Die wissenschaftstheoretische Einschätzung der Selbstbiographie bei Dilthey
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 52, Heft 2, S. 172-186
ISSN: 1613-0650
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In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 52, Heft 2, S. 172-186
ISSN: 1613-0650
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 54, Heft 4, S. 469-499
ISSN: 1865-5203
In: Filozofija i društvo, Band 22, Heft 4, S. 3-21
ISSN: 2334-8577
Der Aufsatz hat Kants wissenschaftsgeschichtliche und
wissenschaftstheoretische Selbstverortung, wie er sie in der Vorrede der
B-Ausgabe der Kritik der reinen Vernunft vornimmt, zum Gegenstand.
Untersucht werden Kants Begriff des ?sicheren Gangs einer Wissenschaft? und
die von ihm in dieser Perspek?tive gezogenen Analogien zwischen
Mathematik/Naturwissenschaften einerseits und Metaphysik andererseits. Es
wird versucht, die Rede Kants von einer ?hnlichkeit seiner kritischen
?Revolution der Denkungsart? mit dem ?ersten Gedanken des Kopernikus?
verst?ndlich zu machen. Kants als ?Kopernikanische Revolution? be?kannt
gewordene Einf?hrung des Transzendentalen Idealismus wird h?ufig in
ober?fl?chlicher und verk?rzender Weise als der von Kopernikus vorgenommenen
Ersetzung des geozentrischen Modells des Sonnensystems durch das
heliozentrische entsprechend gedacht. Hier wird demgegen?ber daf?r
argumentiert, dass die von Kant selbst herausgestelle ?hnlichkeit mit
Kopernikus komplexer ausf?llt und sich sowohl auf den Inhalt der
transzendentalidealistischen These bezieht, als auch auf den Status ihrer
Begr?ndetheit.
In: Wissenschaftstheorie und Grundlagenforschung 4
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 7, Heft 2, S. 91-114
ISSN: 2366-0465
Zusammenfassung
Im ersten Teil des Beitrags wird die Forderung nach Einheit und Zweckfreiheit der klassischen Humboldt'schen Universität mit den gegenwärtigen Tendenzen zu anwendungsorientierter Drittmittelforschung, interdisziplinärer Kooperation sowie universitärer Profil- und Schwerpunktbildung konfrontiert. Im zweiten Teil wird erörtert, welche Legitimationsprobleme die Nützlichkeitsdebatte in den Geisteswissenschaften ausgelöst hat, die in der Vergangenheit als offizielle Vertreter des humanistischen Bildungsideals auftraten. Im abschließenden dritten Teil wird das Verhältnis von Einheit und Vielheit sowie von Theorie und Praxis in der Sportwissenschaft re-thematisiert sowie deren wissenschaftstheoretischen Defizite vor dem Hintergrund der veränderten universitären Rahmenbedingungen problematisiert.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Das Gespräch beleuchtet die soziale Rolle, die wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen und die methodischen Konsequenzen von kritischer Psychologie und Diskursanalyse. Im ersten Teil geht es um die sozialen und wissenschaftlichen Bedingungen, die zum Diskurskonzept führten, um die Funktion und den gegenwärtigen Stand kritischer Psychologie und um die empirischen Forschungsprinzipien kritischer Diskursanalyse. Der zweite Teil handelt vom methodischen und wissenschaftstheoretischen Hintergrund der Diskursanalyse, vor allem von der Herausforderung der Diskursanalyse für mainstream/positivistische Ansätze psychologischer Forschung und von dem Problem einer realistischen versus konstruktionistischen Herangehensweise. Im abschließenden Teil wird der Zusammenhang von kritischer Psychologie und unterschiedlichen zentralen Sozialtheorien und sozialen Bewegungen in gegenwärtigen postmodernen Verhältnissen beleuchtet, vor allem Marxismus, Feminismus und Psychoanalyse.
In: Studies of Israeli Society, Vol. 1
In: Publication Series
Aus 14 Einzelbeiträgen bestehende Beleuchtung des Themas: aus wissenschaftstheoretischer Sicht, anhand der Probleme in Israel durch das kulturelle Gefälle unter den Einwanderern, in städtischen und ländlichen Gemeinden, im Arbeitsmarktbereich. (DÜI-Frt)
World Affairs Online
In: Revue française d'études politiques africaines, Band 19, Heft 221-222, S. 156-170
Wissenschaftstheoretische Betrachtung über kriegerische Auseinandersetzungen und friedensgefährdende Situationen. Ursachen und Hintergründe werden u.a. nach demographischen und soziologischen Aspekten aufgezeigt, bzw. nach der Beschäftigungssituation für Armeen, der Nichtachtung der Charta der OAU und anderen vertraglichen Regelungen. (DÜI-Fry)
World Affairs Online
In meiner Dissertation untersuche ich konzeptionelle und ökonomische Aspekte der Resilienz von Ökosystemen, also der Widerstandsfähigkeit von Systemen gegenüber exogenen Störungen. Hierbei stütze ich mich auf wissenschaftstheoretische Argumentation und ökologisch-ökonomische Modellierung. Ich zeige wie Resilienz als wichtige systemische Eigenschaft ökonomisch untersucht und bewertet werden kann.
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 25, Heft 8, S. 827-849
ISSN: 0016-3287
In: International migration review: IMR, Band 28, Heft 2, S. 338-354
ISSN: 0197-9183
Der Autor diskutiert in seinem Beitrag die Rolle der Kosten für eine Konjunkturbelebung und die Kosten einer multikulturellen Politik als mögliche Grundlagen für eine Einwanderungsgebühr. (IAB)
In: Science Studies
Die Klimaforschung steht als politisch relevante Wissenschaft unter dem Druck, schnell Resultate zu liefern. - Und wo diese Resultate kontrovers sind, entsteht in der Öffentlichkeit rasch der Eindruck mangelnder Glaubwürdigkeit. Dieses Glaubwürdigkeitsproblem wurzelt einerseits in klassischen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Schwierigkeiten wie Induktionsproblem, Unterbestimmtheitsthese und Theoriebeladenheit, andererseits in einer fehlgeleiteten Vorstellung von wertfreier Wissenschaft. Anna Leuschner zeigt: Nur wissenschaftlicher Pluralismus und intellektuelle Verantwortung der Wiss
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 58, Heft 1, S. 157-166
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Dieter Schmidtchen hat mein institutionenökonomisch-evolutionäres Wettbewerbsleitbild einer kritischen Würdigung unterzogen. In dieser Replik werden drei Arten von Argumenten zugunsten meines Wettbewerbsleitbildes vorgetragen. Zunächst wird mit Hilfe von wissenschaftstheoretischen Argumenten gezeigt, daß die Konkurrenz von Erkenntnisprogrammen auch im Fall der Wettbewerbstheorie durchaus wünschenswert ist. Dann werden die normativen Grundlagen des Leitbildes erläutert und gezeigt, wie das Prinzip der Kritischen Prüfung zum Tragen kommt. Schließlich wird für eine regelgeleitete Wettbewerbspolitik plädiert, die den Schutz des Wettbewerbs als minimalistisches Ziel anstrebt.
In: Böhlau Studien Bücher
In: Grundlagen des Studiums
In: Böhlau-Studien-Bücher
In: Grundlagen des Studiums
Das Buch bietet einen Einstieg in die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, spricht aber auch andere Gesellschaftswissenschaften an. Ein erster Teil bringt Grundlagentexte zu Wissenschaft und Forschung, gefolgt von einem wissenschaftstheoretischen Grundlagenteil mit Bezug auf Sozialarbeit und Sozialwissenschaft. Der dritte Teil bietet einen Überblick über verschiedene quantitative und qualitative Methoden wissenschaftlichen Arbeitens. Die vorliegende Publikation eignet sich sowohl als Einstiegsliteratur für die akademische Ausbildung, insbesondere zur Unterstützung von Forschungsprojekten und Diplomarbeiten, aber auch als Hilfe für wissenschaftliches Arbeiten in der sozialarbeiterischen Praxis.
In: International organization, Band 53, Heft 1, S. 161-190
ISSN: 0020-8183
Der Autor setzt sich kritisch mit der sozialwissenschaftlichen Methodik von King, Keohane und Verba auseinander, deren statistischer Ansatz Fallstudien und ähnliche Forschungsstrategien in der empirischen Forschung für überflüssig erklärt. Die Anwendung der klassischen Statistik und der Wissenschaftstheorie von Hempel und Popper hält der Autor für ungeeignet, Fallstudien als empirisches Analyseinstrument einer kritischen Evaluation zu unterziehen. Er gibt einige Beispiele für Forschungen die nicht in den Rahmen der genannten Autoren passen und skizziert Elemente eines alternativen wissenschaftstheoretischen Modells. (SWP-Clv)
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