Vertikale Preisbindung als Form vertikaler Kooperation
In: Betriebswirtschaftliche Schriften 51
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In: Betriebswirtschaftliche Schriften 51
In: Wettbewerb in Recht und Praxis
In: Strategisches Konfliktmanagement in Organisationen, S. 279-316
In: Regionalisierung der Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen, S. 248-250
In: Osteuropa, Band 70, Heft 10/11, S. 255-259
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Die Provinzen im politischen System der Niederlande, S. 130-144
Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Debatte zur vertikalen Entflechtung der Stromwirtschaft in Europa. Zunächst wird die Entwicklung der EU Politik im Hinblick auf die vertikale Struktur in der Stromwirtschaft nachgezeichnet. Dann werden die theoretischen und empirischen Argumente vorgetragen, die die Position der EU-Kommission für eine relativ weitgehende Entflechtung des Netzbetriebs von den anderen vertikalen Stufen der Industrie unterstützen. Danach folgt eine Diskussion, ob auch eine Trennung von Stromerzeugung und -vertrieb wünschenswert sein kann, und zum Schluss werden die Argumente der Befürworter einer weitgehend vertikal integrierten Struktur in der Stromwirtschaft vorgestellt. Am Ende werden einige Schlussfolgerungen für eine konsistente Regulierung in Bezug auf die vertikale Struktur der Stromwirtschaft gezogen. ; This article gives an overview over the debate on vertical unbundling of the electricity industry in Europe. It starts with the description of the evolution of the EU policy with regard to the vertical structure of the electricity industry. Then we present the theoretical and empirical arguments that support the European Commission's position of a relative strict unbundling of the networks from the other vertical stages of the industry. We discuss whether a vertical separation of retail and production in electricity might also be beneficial, and finally replicate the arguments of the proponents of a vertically integrated structure in the electricity industry. Finally we draw some conclusions for a consistent regulation of the vertical structure in the electricity industry.
BASE
In: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik 230
In: Der Vertrag über eine Verfassung für Europa: Analysen zur Konstitutionalisierung der EU, S. 187-208
Der Beitrag zur Konstitutionalisierung der EU beleuchtet die Entwicklung im und Ausgestaltung der Kompetenzordnung im Europäischen Verfassungsvertrag von 2004. Mit dem Vertrag über eine Verfassung für Europa (VVE) wird das derzeitig zersplitterte und intransparente, im Verlauf des europäischen Integrationsprozesses historisch gewachsene Ergebnis der Kompetenzzuweisungen in eine transparente und nachvollziehbare Form und Struktur eingeordnet. Es ist die besondere Stärke des Verfassungsvertrags, dass er die abstrakten Elemente einer europäischen Kompetenzordnung in einem eigenen Titel im ersten Teil zusammenstellt. In diesem grundlegenden Kompetenzkapitel werden die allgemeinen Grundsätze der Zuständigkeitsverteilung, der Definitionen der Zuständigkeitsraten und die Spezifizierung einzelner Zuständigkeitsbereiche kompakt und übersichtlich gegliedert und in einer transparenten Systematik vom Allgemeinen zum Speziellen aufgeführt. Es sind zusammengefasst drei Ergebnisse, die für die künftige im Verfassungsvertrag geregelte vertikale Kompetenzordnung von besonderer Bedeutung sind: (1) die deutlich verbesserte Transparenz und Klarheit der europäischen Kompetentordnung, (2) die Veränderungen bei der Kompetenzausübung durch die Präzisierung der vorhandenen Grundsätze sowie (3) die Innovation der Ausübungskontrolle durch die Einführung neuer Verfahren und Mechanismen. (ICG2)