Selbstsorge: wissenschaftstheoretische und gesundheitspolitische Dimensionen
In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie & Humanontogenetik Bd. 22
In: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie & Humanontogenetik Bd. 22
In: Vergleichen in der Politikwissenschaft, S. 16-54
Die Umweltwissenschaften stehen vor großen Herausforderungen. So erfolgreich wir mit wissenschaftlichen Ergebnissen bei technischen Anwendungen sind, vor so großen Problemen stehen wir mit unseren disziplinär geprägten Wissenschaften bei der Lösung von komplexen Umweltproblemen. Zwar genießt die Wissenschaft durch ihre Erfolge nach wie vor große Autorität in der Gesellschaft, gleichzeitig wird aber in vielen Fällen nach der lebensweltlichen Relevanz von Wissensproduktion gefragt. Hinzu kommt das Spannungsverhältnis zwischen "freier" wissenschaftlicher Erkenntnis und der gesellschaftlichen Wertesetzung, wie mit diesen Erkenntnissen umzugehen ist. In diesem Buch analysieren führende Wissenschaftstheoretiker den Stand der epistemiologischen Diskussion in den Umweltwissenschaften und zeigen Perspektiven für deren Weiterentwicklung auf. Dabei geht es um Erkenntnisgrundlagen der Umweltwissenschaften, Selbstreflexion der Wissenschaftler, neue methodische Ansätze, erfolgreiches interdisziplinäres Arbeiten, die Einbeziehung der Nutzer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Forschungsprozess, ein neues Verhältnis zwischen Natur- und Geisteswissenschaften und um ethische Fragen
In: Springer-Lehrbuch; Lehrbuch der Sozialpolitik, S. 3-15
In: Epistemische Studien 22
Was sind naturwissenschaftliche Phänomene und inwiefern kann die Beantwortung dieser Frage zu einer besseren philosophischen Einschätzung der wissenschaftlichen Praxis beitragen? Dieses Buch untersucht die wissenschaftstheoretische Unterscheidung zwischen Daten und Phänomenen, um ihre Bedeutung für die Debatte um den Wissenschaftlichen Realismus zu klären. Ausgehend von einer Analyse des Phänomenbegriffs werden sowohl realistische als auch antirealistische Anwendungen der Unterscheidung auf ihre Überzeugungskraft geprüft. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchung wird für ein realistisches Phänomenverständnis plädiert und erörtert, wie exakt Wissenschaftstheoretiker die wissenschaftliche Praxis beschreiben müssen, um zutreffende philosophische Schlussfolgerungen ziehen zu können.
In: Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie 13
Erster Teil Der wissenschaftstheoretische Realismus -- 1 Versuch einer realistischen Interpretation der Erfahrung -- Nachtrag 1977 -- 2 Zur Interpretation wissenschaftlicher Theorien -- 3 Das Problem der Existenz theoretischer Entitäten -- 4 Wissenschaft ohne Erfahrung -- Nachtrag 1977 -- 5 Realismus und Instrumentalismus: Bemerkungen zur Logik der Unterstützung durch Tatsachen -- Nachtrag 1977 -- 6 Bemerkungen zur Verwendung nicht-klassischer Logiken in der Quantentheorie -- 7 Die Wissenschaft und das Alltagsdenken -- 8 Theater als Ideologiekritik Bemerkungen zu Ionesco -- Nachtrag 1977 -- Zweiter Teil Die Autorität der Wissenschaften -- 9 Kuhns,Struktur wissenschaftlicher Revolutionen'Ein Trostbüchlein für Spezialisten? -- Nachtrag 1977 -- 10 Von der beschränkten Gültigkeit methodologischer Regeln -- 11 Bemerkungen zur Geschichte und Systematik des Empirismus -- Nachtrag 1977 -- 12 Die Wissenschaftstheorie — eine bisher unerforschte Form des Irrsinns? -- Nachtrag 1977 -- 13 Die, Rationalität'der Forschung -- 14 Die Wissenschaften in einer freien Gesellschaft.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1390
Gegenstand des vorliegenden Buches sind sowohl methodische als auch institutionelle Probleme des wissenschaftlichen Verstandes. So werden wissenschaftliche Innenansichten dargestellt, die vor allem methodische Dinge wie Wahrheit und Irrtum, Disziplinarität und Transdisziplinarität, aber auch Anwendungsprobleme und Verantwortlichkeiten betreffen, ferner wissenschaftliche Außenansichten, die es heute vor allem mit Fragen der Legitimation von Wissenschaft, deren Akzeptanz und deren Verständlichkeit auch für den nicht-wissenschaftlichen Verstand zu tun haben. Zugleich wird deutlich gemacht, daß sich im festgehaltenen Dualismus von Natur und Geist beide Ansichten zu einem andauernden Streit der Fakultäten verbinden, in dem sich vor allem der naturwissenschaftliche und der geisteswissenschaftliche Verstand in den Haaren liegen. Es geht um eine neue Architektur des Wissens und seiner institutionellen Form. Dies ist in Form der hier zusammengestellten Beiträge Gegenstand der Überlegungen, die sich unterschiedlichen Anlässen, meist Vorträgen, verdanken. Inhalt: I. INNENANSICHTEN 1. Vom Nutzen des Irrtums in der Wissenschaft 2. Interdisziplinarität oder Transdisziplinarität? 3. Das Bedürfnis nach Einheit. Eine wissenschaftstheoretische Skizze 4. Forschung zwischen Wahrheit, Nutzen und Verantwortung. - II. NATUR UND GEIST ODER DER NEUE STREIT DER FAKULTÄTEN 1. Natur und Geist. Von dualistischen, kulturellen und transdisziplinären Formen der Wissenschaft 2. Die unheimlichen Geisteswissenschaften 3. Sozialwissenschaften im System der Wissenschaft 4. Erfüllt die Naturforschung ihren Auftrag?. - III. AUßENANSICHTEN 1. Wissenschaft verstehen 2. Legitimation der Wissenschaft. Warum es in der Wissenschaft keine Mehrheitsentscheidungen geben kann 3. Akzeptanzkrise der Wissenschaft? Über die Zukunft der Forschung 4. Vom Elend der Hochschuldidaktik 5. Abschied von der vollständigen Universität (HoF/Text übernommen)
In: Aktuelle Fragen der marxistisch-leninistischen Wissenschaftstheorie 1
In: Springer-Lehrbuch; Lehrbuch der Sozialpolitik, S. 1-16
In: Epistemische Studien Bd. 22
In: Schriften zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
Vorwort; Inhalt; 1. Einleitung; Teil A: Was naturwissenschaftliche Phänomene sind; 2. Die traditionelle Auffassung wissenschaftlicher Phänomene; 3. Bogens und Woodwards Unterscheidung zwischen Daten und Phänomenen; 3.1 Dreigliedrige Wissenschaftsmodelle und die Daten-Phänomen-Unterscheidung; 3.2 Phänomene im wissenschaftlichen Sprachgebrauch; 3.3 Ist die Daten-Phänomen-Unterscheidung deskriptiv oder stipulativ?; 3.4 Phänomene als Sachverhalte; 4. Die Musterauffassung wissenschaftlicher Phänomene; 4.1 Was ist ein Muster?
In: Studien Zur Internationalen Politik Ser.
In: Neue betriebswirtschaftliche Forschung 31