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In: Vernetzung und Widerspruch: zur Neuorganisation von Wissenschaft, S. 239-280
Der Autor zeigt die Anwendbarkeit und Bedeutung des Organisationsbegriffs für die Wissenschaftstheorie auf. Zunächst werden verschiedene Bedeutungsvarianten von "Organisation" vorgestellt. Als weitgespannter Begriff ermöglicht er zweierlei: erstens die interdisziplinäre Arbeit an einem neuen Wissenschaftsverständnis; zweitens die Bemühungen um eine selbstorganisierte praktische Umgestaltung des Wissenschaftssystems. Daran anschließend wird gefragt, wie aus dem Organisationsgesichtspunkt ein Konzept für interdisziplinäre Forschung und innovative Praxis zur Umgestaltung der Wissenschaft gewonnen werden kann. Einige spezielle wissenschaftstheoretische Aspekte des Organisationsgesichtspunkts werden stichwortartig erörtert. Die Anwendbarkeit und Fruchtbarkeit dieses Ansatzes für die Wissenschaftstheorie wird anhand beispielhafter Thesen zur Wissenschaftsforschung und anhand traditioneller Dualismen aus der wissenschaftstheoretischen Problemgeschichte erwiesen. (ICD)
Das vorliegende Open-Access-Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung der Neuroökonomie und ihre Fragestellungen. Die Neuroökonomie ist ein noch relativ junger Wissenschaftszweig, in dem kognitive Neurowissenschaftler und Ökonomen zusammenarbeiten. Dabei werden die neurologischen Prozesse bei der Verarbeitung ökonomischer Entscheidungen untersucht. Lena Dreher beleuchtet die Suche nach neuen Modellen für die Erforschung menschlicher Entscheidungsfindung und analysiert das Vorgehen der Neuroökonomie. Dabei werden auch die methodischen Probleme und vorgebrachten Kritiken untersucht. Die wissenschaftstheoretischen Erläuterungen der Mutterwissenschaften und wie ihre Fragestellungen und Arbeitsweisen in der Neuroökonomie zusammenkommen, machen die Methoden und Probleme der Neuroökonomie verständlich. Dies ist ein Open-Access-Buch.
In: Standpunkt : sozial, Heft 3/2013, S. 36-45
Die Sozialinformatik (oder Sozioinformatik?) als (nicht mehr ganz so junge) Disziplin mit einer mittlerweile bald dreißigjährigen Entwicklungsgeschichte tut sich schwer damit, geeignete, originäre Methoden zu entwickeln und sich bezüglich der Sozialen Arbeit und der Informatik theoretisch zu verorten. Da jedoch teilweise der Anspruch erhoben wird, daß es sich bei ihr um eine "wissenschaftliche Disziplin" handelt, stellt sich die Frage, welche Wissenschaftskriterien sie erfüllt.
Die Umweltwissenschaften stehen vor großen Herausforderungen. So erfolgreich wir mit wissenschaftlichen Ergebnissen bei technischen Anwendungen sind, vor so großen Problemen stehen wir mit unseren disziplinär geprägten Wissenschaften bei der Lösung von komplexen Umweltproblemen. Zwar genießt die Wissenschaft durch ihre Erfolge nach wie vor große Autorität in der Gesellschaft, gleichzeitig wird aber in vielen Fällen nach der lebensweltlichen Relevanz von Wissensproduktion gefragt. Hinzu kommt das Spannungsverhältnis zwischen "freier" wissenschaftlicher Erkenntnis und der gesellschaftlichen Wertesetzung, wie mit diesen Erkenntnissen umzugehen ist. In diesem Buch analysieren führende Wissenschaftstheoretiker den Stand der epistemiologischen Diskussion in den Umweltwissenschaften und zeigen Perspektiven für deren Weiterentwicklung auf. Dabei geht es um Erkenntnisgrundlagen der Umweltwissenschaften, Selbstreflexion der Wissenschaftler, neue methodische Ansätze, erfolgreiches interdisziplinäres Arbeiten, die Einbeziehung der Nutzer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Forschungsprozess, ein neues Verhältnis zwischen Natur- und Geisteswissenschaften und um ethische Fragen
In: WiSt-Taschenbücher
Lit.
In: Vergleichen in der Politikwissenschaft, S. 16-54
Der Autor reflektiert zu Beginn die wissenschaftstheoretischen Hintergrundprobleme der Vergleichsforschung, die sich auf die Rolle der Hermeneutik in den Sozialwissenschaften und auf den Richtungsstreit zwischen ideographischer und nomothetischer, qualitativer und quantitativer Sozialwissenschaft sowie holistischer gegen variablenorientierter Forschung bezieht. Er stellt anschließend die Grundzüge der Forschungslogik vergleichender Forschung in Bezug auf ihre Zielsetzungen, Denkwerkzeuge und Formen ausführlich dar. Die methodologischen Probleme des Vergleichens bestehen seiner Einschätzung nach vor allem in der Vergleichbarkeit, der Verfügbarkeit von Vergleichsfällen, der Erklärungskraft vergleichsanleitender Theorien und im "Galton Problem". Die sozialen und emotionalen Probleme des Vergleichens umfassen hingegen die gedankliche und sprachliche Ungenauigkeit, die Tabuisierungswünsche, die Probleme von Sekundärvergleichen sowie die Frage der Funktionalisierung von "Vergleichsphobien". (ICI)
In: UTB 4460
In: Sozialwissenschaften
Die Wissenschaftstheorie ist die Grundlage für alle Arbeiten in den empirischen Sozialwissenschaften. Günter Endruweit stellt anschaulich den Zusammenhang zwischen Theorie und Forschungspraxis her. Seine kompakte Einführung beinhaltet alle für den Forschungsprozess (d.h. von der Formulierung des Forschungsthemas bis zur Datenanalyse) wichtigen wissenschaftstheoretischen Aspekte. Er beantwortet zentrale Fragen und lädt zum kritischen Denken ein
In: UTB 4460
In: Sozialwissenschaften
In: utb-studi-e-book
In: utb-studi-e-book: Soziologie
Die Wissenschaftstheorie ist die Grundlage für alle Arbeiten in den empirischen Sozialwissenschaften. Günter Endruweit stellt anschaulich den Zusammenhang zwischen Theorie und Forschungspraxis her. Seine Einführung beinhaltet alle für den Forschungsprozess (von der Formulierung des Forschungsthemas bis zur Datenanalyse) wichtigen wissenschaftstheoretischen Aspekte.Er beantwortet zentrale Fragen und lädt zum kritischen Denken ein. Studierende werden so sensibilisiert für häufige Fragen und deren frühzeitige Erkennung.Elementar für alle Sozialwissenschaften: Wissenschaftstheorie kompakt und angewandt.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 48, Heft 2, S. 85-91
ISSN: 1664-2856
Insbesondere Verhaltenstherapeuten verlassen sich gerne auf objektive, rationale Kriterien bei der Planung einer Therapie. Sie liegen damit im Zeitgeist einer rational erklärbaren Welt, in der ökonomische Kriterien gewichtige Fundamente sind. Am Beispiel der Behandlung Abhängiger werde ich begründen, dass selbst bei Akzeptanz dieses Weltbildes rational wirkende Entscheidungen in der Gesundheitsversorgung Patienten schaden können und kostentreibend sind. Die geringen Erfolgsquoten (< 55%) gestatten keine Aufstellung von Algorithmen zur Therapieplanung. Entscheidungen über therapeutische Interventionen oder auch über die Entlassung aus stationärer Therapie nach einem Rückfall erfordern neben der Einbeziehung psychologischen und medizinischen Wissens die Berücksichtigung wissenschaftstheoretischer und methodologischer Aspekte. Dazu gehören eine Auseinandersetzung mit probabilistischen Kausalitätsmodellen, mit der Interessenrelativität von Sätzen und mit der Unterscheidung zwischen Erklärung und Voraussage. Das Rationalitätsmodell, dass alle beteiligten Personen in therapeutische Entscheidungsprozesse einbezieht, scheint mir beim derzeitigen Wissensstand am erfolgversprechendsten für die Therapieplanung zu sein.
In: Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie 13
Erster Teil Der wissenschaftstheoretische Realismus -- 1 Versuch einer realistischen Interpretation der Erfahrung -- Nachtrag 1977 -- 2 Zur Interpretation wissenschaftlicher Theorien -- 3 Das Problem der Existenz theoretischer Entitäten -- 4 Wissenschaft ohne Erfahrung -- Nachtrag 1977 -- 5 Realismus und Instrumentalismus: Bemerkungen zur Logik der Unterstützung durch Tatsachen -- Nachtrag 1977 -- 6 Bemerkungen zur Verwendung nicht-klassischer Logiken in der Quantentheorie -- 7 Die Wissenschaft und das Alltagsdenken -- 8 Theater als Ideologiekritik Bemerkungen zu Ionesco -- Nachtrag 1977 -- Zweiter Teil Die Autorität der Wissenschaften -- 9 Kuhns,Struktur wissenschaftlicher Revolutionen'Ein Trostbüchlein für Spezialisten? -- Nachtrag 1977 -- 10 Von der beschränkten Gültigkeit methodologischer Regeln -- 11 Bemerkungen zur Geschichte und Systematik des Empirismus -- Nachtrag 1977 -- 12 Die Wissenschaftstheorie — eine bisher unerforschte Form des Irrsinns? -- Nachtrag 1977 -- 13 Die, Rationalität'der Forschung -- 14 Die Wissenschaften in einer freien Gesellschaft.