The globalization process has brought questions regarding the detriments and benefits of a shrinking world to the forefront of academic research. The closer integration and intensification of worldwide social relations has become a social fact of our globalized era. Within this compression of social relations, technological advancements, and increase in travel, CouchSurfing (the largest and most general hospitality exchange network) materialized. While much excitement, speculation, and even fear has emerged in the popular press regarding hospitality exchange networks, there has been a dearth of academic and systematic exploration of the motivations, effects, meanings, and processes behind this growing phenomenon. This dataset will elucidate and provide a greater understanding of this alternative mode of travel in the following distinct, yet interrelated areas: emergence and sustained commitment of this transnational network; development of meaningful intercultural engagement; elements of risk and trust; insight into the interplay between the transnational network and local cultures; resistance to globalization; and finally the development and maintenance of international understanding and global civil society.
Schwerpunkt des Frageprogramms war die Erhebung von Sprachkenntnissen, der Staatsangehörigkeit, von Verwandtschaftsverhältnissen, Partnerschaften und Bekanntschaften im transnationalen Kontext. Häufigkeit sowie Art und Weise der Kontakte während der Ausbildung und der beruflichen Tätigkeit. Einstellung zur Globalisierung, zum Vertrauen zu Menschen in anderen Ländern und Einstellung zu Ausländern.
Themen: Vereinsmitgliedschaft; Anzahl der Vereine und Initiativen, in denen der Befragte Mitglied ist; Vereinssparte; Häufigkeit aktiver Vereinstätigkeit in den letzten 12 Monaten; Einschätzung des internationalen Bezugs (Themen bzw. Menschen aus anderen Ländern) dieser Vereinsaktivitäten; Personenvertrauen; Muttersprache der Mutter und des Vaters; Sprache im Haushalt des Befragten; weitere Sprachkenntnisse; Wohnsitz in Deutschland bzw. zusätzlicher zweiter Wohnsitz im Ausland; Land des zweiten Wohnsitzes; Wohnsitz zur Zeit der Wiedervereinigung 1990 (DDR, BRD oder anderes Land); Häufigkeit der regelmäßigen Lektüre ausländischer Zeitungen; Herkunftsland dieser Zeitungen; Nutzungshäufigkeit ausländischer Fernsehprogrammangebote; Sprache dieser Programmangebote; Häufigkeit der Internetnutzung; regelmäßiger Kontakt in der Familie und Verwandtschaft zu ausländischen Staatsbürgern; Wohnsitz dieser Ausländer: in Deutschland oder im Ausland; Kontakt zu Ausländern im Beruf bzw. am Ausbildungsplatz in der Nachbarschaft sowie im Freundeskreis und Bekanntenkreis; Gesamtzahl ausländischer Verwandte in Deutschland; für bis zu vier Personen wurde detailliert erfragt: Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten, Staatsangehörigkeit der ausländischen Verwandten, Kontakthäufigkeit, Kontaktart (Besuche, Telefonate, per E-Mail, SMS, Briefeschreiben; Gesamtzahl ausländische Verwandte im Ausland; für bis zu vier dieser Verwandten wurde detailliert erfragt: Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten, Wohnsitz im Ausland, Staatsbürgerschaft, Kontakthäufigkeit und Kontaktart; Kontakt zu nichtverwandten Ausländern in Deutschland; für bis zu vier dieser Personen wurde erfragt: Beziehung zum Befragten, Staatsbürgerschaft, Kontakthäufigkeit und Kontaktart; entsprechende Informationen wurden für Kontakte zu nichtverwandten Ausländern, die im Ausland leben erfragt; Kontakt zu Deutschen, die im Ausland leben; Gesamtzahl der Kontaktpersonen; Beziehung zum Befragten bzw. Verwandtschaftsverhältnis; Land; Kontakthäufigkeit und Kontaktart; Kontakte zu Ausländern im Rahmen der Berufstätigkeit oder Berufsausbildung: Kontaktart (Besuch im Ausland bzw. in Deutschland, Kontakte per Post, Telefon oder Internet; Anzahl der bereisten Länder; berufliche oder private Auslandsaufenthalte von mindestens drei Monaten Dauer; Anzahl der Länder mit Auslandsaufenthalten; Länder mit den längsten Auslandsaufenthalten; Aufenthaltsdauer in diesen Ländern in Jahren und Monaten; Grund für den jeweiligen Auslandsaufenthalt; Auslandsaufenthalte kürzer als drei Monate: Teilnahme an einem Auslandsaustausch z.B. in der Schulzeit oder bei Jugendfreizeiten; Anzahl privater oder beruflicher Auslandsreisen; zuletzt besuchte Länder und Reisemotive (Urlaub, Besuch von Verwandten oder Bekannten, andere private Gründe, Erwerbstätigkeit, Bildungsaufenthalt oder ehrenamtliches Engagement).
Einstellung zur Globalisierung (Skala: Vergrößerung der Kluft zwischen Arm und Reich, Kontrolle durch die Regierungen, erhöhtes Risiko von Arbeitslosigkeit, Machtverlust kleiner und mittelständischer Unternehmen zugunsten großer Konzerne, höhere Lebensqualität); Problemlösungskompetenz der deutschen Regierung oder internationaler Institutionen wie EU, UNO bei Globalisierungsproblemen; Einschätzung der eigenen Bereitschaft zu einem Wegzug aus Deutschland aus beruflichen bzw. privaten Gründen; Identifikation als Deutscher oder als Europäer; Vertrauen zu Menschen aus ausgewählten Ländern (Schweden, Deutschen, US-Amerikanern, Russen, Polen, Italienern, Franzosen und Türken; Einstellung zu Ausländern (Skala: Bereicherung Deutschlands durch Ideen und Kulturen ausländischer Mitbürger, mehr Nähe zu Deutschen als zu Menschen in anderen Ländern, Wunsch nach mehr Kontakt zu Menschen in anderen Ländern, Selbstbestimmung der Ausländerpolitik eines Staates, gleiche Rechte für Ausländer in Deutschland, Verantwortung der Weltgemeinschaft bei der Lösung von Problemen).
Demographie: Staatsangehörigkeit; Familienstand; fester Partner, Staatsangehörigkeit des Partners; früherer fester Partner mit ausländischer Staatsangehörigkeit; feste Partnerschaft oder Ehe mit dem letzten und weiteren ausländischen Partnern; Staatsangehörigkeit des letzten und weiterer Partner; Erwerbstätigkeit; Alter (Geburtsjahr); Geschlecht, höchster bzw. angestrebter Schulabschluss; höchster beruflicher Ausbildungsabschluss; Berufsstatus; Berufsgruppe; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße; weitere Staatsbürgerschaft neben der deutschen Staatsbürgerschaft (doppelte Staatsbürgerschaft); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.
Das vorliegende Datenhandbuch zum Gegenstandsbereich der industriellen Beziehungen mit einer Sammlung langer Zeitreihen von 1950 bis 1999 bietet umfassende Informationen über Entwicklungen des Arbeitsmarktes, über Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände, über Tarifverträge, Betriebsräte, Mitbestimmung und Arbeitskämpfe. Die Daten werden in Tabellen für die alten und neuen Bundesländer sowie für Gesamtdeutschland präsentiert. Der zunehmenden Bedeutung von Europäisierung und Globalisierung der Arbeitsbeziehungen trägt der abschließende internationale Teil Rechnung, der das Handbuch mit Daten aus den EU und OECD-Ländern ergänzt.
"Im Zentrum des Bandes stehen Tabellen und Abbildungen über Sachverhalte und Gegenstände der industriellen Beziehungen (wie Mitgliederzahlen, Organisationsgrade der Verbände, Tarifverträge und ihre Gegenstände, Arbeitskämpfe, Mitbestimmung etc.); gleichwohl wurden aus systematischen Gründen auch andere, über den engeren Objektbereich der industriellen Beziehungen hinausgehende Daten und Zeitreihen zusammengestellt. Die ausgewählten Statistiken mit volkswirtschaftlichen Daten und vor allem die Arbeitsmarkt-Daten erschienen uns als Rahmenbedingungen der Arbeitsbeziehungen unverzichtbar. In den Tabellen und Abbildungen der beiden ersten Teile - volkswirtschaftliche Rahmendaten (Teil A), Arbeitsmarkt und Beschäftigung (Teil B) - spiegeln sich die wichtigsten ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen des vergangenen halben Jahrhunderts wider. Neben den üblichen Angaben zur Beschäftigung und Arbeitslosigkeit enthalten die Tabellen zum Arbeitsmarkt auch spezifischere Daten, etwa über die seit Ende der siebziger Jahre anwachsenden Gruppen und Merkmale der atypischen und prekären Beschäftigungsverhältnisse.
Das umfangreichste Kapitel bilden zweifellos die Tabellen und Abbildungen über Mitgliederzahlen, Mitgliederstrukturen und Organisationsgrade der Gewerkschaften (Teil C). Dank der detaillierten, jährlich vorgelegten Statistiken der Dachverbände, insbesondere des Deutschen Gewerkschaftsbundes, war es möglich, die Entwicklung der gewerkschaftlichen Mitgliederschaft nahezu lückenlos über das letzte halbe Jahrhundert zu dokumentieren, einschließlich der durch die Fusionen der letzten Jahren in Bewegung geratenen Organisati¬onslandschaft. Konstrastierend zum Tabellenteil über die Gewerkschaften bildet der über die Arbeitgeberverbände das schmalste Kapitel des Bandes (Teil D). Zuzuschreiben ist dies der teils defizitären, teils unzugänglichen Datenlage.
Wichtige Kennzahlen über die quantitativen Dimensionen der Entwicklung von Tarifverträgen und der Tarifbindung sowie über die hauptsächlichen tarifvertraglichen Materien, Entgelt und Arbeitszeit, werden in den Tabellen und Abbildungen des folgenden Teils präsentiert (Teil E). Ihm schließen sich Tabellen mit Daten und Zeitreihen zu Arbeitskämpfen und Arbeitsgerichtsverfahren an, zwei wichtigen Indikatoren des Interessenkonflikts zwischen Kapital und Arbeit (Teil F).
Als ein zentraler Bestandteil der deutschen industriellen Beziehungen gilt die Mitbestimmung in ihren verschiedenen, unternehmens- und betriebsbezogenen Formen; ihr ist der Teil (G) gewidmet. Die Zeitreihen zur Unternehmensmitbestimmung und zu den Betriebsräten werden ergänzt durch Angaben über interessenvertretungsfreie Zonen und Formen direkter Partizipation.
Der abschließende Teil trägt den neueren Entwicklungen zur Europäisierung und Internationalisierung der Arbeitsbeziehungen Rechnung (Teil H). Er bietet statistische Informationen über die transnationalen europäischen Akteure der Gewerkschaften und Ar-beitgeberverbände sowie über die Institution des Europäischen Betriebsrats und enthält Tabellen mit komparativen Daten über Organisationsgrade, Tarifbindung und Arbeitskämpfe für die wichtigsten OECD-Länder" (Müller-Jentsch, W./Ittermann, P., 2000: Industrielle Beziehungen. Daten, Zeitreihen, Trends. Frankfurt a. M./New York: Campus, S. 17ff).
Datentabellen in HISTAT: Die Tabellen gliedern sich in folgende acht Themenschwerpunkte:
A. Volkswirtschaftliche Rahmendaten; B. Arbeitsmarkt und Beschäftigung; C. Gewerkschaften; D. Arbeitgeberverbände; E. Tarifverträge, Entgelt, Arbeitszeit; F. Arbeitskämpfe und Arbeitsgerichtsbarkeit; G. Mitbestimmung und Betriebsrat; H. Internationale Vergleiche.