1. Einführung in die Disruption der Automobilindustrie und die urbane Mobilitätsrevolution -- 2. Charakterisierung der Automobilindustrie -- 3. Elemente der Disruption der Automobilindustrie -- 4. Urbane Mobilitätsrevolution: Eine quantitative Analyse -- 5. Geschäftsmodell 2030: Eine Metamorphose der automobilen Landschaft -- 6. Fazit zu Automotive Disruption und der Urbanen Mobilitätsrevolution -- 7. Aussichten: Ein Blick darüber hinaus.
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Inhaltsangabe: Einleitung: Lebenslanges Lernen ist für ein Individuum unverzichtbar, das beabsichtigt hat, sich sowohl in seinen beruflichen als auch persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln "48 Prozent der Deutschen zwischen 19 und 64 Jahren nehmen jährlich an Weiterbildungsveranstaltungen teil; die meisten, um sich für berufliche Aufgaben zu qualifizieren" [WUP06; S.7]. Diese Weiterbildung erfolgt entweder freiwillig oder im Rahmen der Mitarbeiterschulung und des Mitarbeitertrainings durch die Förderung von Unternehmen. Dabei bleibt das Ziel gleich, nämlich, das Können, die Fähigkeiten und die Kenntnisse zu erhöhen bzw. zu verbessern. Egal, ob es dabei private oder unternehmerische Aspekte geht, die Investition in die berufliche Weiterbildung muss sich lohnen, wobei die Weiterbildungsträger ihre Dienstleistungen in der geforderten Form und Qualität anbieten müssen [WUP06; S.7]. Bereits in den 1970er Jahren wurden vom Staat die qualitätsrelevanten Kriterien definiert, um die entsprechende Qualität in der Weiterbildung zu sichern. Mit dem Weiterbildungsboom in 1990er Jahren sind viele Anbieter neu in den Markt eingetreten, was zur Gründung zahlreicher regionaler und branchenspezifischer Vereine zur Qualitätssicherung geführt hat [BEC05; S.30f]. Von diesen Vereinen bzw. "fachkundigen Stellen" wurden unterschiedliche Qualitätsmodelle, die auf die Qualitätsmanagementsystemen "DIN EN ISO (International Organization for Standardization) 9001" und "EFQM (European Foundation for Quality Management)" basieren, entwickelt [WUP06; S.20f]. Diese Qualitätsmodelle werden von den Weiterbildungsträgern aufgenommen und eingeführt. Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in der Weiterbildung wird in der Regel mit einer Zertifizierung durch eine Zertifizierungsgesellschaft beendet, wodurch die Weiterbildungsorganisationen ihre Qualitätsfähigkeiten nach außen hin beweisen können. Darüber hinaus können sie durch die Einführung des Qualitätsmanagementsystems: - die Kundenanforderungen besser ermitteln; - die Arbeitsabläufe und Organisationstruktur optimieren und effektiv gestalten; - und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Aus diesen und weiteren Gründen wird der Bildungsträger "das Arbeitswissenschaftliche Institut Bremen", mit der Abkürzung "AIB" bezeichnet, das Qualitätsmanagementmodell "Bildungs-Qualitäts-Management-System (BQMS)", das von dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung e.V. (BBB) entwickelt wurde, einführen, um die Vorteile des Qualitätsmanagementsystems zu nutzen. Hier stellt sich jetzt die Frage, wie das AIB das BQMS eingeführt hat. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Diplomarbeit gliedert sich in die folgenden acht Hauptkapitel, die in der Abbildung 1-2 auch schematisch dargestellt werden: Nach der Einführung werden im zweiten Kapitel die historischen Hintergründe der Qualitätsentwicklungen in der Weiterbildung und die daraus hervorgegangenen Qualitätsmanagementmodelle verdeutlicht. In einem Unterkapitel wird die Relevanz von Prozessbeschreibungen, die den zentralen Bereich der Qualitätsmanagementsysteme bilden, in einer Weiterbildungsorganisation aufgezeigt. Nachdem die Bedeutung und der Nutzen der Qualität für die Weiterbildungsträger erläutert wurden, werden am Ende die Strategien, Methoden und Schritte zur Einführung eines Qualitätsmanagementsystems erklärt. Im dritten Kapitel geht es um die Erläuterung des systemischen Denkens in lebenden Systemen, wie Unternehmen oder Organisationen. Dies ist wichtig, um das Qualitätsmanagementsystem erfolgreich einführen zu können, da man vor allem mit dem organisatorischen System arbeitet. Hier werden zuerst das System und das systemische Denken neben der Erläuterung des geschichtlichen Hintergrundes definiert. Dann wird die Bedeutung des Systemverständnisses für die betrieblichen Organisationen verdeutlicht. Zum Schluss wird die Methode zur Analyse eines Systems erklärt . Diese Methode bildet auch die zentralen Schritte der NELOD Vorgehensweise, die bei der Einführung des BQMS im AIB angewendet wird. Im vierten Kapitel wird die Vorgehensweise NELOD mit ihren Entwicklungsgründen und -schritten aufgezeigt. Das fünfte Kapitel umfasst das Hauptziel dieser Arbeit. Hier werden unter Verwendung der Vorgehensweise NELOD die Strategien und Maßnahmen zur Einführung des BQMS im AIB entwickelt. Dabei werden die Anforderungen des BQMS mit den gegebenen Implementierungsstrategien aus dem Kapitel 2 berücksichtigt. Hier wird auch die Reflexion bzgl. des Vorgehens durchgeführt. Im sechsten Kapitel wird der Entwurf für das Qualitätsmanagementhandbuch, welches das zentrale Element der Qualitätsdokumentation ist, dargestellt. Bei dem siebten Kapitel handelt sich um die Erläuterung der Zertifizierungsverfahren, die sich auf die internen und externen Audits bezieht. In dem letzten Kapitel werden die Hauptergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und die wichtigsten Einsichten vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf den weiteren Aufgaben gegeben.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV DanksagungVI 1.Einleitung1 1.1Zielsetzung der Arbeit2 1.2Aufbau der Arbeit3 1.3Vorstellung des Unternehmens5 2.Qualität in der Weiterbildung6 2.1Stand der Qualitätsdiskussion7 2.2Qualitätsmanagementmodelle10 2.2.1DIN EN ISO 9001:200012 2.2.2EFQM (European Foundation for Quality Management)15 2.2.3BQM (Das Bildungs-Qualitäts-Managementsystem)17 2.3Prozessverständnis in dem Bildungsqualitätsmanagementsystem20 2.4Bedeutung und Nutzen der Qualität24 2.5Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems27 3.Systemisches Denken33 3.1Vom System zum systemischen Denken34 3.2Geschichtlicher Hintergrund und Vorteile des systemischen Denkens37 3.3Systemverständnis in der betrieblichen Organisation40 3.4Wirkungsanalyse43 4.NELOD (Neuroenergetic Leadership and Organisational Development)49 5.Einführung des BQMS in das Arbeitswissenschaftliche Institut Bremen63 6.Entwurf eines Qualitätsmanagementhandbuches85 7.Zertifizierung89 8.Zusammenfassung und Ausblick94 Literaturverzeichnis96 Anhang101Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.2, Geschichtlicher Hintergrund und Vorteile des systemischen Denkens: Das Denken in Systemen existiert eigentlich schon seit der antiken griechischen Zeit. Damals hat Aristoteles in der Metaphysik beschrieben: "Nun hat alles, was aus einer Vielzahl von Teilen besteht, aber nicht nur die Summe seiner Teile ist - wie ein willkürlicher Haufen - sondern als Gefüge über seine Teile hinaus existiert, unweigerlich eine Ursache". Dies wird in der modernen Zeit als "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" ausgelegt, wie am Anfang des vorherigen Kapitels erwähnt wurde. Das systemische Denken hat in der Technik mit der Durchführung von Regelkreisen zur Steuerung von Maschinen begonnen. Unter anderem hat James Watt zusammen mit Matthew Boulton im 18. Jahrhundert insbesondere die Geschwindigkeit der Dampfmaschinen geregelt. Das 20. Jahrhundert stellt zeitlich einen wichtigen Entwicklungsschritt für das systemische Denken dar, da nun angefangen wurde, die Systeme eigenständig zu erforschen . Das Werk "Kybernetik" aus dem Jahr 1948 von Norbert Wiener, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), dient als wichtigste theoretische Grundlage der heutigen Steuerungs- und Regelungslehre. In den 1950er Jahren begann Joy Forrester, der beruflich Elektroingenieur war und auch beim MIT arbeitete, diese theoretische Grundlage von Norbert Wiener für die Anwendung zu konzipieren. Er hat sich mit den verschiedenen Themen aus der Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigt und Werke, wie Industrial Dynamics, Urban Dynamics und World Dynamics publiziert. In diesen Arbeiten hat er die Entwicklungen der komplexen Probleme, wie beispielsweise die Entscheidungsfindung, das Bevölkerungswachstum und die Umweltverschmutzungen im Zeitverlauf, mithilfe der Anwendung von Computersimulationen analysiert. Diese Methode wurde von Forrester "System Dynamics" genannt. Des Weiteren hat eine Entwicklung im biologischen Bereich stattgefunden. Der Österreicher Ludwig von Bertalanffy hat das Verhalten und die Vernetztheit der lebenden Organismen mit ihrer Umgebung analysiert und diese in seinem Werk "General System Theory" zusammengefasst. Diese Arbeit formulierte viele Regeln und erklärt, wie sich die komplexeren Systeme verhalten. Diese Entwicklung eröffnete etliche neue Richtungen in der Systemforschung, wie beispielsweise das Systems Engineering, die Soft Systems Methodology (SSM), die Komplexitätstheorie/Chaostheorie, die Managementkybernetik usw. Heutzutage gilt die System Dynamics Group des MIT, die von Jay Forrester gegründet wurde, weltweit als das bekannteste und anerkannteste Forschungszentrum im Arbeitsbereich des systemischen Denkens. Systemisches Denken bietet den Problemlösungsansatz, die Komplexität des Systems erkennen und das System als Ganzes sehen zu lassen, um die Vernetztheit der einzelnen Teile besser verstehen zu können. Alle oben definierten Disziplinen, Methoden, Verfahren und Werkzeuge wurden entwickelt, damit man die Erkenntnisse über das kollektive und dynamische Verhalten von Teilen eines Systems einfach ermitteln und die Ergebnisse besser dokumentieren kann. Folglich hat das systemische Denken folgende Vorteile: - Menschen können in ihrem Leben wichtige Faktoren, die beispielsweise in dem Bildungs-, Gesundheits- und Wirtschaftssystem eine wichtige Rolle spielen, mit ihren Beziehungen untereinander besser erkennen und steuern. Dadurch können sie die möglichen zukünftigen Änderungen vorhersehen. - Die Probleme können strategisch und effektiver gelöst werden, wobei auch unterschiedliche Einsichten berücksichtigt werden. - Durch das systemische Denken kann man die Probleme durch sehr einfache Handlungen lösen, statt sich mehr anstrengen zu müssen. - Das Denken wird weniger vom mentalen Modell beeinflusst, was mehr zur Objektivität und zu unterschiedlichen Perspektiven führt. - Für den Erfolg ist nicht die persönliche Anstrengung entscheidend, sondern die Struktur des Systems. Das systemische Denken verhindert Schuldzuweisungen sowohl an sich selbst als auch an andere. - Mithilfe des systemischen Denkens kann man mit den Problemen im Geschäftsleben besser umgehen und die Veränderungen optimal und effektiver gestalten. Teamarbeit und Teamaufbau sind eine Art von System, wobei das systemische Denken auch hilfreich ist. Dies wird im nächsten Unterkapitel detailliert behandelt. - Mit den Wirkungsdiagrammen, die ein wichtiges Instrument im systemischen Denken sind, kann die Komplexität eines Systems besser begreiflich gemacht und aus den unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert werden. - Wirkungsdiagramme können helfen, eine gute Entscheidung zu treffen. - Mithilfe der auf einer Computersimulation basierenden Systemdynamikmodelle kann man die Änderungen eines komplexen Systems je nach den Maßnahmen und Entscheidungen darstellen und analysieren, wie sich das System in der Zukunft entwickeln wird. Diese und weitere nicht aufgezählte Vorteile des systemischen Denkens sind für die betrieblichen Organisationen nutzbar, da die Unternehmen auch eigene Systeme besitzen. Daher würden sie, abhängig von den Anforderungen des Marktes, die Veränderungen in ihren Systemen einführen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, speziell auf das betriebliche Systemverständnis einzugehen.
Automotive Management: Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen und Perspektiven des Automobilmanagements.-Automotive Engineering: Fahrerassistenzsysteme, vernetzte Fahrzeuge, autonomes Fahren, alternative Antriebssysteme und Elektronik der Fahrzeuge -- Changes in Urban Mobility: Veränderungen von Innovation und Raum, Konzepte für die Stadt und Informationssysteme -- New Value Chain: Mobilitätsbezogene Kundenlösungen, Fertigungstechnologien und Transformation der internationalen Mobilität
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In den größten Städten Russlands werden aktuell Entwicklungstendenzen sichtbar, welche die Frage nach einem Ende der postsozialistischen Transformation aufwerfen. Ein Beispiel für derartige – posttransformative – Entwicklungstendenzen bildet die Planung und Verwirklichung ikonischer Architekturprojekte. Diese sollen vor allem Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit symbolisieren. Vor Ort sind sie aber insbesondere dann umstritten, wenn sie die überkommenen städtebaulichen Traditionen in Frage stellen. Besonders gut zeigt sich das beim Ochta-Zentrum, einem Geschäfts- und Kulturzentrum mit 400 m hoher Dominante, das nach dem Willen des Gazprom-Konzerns am Rande der historischen Innenstadt Sankt Petersburgs errichtet werden sollte. In der Hochphase der Diskussion beschäftigte das Projekt nicht nur die Stadtbevölkerung, sondern auch die Führungsriege der Russischen Föderation und die UNESCO. Die Analyse des Diskurses über das Ochta-Zentrum ermöglicht daher ebenso Erkenntnisse über Tendenzen der Stadtentwicklung Sankt Petersburgs wie über Strategien der russischen Innen- und Außenpolitik. ; Recent trends in the development of major Russian cities are raising questions about the end of post-socialist transformation. Post-transformative urban trends have become visible in the context of the planning and realization of iconic architectural projects. Their purpose is to symbolize a capacity for innovation and competitiveness. At the local level, however, they are subject to controversial debates, especially when challenging regional traditions of urban planning. The Okhta-Center, a business and cultural center with a skyscraper reaching a height of 400 m, serves as a good example. The Gazprom Group intended to build the complex at the edge of the historical city center of Saint Petersburg. During the height of the debate the project involved not only the citizens of Saint Petersburg, but also the leadership of the Russian Federation and UNESCO. Analyzing the discourse regarding the Okhta-Center therefore allows insights into current trends of urban development in Saint Petersburg as well as strategies of Russian domestic and foreign policies.
Strategische Planungsräume sind ein teilraumbezogenes Management-Instrument der Stadtentwicklungsplanung zur Organisation räumlicher bzw. raumstruktureller Veränderungsprozesse. In europäischen Städten zeigen sich Strategische Planungsräume erstmals im Kontext neuartiger, strategischer Stadtentwicklungskonzepte, die eine Gleichzeitigkeit bzw. Einheit der traditionell getrennten Steuerungsfunktionen Orientierung und Umsetzung bemühen. Strategische Planungsräume stehen somit im Zeichen des Modells der Strategischen Planung und der allenthalben festgestellten "Renaissance" des Strategischen in der räumlichen Planung. Zwar sind sowohl Stadtentwicklungskonzepte als eine Typologie von "großen Plänen" als auch das Modell Strategischer Planung von der Wissenschaft gründlich erforscht und beschrieben worden, Strategischen Planungsräumen als einer instrumentellen Ableitung aus der Strategischen Planung wurde dabei jedoch kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Die vorliegende Arbeit widmet sich dieser Forschungslücke und beschreibt Strategische Planungsräume am Beispiel der Londoner Opportunity Areas, die Berliner Transformationsräume und die Wiener Zielgebiete als ein neues Instrument der Strategischen Planung. Als Ergebnis kann zusammenfassend festgehalten werden, dass Strategische Planungsräume in der Praxis kein einheitliches Instrument darstellen, sondern variantenreich gestaltet und angewandt werden. Dennoch liegen ihnen konzeptionell drei allgemeine konstituierende Prinzipien zugrunde: Sie sind räumlich selektiv und verorten eine räumliche Prioritätensetzung im Stadtgebiet mit dem Ziel einer Komplexitätsreduktion; sie bilden einen teilräumlichen Bezugsrahmen als Arena für Kooperationsprozesse von AkteurInnen mit unterschiedlichen Handlungslogiken mit dem Ziel eines Commitments zur abgestimmten und zielgerichteten Entwicklungsrichtung eines jeweiligen Raums; sie bieten dem politisch-administrativen System durch ihre Hinterlegung mit Managementstrukturen die Möglichkeit zur Koordination der kooperierenden Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel "leadership" im Interesse der Belange des Gemeinwohls zu bemühen. Strategische Planungsräume bedeuten mithin ein Instrument des politisch-administrativen Systems zur Optimierung von Effizienz und Effektivität in der Stadtentwicklungsplanung. ; Strategic planning areas are an area-based management tool for the organization of spatial change. In European cities strategic planning areas first appeared in the context of strategic urban development concepts, seeking a simultaneity and unity of the traditionally separated management functions orientation and implementation in urban planning. Thus strategic planning areas derived from the model of strategic planning and also represent a widely detected "renaissance" of the strategic in spatial planning. Although both urban development concepts as a typology of "big plans" and the strategic planning model have been described comprehensively by academics little attention has been paid to strategic planning areas at all. The paper at hand attempts to fill this gap and to introduce strategic planning areas on the example of the London 'Opportunity Areas', the Berlin 'Transformationsräume' (transformation areas) and the Vienna 'Zielgebiete' (target areas) as a new instrument of strategic spatial planning. To summarise, it can be stated that strategic planning areas in practice are not a standardised instrument, but diverse and conceived in various ways. Still, findings indicate three common principles that constitute the instrument: they are spatially selective and set spatial priorities in urban areas with the aim of reducing complexity; they form spatial frames for arenas of cooperation processes of stakeholders with different logics of action, aiming to gain the stakeholders' commitments for a coordinated and effective urban development; by establishing management structures within the strategic planning areas they offer the opportunity for coordinating efforts on part of the political-administrative system with the aim to show the public sectors "leadership" for the public interest. Thus, strategic planning areas represent the political-administrative systems instrument for optimising efficiency and effectiveness in urban planning.
Intro -- Acknowledgments -- Table of contents -- List of figures -- List of tables -- 1. Introduction -- 1.1. Individual and collective political representation -- 1.2. Case selection -- 1.3. Empirical strategy -- 1.4. Outline of the book -- 2. Group leaders between individual and collective representation -- 2.1. The many advantages of local government -- 2.1.1. Local autonomy -- 2.1.2. Efficiency -- 2.1.3. Local democracy and participation -- 2.2. Party politicization of local government -- 2.2.1. Societal and state integration -- 2.2.2. Party competition -- 2.2.3. Incentives of local politicians -- 2.3. Responsible party government model and local government -- 2.3.1. The electoral arena -- 2.3.2. The legislative arena -- 2.4. Representational roles -- 2.4.1. Representational roles as 'patterned game plans' -- 2.4.2. Independent effect of representational roles? -- 2.5. The theoretical model -- 3. Conceptual tools -- 3.1. The concept of individual representation under party politicization -- 3.1.1. Contact -- 3.1.2. Policy -- 3.1.3. Control -- 3.2. Representative behavior -- 3.2.1. External activities -- 3.2.2. Internal activities -- 3.3. Instruments of leadership control -- 3.3.1. (Non)partisanship -- 3.3.2. Candidate selection process -- 3.3.3. Political ambition -- 4. Case selection -- 4.1. Shared history of local government during Yugoslavia -- 4.1.1. Yugoslav local government during the Second World War (1941 - 1945) -- 4.1.2. The period of state socialism (1945 - 1952) -- 4.1.3. The introduction of communes (1952 - 1963) -- 4.1.4. Further fiscal and administrative decentralization (1963 - 1974) -- 4.1.5. Participatory reform (1974 - 1991) -- 4.1.6. The legacy of Yugoslav local self-government system -- 4.2. Territorial structure and competences of local governments -- 4.2.1. Croatia -- 4.2.2. Slovenia.
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Der Tagungsband zum 9. Wissenschaftsforum Mobilität an der Universität Duisburg-Essen im Juni 2017 untersucht den Einfluss der fortschreitenden Digitalisierung auf traditionelle Automobilunternehmen und neue Mobilitätsanbieter. Die Beiträge des Forums an den Schnittstellen der betriebswirtschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Forschung geben dazu einen umfassenden Einblick und zeigen Möglichkeiten auf, wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich bewältigen können. Der Inhalt Herausforderungen im Automotive Management Herausforderungen im Automotive Engineering Digitalisierung in der urbanen Mobilität Digitale Wertschöpfungsketten Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Wissenschaftler der Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften mit dem Schwerpunkt Automobilmanagement, Automobiltechnik und Mobilität Führungskräfte in Unternehmen und Unternehmensberater Die Herausgeber Prof. Dr. Heike Proff und Dr. Thomas M. Fojcik unter Mitwirkung von Prof. Dr. Angelika Heinzel, Klaus Krumme, Prof. Dr.-Ing. Bernd Noche, Prof. Dr.-Ing. J. Alexander Schmidt, Prof. Dr. Jörg Schönharting, Prof. Dr.-Ing. Dieter Schramm, Prof. Dr. Michael Schreckenberg, Prof. Dr.-Ing. Gerd Witt, Prof. Dr. Andreas Wömpener, alle Universität Duisburg-Essen
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Teil I - Theoretische Überlegungen und empirische Messungen zu Populismus an der Macht -- Populismus an der Macht?! Theoretische Konzepte und empirische Diskussionen -- Demokratie unter populistischer Herrschaft: Verändert sich die Qualität der Demokratie? -- Eine Stimme gegen die Invasion der Muslim*innen? Zur Bedeutung muslim*innenfeindlicher Einstellungen für die Mobilisierungserfolge und den machtpolitischen Aufstieg -- Teil II - Fallbeispiele für Populismus an der Macht -- Narendra Modi: Ein Populist an der Macht -- Flirt mit dem Autoritären: Trumpismus als schöpferische Zerstörung -- Populismus und das dritte Gesicht der Macht: Die Institutionalisierung eines personalen Mythos in Venezuela -- Manifestationen von Populismus an der Macht: Die lange Geschichte des Peronismus in Argentinien -- Die Regierung Bolsonaro in Brasilien: Populistisches Intermezzo oder Modell eines neuen Rechtspopulismus in Lateinamerika? -- Erodierung von Demokratie und Populismus an der Macht in Mittel- und Osteuropa -- Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Trendsetterin mit Hang zur Macht -- Urbaner Populismus in Spanien? – Die Beispiele Barcelona und Madrid -- Populismus an der Macht: empirische Befunde, theoretische Konsequenzen.
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Wiebke Geldmacher leitet mithilfe der Strukturgleichungsanalyse sowie einer Analyse ökonomischer und sozialer Effekte ein Carsharing-Modell mit selbstfahrenden Autos als zukunftsfähiges und disruptives Mobilitätskonzept ab. Sie zeigt, dass die Einführung eines solchen Carsharing-Modells durch hohen Wettbewerb gekennzeichnet wäre, da sich das Mobilitätskonzept mit selbstfahrenden Autos gegen bereits bestehende Strukturen mit privaten Autos und dem ÖPNV durchsetzen müsste. Der Inhalt Grundkonzepte urbaner und innovativer Mobilität im Kontext von Sharing Economy Weltweite Ansätze zur Vermarktung und Etablierung selbstfahrender Autos Aktuelle Trends im deutschen Mobilitätsverhalten und Implikationen für Carsharing-Betreiber Risk Management für derzeitige und künftige Mobilitätsbetreiber Entwicklung und Operationalisierung eines modifizierten Akzeptanzmodells und Evaluierung von Akzeptanz Bewertung ökonomischer und gesellschaftlicher Effekte in Bezug auf Nachhaltigkeit und Innovation Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Mobilitäts- und Innovationswissenschaften Fach- und Führungskräfte aus der Automobilindustrie sowie Technologieakzeptanzforschung, Soziologen und Soziologinnen und Entrepreneure Die Autorin Wiebke Geldmacher leitet Mobilitäts-Projekte in den USA für ein weltweit tätiges Transportunternehmen. Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt im Bereich Marketing und Vertrieb. Ihre Expertise als Beraterin sammelte sie bei verschiedenen internationalen Transportprojekten und leistete damit einen Beitrag zu nachhaltigen Mobilitätslösungen
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Mao Tse-tung is seen in the historical context of the Chinese Revolution. As this was mainly a peasant rebellion, his special relationship with the aspirations of the rural masses is emphasized. The whole problem of urban-rural development is given in a detailed analysis. Based on the socio-economic characteristics of Maoism the question of party leadership via mass-line politics is outlined. The Maoist conception of 'controlled social conflict' stands in the center of this discussion. As Mao's main concern since the failure of the Great Leap Forward was with the cultivation of 'revolutionary successors', the youth-problem in the postrevolutionary climate of the sixties has been given special consideration. Emphasis is laid on the Cultural Revolution and Mao's specific brand of historical pessimism which was behind this tremendous decision to attack the vested state and party interests. A final chapter deals with the failure of Maoism and the anti-maoist policy of the new Chinese leadership under Hua Kuo-feng and Teng Hsiao-p'ing.
Das 7. Wissenschaftsforum Mobilität, das im Juni 2015 an der Universität Duisburg-Essen stattfand, suchte Antworten auf Fragen nach der Entwicklung und Umsetzung neuer Verkehrskonzepte, nach neuen Fahrzeugantrieben und -systemen, neuen Produktionsverfahren und nach neuen Managementkonzepten und -instrumenten. Der vorliegende Tagungsband zeigt Lösungen und Wege auf, wie diese Herausforderungen aus Sicht der betriebswirtschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Forschung bewerkstelligt werden können. Dabei müssen nicht nur nationale, sondern auch internationale Entwicklungen neuartiger Mobilitätskonzepte, Technologien und Produktionsverfahren Berücksichtigung finden. Der Inhalt Entwicklung und Umsetzung neuer urbaner Mobilitätslösungen Entwicklung und Anwendung neuer Fahrzeugantriebe und -systeme Neue Managementkonzepte und -instrumente Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften mit Schwerpunkt Mobilität, insbesondere Automobilmanagement und -technik Führungskräfte in Unternehmen der Automobilbranche sowie Unternehmensberater Die Herausgeber Der Tagungsband wird herausgegeben von Prof. Dr. Heike Proff und Dr. Thomas Martin Fojcik unter Mitwirkung von Prof. Dr. Angelika Heinzel, Prof. Dr. Rainer Leisten, Prof. Dr.-Ing. Bernd Noche, Prof. Dr. Werner Pascha, Prof. Dr.-Ing. J. Alexander Schmidt, Prof. Dr. Jörg Schönharting, Prof. Dr.-Ing. Dieter Schramm, Prof. Dr. Markus Taube, Prof. Dr. Andreas Wömpener, alle tätig an der Universität Duisburg-Essen
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In the GDR, historiography of agriculture and rural society was strongly shaped by the political aims of the leadership of the Socialist Unity Party (SED). Based on the doctrines of Marxism-Leninism, policies ultimately aimed at freeing peasants and workers, establishing a firm alliance between them and abolishing the gulf between urban and rural areas. Historians as well as sociologists and ethnologists, however, increasingly highlighted the ambivalences and ambiguities of everyday life, which did not conform to the dichotomous Marxist class analysis of rural society. Thus, empirical research on the social structure of the big landowners in the German Empire and the Weimar Republic gradually changed interpretations of the political role of the Junkers. Similarly, detailed studies of the development of agriculture and rural society in the GDR showed that the radical transformation in Eastern Germany was by no means universally controlled by the supposedly almighty vanguard of the SED leaders. In the last resort, professional identities and criteria partially escaped the strict political control imposed by the ruling elite. ; In the GDR, historiography of agriculture and rural society was strongly shaped by the political aims of the leadership of the Socialist Unity Party (SED). Based on the doctrines of Marxism-Leninism, policies ultimately aimed at freeing peasants and workers, establishing a firm alliance between them and abolishing the gulf between urban and rural areas. Historians as well as sociologists and ethnologists, however, increasingly highlighted the ambivalences and ambiguities of everyday life, which did not conform to the dichotomous Marxist class analysis of rural society. Thus, empirical research on the social structure of the big landowners in the German Empire and the Weimar Republic gradually changed interpretations of the political role of the Junkers. Similarly, detailed studies of the development of agriculture and rural society in the GDR showed that the radical transformation in Eastern Germany was by no means universally controlled by the supposedly almighty vanguard of the SED leaders. In the last resort, professional identities and criteria partially escaped the strict political control imposed by the ruling elite.