Welfare Stigma
In: Arbeitspapiere des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften N.F., Nr. 45
In: Arbeitspapiere des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften N.F., Nr. 45
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 4, S. 728-729
ISSN: 0032-3470
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 13, Heft 4, S. 71-74
ISSN: 0933-9361
States that the main goal of the DFG-Research Project is to identify newly developing cooperation & political starting points in Berlin & Los Angeles regarding local social & labor politics in the US & Germany & to examine their action logic & performance potential. The project also focuses on specific possibilities & strategies in the third sector (nonprofit organizations) within the framework of financial & legal conditions to contribute to the integration of so-called problem groups into the local labor market. It is concluded that the similar development tendencies in both cities reflect the globalization process. 9 References. E. Sanchez
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 42, Heft 10, S. 1184-1186
ISSN: 0006-4416
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 4, S. 794-797
ISSN: 0023-2653
In: Jahrbuch Fur Wirtschaftsgeschichte. Beihefte 5
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. Beihefte 5
Bislang war Ungarn in der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung kaum beachtet worden. Das Buch des an der Universität Szeged (Ungarn) lehrenden Autors beschreibt nun die Entwicklung des ungarischen Wohlfahrtsstaates im 20. Jahrhundert, einschließlich der kommunistischen Ära, und analysiert insbesondere deren konvergierenden und divergierenden Grundzüge in einem westeuropäischen vergleichenden Kontext. Neben der Ausgabenentwicklung wird auch die Entwicklung von Institutionen und sozialen Rechten untersucht.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 50, Heft 4, S. 866-868
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 717-719
ISSN: 0032-3470
In: SWS-Rundschau, Band 46, Heft 1, S. 86-110
'Ausgehend von Gosta Esping-Andersens Typologisierung von drei Wohlfahrtsstaatsmodellen plädiert der Artikel unter Einbeziehung der Kategorie 'gender' (soziokulturelle Konstruktion von Geschlecht) für ein viertes, 'südliches' Wohlfahrtsstaatsmodell (Italien, Spanien, Griechenland, Portugal). Dieses ist durch ein patriarchalisches Familienmodell gekennzeichnet, für soziale Sicherheit ist primär die Familie zuständig. Der Arbeitsmarkt ist nach Geschlecht stark differenziert und die demographische Entwicklung von niedrigen Geburtenraten charakterisiert. Es wird die These formuliert, dass im 'südlichen' Wohlfahrtsstaat nicht nur 'gender' von Relevanz ist, sondern auch 'ethnicity' wichtiger wird - eine durch Selbst- und Fremdzuschreibung definierte Zugehörigkeit zu einer nationalen, sprachlichen, kulturellen Gruppe. Diese Überlegungen werden am Beispiel der Betreuung pflegebedürftiger alter Menschen in Italien erläutert, wo zunehmend Migrantinnen die un(ter)bezahlte Pflegearbeit einheimischer Frauen ersetzen. Der Artikel kommt zum Ergebnis, dass eine ambivalente Einwanderungspolitik im 'südlichen' Wohlfahrtsstaat prekäre Beschäftigungsverhältnisse für MigrantInnen fördert und dass eine Lösung der zunehmenden Pflegeproblematik durch die öffentliche Hand unwahrscheinlich ist.' (Autorenreferat)
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 156-160
In: WZB-Vorlesungen, Band 5
Modernisierung und Wohlfahrtsentwicklung, sozialer Wandel und gesellschaftliche Dauerbeobachtung, Sozialstruktur und Sozialberichterstattung bezeichnen die wichtigsten Arbeitsgebiete des Autors, über deren Ergebnisse er zum Teil theoretisch, zu einem anderen Teil biographisch, chronologisch und anekdotisch berichtet. Die empirische Wissenschaft ist für den Autor eine Kette oder ein Netz von Erfindungen und persönlichen Kontakten: Konzepte, Methoden, Projekte, ganze Forschungsprogramme werden von einzelnen erfunden und von vielen adaptiert und weiterentwickelt. Die Kategorien Modernisierung und Wohlfahrtsentwicklung sind die Leitbegriffe dieses Forscherlebens. In funktionaler Hinsicht hält der Autor das Schema von Parsons (1971) für unübertroffen: Modernisierung bedeutet Inklusion, Wertegeneralisierung (Pluralismus), Differenzierung und Statusanhebung, wobei alle vier Komponenten zugleich auch Komponenten der Wohlfahrtsentwicklung sind. Strukturell sind moderne Gesellschaften durch die Basisinstitutionen der Konkurrenzdemokratie, der Marktwirtschaft, des Wohlfahrtsstaats und des Massenkonsums gekennzeichnet. Originell ist hier die Betrachtung des Massenkonsums als einer Basisinstitution, d.h. die Institutionalisierung der Beteiligung der breiten Bevölkerung am gesellschaftlichen Wohlstand. Dies ist zugleich die Verbindung von Modernisierung und Wohlfahrtsentwicklung. (ICA2)
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 263-266