Debatten um die "Borders of the Gender Regime" in Deutschland lassen sich auf der Basis von de Silvas Buch neu verstehen und einordnen. ; The history of trans (sexuality) in the Federal Republic is a history of changing understandings of gender and gender order. In his dissertation, Adrian de Silva considers the developments and legal implications of these understandings in sexology, jurisprudence, legislation and the transgender movement. He analyzes the emergence and reform processes of the transsexual law (Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen – law on the change of given names and the determination of gender in special cases) and its momentous amalgamation of law, medicine and gender politics. Historical and current debates on the "Borders of the Gender Regime" in Germany can be understood and categorized on the basis of de Silva's book.
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In: Queer studies Band 26
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Einleitung -- 1.1 Zum Zusammenhang von (Un-)Sichtbarkeit von Geschlecht und Transgeschlechtlichkeit -- 1.2 Reviewing Foucault -- 2.1 Bilder als Diskurse: Diskursanalytische Forschungsperspektive -- 2.2 Forschungsmethode: Eine visuelle Grounded Theory -- 2.3 Sampling und Arbeitsprogramm -- 2.4 Selbstreflexivität -- 3.1 Die Medikalisierung der Geschlechtszuweisung über ,Hermaphroditen' als Vorläufer von Transgeschlechtlichkeit -- 3.2 Der Diskurs über gleichgeschlechtliches Begehren als Diskurs über ,Zwischengeschlechtlichkeit' -- 3.3 Die Ausdifferenzierung von ,sexuellen Zwischenstufen' und ihre Bildlichkeit -- 3.4 Kategoriale Ausdifferenzierungen: Die Medikalisierung des ,Geschlechtswechsels' als Erfindung der Transsexualität -- 3.5 Das Behandlungsprogramm als Management der ,Geschlechtsidentitätsstörung' und neuere Entwicklungen in der Neuroanatomie -- 3.6 Zwischenfazit: Medizin und Transgeschlechtlichkeit - ein visuelles Spannungsverhältnis -- 4.1 Die Formierung der Transgender Bewegung: Von (trans-)feministischen Kämpfen und Widerständen gegen das psychomedizinische Regime -- 4.2 Bilder des modifizierten Körpers -- 4.3 Bilder des versehrten Körpers -- 4.4 Hypersichtbare GeschlechtsKörper -- 4.5 Bilder des androgynen Körpers -- 4.6 Zwischenfazit: Der transgeschlechtliche Körper als angeeigneter Körper -- 5.1 Historiografische Skizze eines Cinema of Gender Role Change und die Entwicklung eines Transgender Cinemas -- 5.2 Zur Dramaturgie der Trans*Filme -- 5.3 Körperästhetik der Begrenzung -- 5.4 Subjektive Wirklichkeitsebenen: Zur Inszenierung transgeschlechtlicher Erfahrung -- 5.5 Zwischenfazit: Transgender Cinema zwischen VerAnderung und Subversion -- 6.1 Ergebnisse -- 6.2 Ausblick und Schlussbetrachtungen -- Literaturverzeichnis -- Filmverzeichnis
In: Unrast transparent
In: Geschlechterdschungel Band 7
In: Childhood studies and children's rights Bd. 4
Frontmatter -- Cover -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Theoretischer Hintergrund -- 1.1 Begriffsbestimmungen und begriffliche Abgrenzungen -- 1.2 Situation trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher -- 1.2.1 Rechtliche Rahmenbedingungen -- 1.2.2 Medizinischer Kontext -- 1.2.3 Aktueller Forschungsstand -- 1.3 Bildungsbiografien als theoretisches Rahmenkonzept -- 1.3.1 Theorie und Methode der Bildungsbiografie -- 1.3.2 Merkmale eines biografietheoretischen Zugangs -- 1.3.3 Lebensereignisse und Brüche in Biografien -- 2. Qualitative Studie zu den Bildungsbiografien -- 2.1 Relevanz der Thematik -- 2.2 Zielsetzung und Fragestellung -- 2.3 Forschungslage -- 2.4 Forschungsdesign -- 2.5 Methodisches Vorgehen -- 2.5.1 Fallauswahl und Zugang zum Forschungsfeld -- 2.5.2 Datenerhebung -- 2.5.3 Datenauswertung -- 2.6 Ergebnisse -- 2.6.1 Herausforderungen -- 2.6.2 Unterstützende Faktoren -- 2.6.3 Bilanzierung -- 2.7 Methodendiskussion und forschungsethische Fragestellungen -- 3. Diskussion und Handlungsempfehlungen -- 4. Abschließende Bemerkungen und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Backmatter -- Abstract (Englisch) -- Abstract (Deutsch) -- Die Autorin -- Anhang -- Interviewguide -- Weitere Bücher im Wochenschau Verlag -- Backcover.
»Ich war drei oder vielleicht vier Jahre alt, als mir aufging, dass ich in den falschen Körper geboren worden war und in Wirklichkeit eigentlich ein Mädchen sein sollte. Ich erinnere mich an diesen Augenblick genau, es ist meine früheste Erinnerung.« Als James Morris geboren, zeichnete er sich im britischen Militär aus, wurde ein erfolgreicher und mutiger Reporter, erklomm Berge und durchquerte Wüsten. Er war glücklich verheiratet, hatte vier Kinder und war allem Anschein nach das, was man als einen männlichen Mann bezeichnet. Bis er sich zu einer Geschlechtsumwandlung entschloss. In »Rätsel« erzählt Jan Morris offen darüber. Es ist einer der frühesten und schonungslosesten Berichte.
In: Materialien der AG SPAK M 295
Objective. This study describes and analyzes the relationship between political ideology, the intolerance of ambiguity, homophobia and prejudice against transgender groups in a sample of university students and graduates from the city of Lima (N = 144). Method. A quantitative descriptive-correlational study was carried out. Spanish translated versions of RWA and SDO scales were used. Also were used an adapted version of MSTAT-II (Tolerance of Ambiguity Scale) and a version of the Modern Homophobia Scale (MHS) validated for university students in the city of Lima. Results. A direct relationship was found between RWA, SDO, intolerance of ambiguity, homophobia and prejudice against certain transgender groups (transvestites and transsexuals). A multiple linear regression model suggests that RWA and intolerance of ambiguity, combined, could be applicable predictors of homophobic attitudes. Conclusion. Based on the results, it is possible to verify that there is a relationship between psychological variables that express a conservative political ideology and prejudice towards homosexuals and transgender groups, to the extent they could be considered by the most conservative individuals as very ambiguous social stimuli. ; Objetivo. Este estudio describe y analiza la relación entre la ideología política, la intolerancia a la ambigüedad, la homofobia y el prejuicio hacia los grupos transgénero en una muestra de estudiantes y egresados universitarios de la ciudad de Lima (N = 144). Método. Se realizó un estudio cuantitativo de tipo descriptivo-correlacional en el cual se utilizaron versiones adaptadas al español de las escalas RWA, SDO, Mstat-II (Escala de Tolerancia a la Ambigüedad), y una versión de la escala de Homofobia Moderna (MHS) validada en población universitaria de Lima. Resultados. Se encontró una relación directa entre el RWA, la SDO, la intolerancia a la am bigüedad, la homofobia y el prejuicio hacia determinados grupos transgénero (travestis y transexuales). Un modelo de regresión lineal múltiple propone que determinados niveles en RWA y en intolerancia a la ambigüedad pueden ser buenos predictores de actitudes homofóbicas. Conclusión. Se ha podido constatar que existe una relación entre las variables psicológicas que expresan una ideología política conservadora y el prejuicio hacia los homosexuales y hacia los grupos transgénero, en la medida en que son considerados por las personas más conservadoras como estímulos sociales muy ambiguos. ; Escopo. Este estudo descreve e analisa a relação entre ideologia política, intolerância à ambiguidade, homofobia e prejuízo para os grupos transgender numa amostra de estudantes e graduados universitários da cidade de Lima (N=144). Metodologia. Foi realizado um estudo quantitativo de tipo descritivo- co relacional no qual foram utilizados versões adaptadas ao espanhol das escalas RWA, SDO, MSTAT-II (Escala de Tolerância à ambiguidade) e uma versão da escala de Homofobia Moderna (MHS) validada em população universitária de Lima. Resultados. Foi achada uma relação direta entre o RWA, a SDO, a intolerância à ambiguidade, a homofobia e o prejuízo para determinados grupos transgender (travestis e transexuais). Um modelo de regressão lineal múltipla propõe que determinados níveis em RWA e em intolerância à ambiguidade podem ser bons preditores de atitudes de homofobia. Conclusão. Foi constatada uma relação entre as variáveis psicológicas que expressam uma ideologia política conservadora e o prejuízo para os homossexuais e para os grupos transgender, na medida em que são considerados pelas pessoas mais conservadoras como estímulos sociais muito ambíguos.
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In: Childhood studies and children's rights Bd. 4
In: Soziale Arbeit auf einen Blick
Was bedeutet der Slogan "Das Alter ist bunt" für Lehre und Praxis der altersbezogenen Berufe? Wie können Bedürfnisse und Belange älterer und alter LSBTIQ*-Senior*innen in der Arbeit mit alten Menschen berücksichtigt werden?Durch den demografischen Wandel nimmt der Anteil an Senior*innen und die Diversität dieser zu. Daher benötigen Fachkräfte Kompetenzen in Bezug auf Bedürfnisse, Lebenswelten und Erfahrungen von LSBTIQ*-Senior*innen. Nur so kann angemessene Versorgung gewährleistet, Altersdiskriminierung in den Communities sowie Diskriminierung von LSBTIQ*-Senior*innen vermieden werden. Das Buch bietet durch Stimmen von Praktiker*innen und Aktivist*innen praxisbezogenes Wissen zu den verschiedenen LSBTIQ* Gruppen.Fallbeispiele und Lernmaterialien (incl. kostenlosem Downloadmaterial) geben Impulse zum Diskurs in Ausbildung, Studium und Weiterbildung sowie für den Transfer in die Praxis.