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In: Schriften zum Öffentlichen Recht 1200
Main description: Segregation und Exklusion als Folgen einer ungleichzeitigen Stadtentwicklung werfen die neue soziale Frage auf, mit der die Notwendigkeit der Einführung neuer rechtlicher Instrumente zur Sicherung der Steuerungsfähigkeit von Urbanisierungsprozessen einhergeht. Verena Bärenbrinker führt die in der juristischen und politischen Diskussion überaus prominenten, durchaus aber auch umstrittenen Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Governance" im Rahmen einer Analyse der als Reaktion auf urbane Fragmentierungstendenzen eingeführten städtebaulichen Instrumente des Stadtumbaus, der Sozialen Stadt und der privaten Initiativen zur Stadtentwicklung zusammen. Sie zeichnet die Entwicklung des Leitbildes der Nachhaltigkeit im internationalen, europäischen, nationalen und lokalen Mehrebenensystem nach, bevor sie in einem nächsten Schritt das Governance-Konzept ausdifferenziert. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Rezeption des Governance-Begriffs in der Staats- und Verwaltungslehre. Die Ansätze der nachhaltigen Entwicklung und der Urban Governance werden anhand einer Analyse der jeweils spezifischen Regelungsstrukturen der städtebaulichen Instrumente der §§ 171a ff. BauGB in einer praxisbezogenen Darstellung zusammengeführt. Verena Bärenbrinker zeigt auf, inwiefern und inwieweit eine nachhaltige Stadtentwicklung durch die Implementierung von Urban Governance-Strukturen gewährleistet werden kann und entwirft zugleich ein Leitbild einer gestaltungswilligen und gestaltungsfähigen Gesellschaft.
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 1200
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Segregation und Exklusion als Folgen einer ungleichzeitigen Stadtentwicklung werfen die neue soziale Frage auf, mit der die Notwendigkeit der Einführung neuer rechtlicher Instrumente zur Sicherung der Steuerungsfähigkeit von Urbanisierungsprozessen einhergeht. Verena Bärenbrinker führt die in der juristischen und politischen Diskussion überaus prominenten, durchaus aber auch umstrittenen Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Governance" im Rahmen einer Analyse der als Reaktion auf urbane Fragmentierungstendenzen eingeführten städtebaulichen Instrumente des Stadtumbaus, der Sozialen Stadt und der privaten Initiativen zur Stadtentwicklung zusammen. Sie zeichnet die Entwicklung des Leitbildes der Nachhaltigkeit im internationalen, europäischen, nationalen und lokalen Mehrebenensystem nach, bevor sie in einem nächsten Schritt das Governance-Konzept ausdifferenziert. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Rezeption des Governance-Begriffs in der Staats- und Verwaltungslehre. Die Ansätze der nachhaltigen Entwicklung und der Urban Governance werden anhand einer Analyse der jeweils spezifischen Regelungsstrukturen der städtebaulichen Instrumente der §§ 171a ff. BauGB in einer praxisbezogenen Darstellung zusammengeführt. Verena Bärenbrinker zeigt auf, inwiefern und inwieweit eine nachhaltige Stadtentwicklung durch die Implementierung von Urban Governance-Strukturen gewährleistet werden kann und entwirft zugleich ein Leitbild einer gestaltungswilligen und gestaltungsfähigen Gesellschaft.
In: Schriften zum öffentlichen Recht 1200
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 56, Heft 10, S. 37-38
ISSN: 0177-6738
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 3, S. 123-127
ISSN: 0933-9361
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 56, Heft 3, S. 369-378
ISSN: 2196-1654
"Der Governance-Begriff durchzieht die Politikwissenschaft, von den Internationalen Beziehungen über die Europapolitik bis hin zur Analyse von Stadtpolitik. Unter dem Schlagwort 'urban governance' werden neue Formen des Zusammenwirkens von privaten und öffentlichen Akteuren in der Bearbeitung kommunaler Angelegenheiten diskutiert. In diesem Beitrag betrachten die Verfasser ein in Deutschland neues Phänomen dieses Zusammenwirkens, so genannte Business Improvement Districts (BIDs). Das Konzept stammt aus dem nordamerikanischen Raum und hat seit wenigen Jahren in einzelnen deutschen Ländern Fuß gefasst. Der Beitrag beschreibt seine Besonderheiten, seine Probleme und die Grenzen des Policy-Transfers angesichts europäischer Ideen von Urbanität." (Autorenreferat)
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 1229
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Ausgehend von der Zunahme kooperativer Handlungsformen im öffentlichen Raum untersucht Nina Jarass Cohen inwiefern bestimmte städtebauliche Kooperationsmodelle eine Vergabepflicht auslösen. Die Autorin widmet sich in einem ersten Teil dem theoretischen Hintergrund städtebaulicher Privatisierungstendenzen, indem der Wandel des öffentlichen Raumes beleuchtet und ein Zusammenhang zur Governance Forschung hergestellt wird. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass ein Spannungsverhältnis besteht zwischen dem ökonomisch geprägten Instrument des Vergaberechts und den mit Kooperationsmodellen verfolgten städtebaulichen Belangen. In einem zweiten Teil wird der Anwendungsbereich des Vergaberechts im Hinblick auf ausgewählte Kooperationsmodelle untersucht, wobei die Autorin zu dem Ergebnis gelangt, dass eine Ausschreibungspflicht sowohl bei Grundstücksmodellen mit Bauverpflichtung als auch bei Business Improvement Districts unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Für die Fälle der Anwendbarkeit des Vergaberechts werden im dritten Teil der Untersuchung verschiedene Lösungsstrategien daraufhin geprüft, wieweit sie den Konflikt zwischen formstrengem Vergaberecht und städtebaulichen Zielen zu entschärfen vermögen.
In: Schriften zum Öffentlichen Recht - Band 1229 v.1229
Hauptbeschreibung Ausgehend von der Zunahme kooperativer Handlungsformen im öffentlichen Raum untersucht Nina Jarass Cohen inwiefern bestimmte städtebauliche Kooperationsmodelle eine Vergabepflicht auslösen. Die Autorin widmet sich in einem ersten Teil dem theoretischen Hintergrund städtebaulicher Privatisierungstendenzen, indem der Wandel des öffentlichen Raumes beleuchtet und ein Zusammenhang zur Governance Forschung hergestellt wird. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass ein Spannungsverhältnis besteht zwischen dem ökonomisch geprägten Instrument des Vergaberechts und den mit Kooperationsmodellen verfolgten städtebaulichen Belangen. In einem zweiten Teil wird der Anwendungsbereich des Vergaberechts im Hinblick auf ausgewählte Kooperationsmodelle untersucht, wobei die Autorin zu dem Ergebnis gelangt, dass eine Ausschreibungspflicht sowohl bei Grundstücksmodellen mit Bauverpflichtung als auch bei Business Improvement Districts unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Für die Fälle der Anwendbarkeit des Vergaberechts werden im dritten Teil der Untersuchung verschiedene Lösungsstrategien daraufhin geprüft, wieweit sie den Konflikt zwischen formstrengem Vergaberecht und städtebaulichen Zielen zu entschärfen vermögen. Inhaltsverzeichnis A. Problemlage und theoretischer HintergrundEinleitung / Untersuchungsgegenstand / Untersuchungsgang - Privatisierung als Herausforderung im öffentlichen Raum - Kooperation und VergaberechtB. Anwendungsbereich des Vergaberechts im Hinblick auf untersuchte städtebauliche KooperationsmodelleKritische Faktoren für die Instrumentenwahl - Voraussetzungen der Ausschreibungspflicht - Geschriebene und ungeschriebene Ausnahmen - Anwendung auf die städtebaulichen Kooperationsverhältnisse - Verhältnis zum BeihilferechtC. Reduzierung des Konflikts zwischen Vergabepflicht und städtebaulichen BelangenDarstellung des
In: Schriften zum öffentlichen Recht 1229
In: Metropolis und Region 7
Gibt es Urban Governance in der politisch-gesellschaftlichen Realität? Diese Frage wird im vorliegenden Buch u. a. mit einer Suche nach horizontalen Netzwerken und deren Einfluss in der Stadtentwicklungspolitik in den Städten Hamburg und Wien beantwortet. Die Ergebnisse der empirisch vergleichenden Studie unterstreichen den Stellenwert des Wachstumsparadigmas. Dieses bildet gleichsam die Hintergrundfolie für die beobachteten politischen Prozesse: Was sich nicht in win-win-Optionen für das Wachstum der Städte ummünzen lässt, bleibt tendenziell unbeachtet. Der sich ohnehin in der Verwaltung vollziehendeWandel von ordnungsrechtlicher Steuerung zur Rahmensteuerung spielt der Wirkung des Leitbilds Nachhaltigkeit, wie es in derAgenda 21 der Vereinten Nationen in Rio programmatisch ausbuchstabiert wurde, allerdings zum Teil in die Karten. Für beide Städte kann daher eine Einbeziehung der Konzepte nachhaltiger Stadtentwicklung in die politischen Entscheidungsprozesse festgestellt werden. Wien ging dabei den Weg aufwändiger aber inhaltlich weitgehend ausgehöhlter Partizipationsprozesse. In Hamburg wurden die Entscheidungsprozesse am Parlament vorbei einfach abgekürzt.
In: Forschungsbeiträge zur Stadt- und Regionalgeographie Band 5
In: Sozial- und Kommunalpolitik