Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die wirtschaftliche Entwicklung eines rohstoffreichen Landes am Beispiel Russlands (von 1990 bis heute), das Aufzeigen der wirtschaftlichen Probleme aufgrund einer Rohstoffabhängigkeit sowie deren Bedeutung für die wirtschaftspolitische Struktur bzw. Entwicklung des Landes. Zahlreiche empirische Untersuchungen zeigen, dass beim Vergleich des langfristigen BIP-Wachstums rohstoffreicher Länder der Trend eher rückläufig ist. Dieses Phänomen zeigt sich auch für Russland. Oberflächlich betrachtet bleiben die Wachstumsraten relativ stabil. Erst ein Vergleich der verschiedenen Wirtschaftssektoren erlaubt eine Aussage darüber, worauf das Wachstum tatsächlich basiert. In dieser Arbeit wird ein solcher Vergleich vorgenommen und gleichzeitig die Abhängigkeit des Landes von seinen Rohstoffvorkommen aufgezeigt bzw. im Zusammenhang mit dem Industrie- und Dienstleistungssektor betrachtet. Ein für Rohstoffökonomie typisches Phänomen, das Dutch-Disease-Phänomen oder auch Holländische Krankheit genannt, wird anhand eines Modells erklärt. Um festzustellen, ob die russische Wirtschaft auch die Merkmale einer Holländischen Krankheit aufweist, wird der Einfluss der Finanzkrise in Russland im Jahr 1998 und in der Zeit des Ölpreisbooms bzw. im Jahr der Weltwirtschaftskrise 2008 beschrieben. Die Bedeutung der Ölfonds zur Minderung der negativen Auswirkungen bei Ölpreisschwankungen ist ein weiterer wichtiger Punkt, der im Rahmen dieser Arbeit betrachtet wird. Evgeniya Yakovleva wurde in Taschkent (Usbekistan) geboren. Als ethnische Russin interessierte sie sich immer für das Schicksal Russlands. Nach dem Schulabschluss im Jahre 2004 ging sie nach Saratow (Russland) zum Studium, brach jedoch das Studium ab. [...]
Supposed portfolio benefits of commodities and the increased availability of commodity linked investment products such as index funds contribute to a financialization of agricultural commodity markets. The parallel increase in price levels and short-term volatility for almost all major agricultural commodities and a growth in trading volume on their derivative markets triggered a debate about the underlying causal linkage. In particular, financial "index trading", i.e. taking long positions in the futures markets and rolling these forward, has been suspected to inflate prices above fundamentally justifiable levels by creating artificial demand on the futures markets. The objective of this thesis is to investigate the price effects from the financialization of agricultural commodity markets, specifically focusing on (i) the robustness and interpretability of findings from previous empirical studies on direct price effects of index trading; (ii) volatility linkages between agricultural commodity and financial asset markets as a result of financial portfolio strategies; and (iii) direct price level or volatility effects on single agricultural commodity markets from portfolio inclusion of commodity index funds.
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Christoph Heible evaluiert die gesundheitswirtschaftlichen Effekte des medizinisch-technologischen Fortschritts und des demografischen Wandels auf Basis modellgestützter und szenarienbasierter Analysen. Der Autor belegt u.a., dass von medizinisch-technischem Fortschritt nicht zwangsläufig wachstumstreibende Effekte ausgehen, entscheidend ist vielmehr, in welcher Ausprägungsform sich der technische Fortschritt materialisiert. Aus der Gesamtzahl an Simulationsergebnissen leitet sich ein Katalog technologischer und demografischer Szenarien ab, der ein differenziertes Abbild der potenziellen Auswirkungen für die Wachstumsperspektiven der Gesundheitswirtschaft beschreibt. Der Inhalt Gesamtwirtschaftliche Effekte medizinisch-technischer Innovationen Wachstumsperspektiven der Gesundheitswirtschaft und ihrer Sektoren Auswirkungen demografischer Alterung auf die Gesundheitswirtschaft bis zum Jahr 2060 Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Gesundheitswirtschaft, Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialpolitik PraktikerInnen in den Bereichen Gesundheitsökonomik und -wirtschaft sowie der Gesundheits- und Sozialpolitik und im Gesundheitsmanagement Der Autor Christoph Heible ist Diplom-Volkswirt und promovierte bei Prof. Dr. Georg Müller-Fürstenberger am Fachbereich IV der Universität Trier
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Sandra Eger befasst sich in diesem Buch mit der Möglichkeit, politisches Verstehen durch den Einsatz von Jugendliteratur zu fördern. Dabei wird sowohl die Möglichkeit eines Einsatzes im Fachunterricht Politische Bildung als auch im fächerübergreifenden Unterricht der Sekundarstufe I betrachtet. Neben einer empirischen Studie, die die Frage beantwortet, inwiefern derzeit Jugendliteratur in der Sekundarstufe I zur Förderung politischen Verstehens eingesetzt wird, bieten jugendliterarische Beispiele zur Förderung politischen Verstehens Anregungen für die Unterrichtspraxis. Der Inhalt Konzeptionalisierung des Einsatzes von Jugendliteratur zur Förderung politischen Verstehens Empirische Studie in der Sekundarstufe I Unterrichtspraktische Hinweise und Beispiele zum Einsatz von Jugendliteratur zur Förderung politischen Verstehens Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Pädagogik und Politischen Bildung Lehrerinnen und Lehrer des Unterrichtsfaches Politische Bildung Die AutorIn Sandra Eger war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Bildung an der Universität Potsdam. Sie arbeitet als Lehrerin an einer Realschule in Kirchheim/Teck
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This volume submits the principle of separation between religion and politics in modern democracies to an up-to-date evaluation. It shows that there are good reasons for it, which however are obscured by the purely metaphorical talk of »separation«. Ahmet Cavuldak (Dr. phil.), Politikwissenschaftler und Philosoph, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Recht haben und Recht bekommen ist natürlich auch bei Sportgerichtsverfahren nicht so sehr eine Frage des anzuwendenden Rechts und seiner richtigen Auslegung, als vielmehr vor allem eine Frage des Beweises. Folgerichtig stellt der Autor die Voraussetzungen einer erfolgreichen sportverbandsrechtlichen Beweisführung im Hinblick auf den direkten und indirekten Dopingnachweis in den Mittelpunkt seiner breit angelegten Dissertation mit vielfältigen Bezügen zum Zivil- und Strafrecht. Herausgekommen ist eine Arbeit, die essentielle Fragen des Sportrechts komplett aufarbeitet, systematisch darstellt und sinnvolle Lösungsansätze in die Diskussion bringt. Anhand der Einzelfallstudien mit vielfältigen und umstrittenen Beweisfragen der bekannten Fälle Claudia Pechstein, Jan Ulrich, Lance Armstrong, Alberto Contador und Stefan Schumacher erzeugt er vor allem im Hinblick auf die Anforderungen an einen rechtmäßigen Dopingnachweis einen auf systematische Analyse gestützten, umfassenden Erkenntnisgewinn mit großer Relevanz für die Sportrechtspraxis, so dass die zukünftige Diskussion um die Beweisführung bei Dopingvergehen zweifellos auf die grundlegenden Erkenntnisse dieser Arbeit zurückgreifen wird
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