Das ValCon-Projekt untersucht, ob und wie digitale und soziale Medien die zunehmende gesellschaftliche Wertepolarisierung und den Aufstieg des Populismus in Europa fördern. Die Studie wurde von Ipsos Public Affairs durchgeführt. Im Erhebungszeitraum April bis Mai 2021 wurden Personen zwischen 18 und 65 Jahren mit Internetzugang in 6 europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Polen, Spanien) in Onlineinterviews (CAWI) zu folgenden Themen befragt: Soziale Medien, demokratische Werte, politische Partizipation und Ausrichtung. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe aus dem Ipsos Online-Access-Panel mit folgenden Quotenmerkmalen: Alter, Geschlecht, Region, Bildung.
Norms play a pivotal role in fostering peace. Yet, there is a dearth of compara- tive empirical studies testing which norms exhibit the strongest connection. Moreover, peace is usually only measured in terms of the absence of violent conflict, neglecting its positive dimensions. This article uses fresh data from the World Values Survey to assess how different norms correlate with negative and positive measures of peace. It confirms that societal endorsement of democ- racy, tolerance, and gender equality significantly correlate with reduced violent conflict. However, only gender equality also correlates with interpersonal trust as a key indicator of positive peace.
Das System sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland – in seiner ursprünglichen Version im Rahmen des SPES-Projekts unter der Leitung von Wolfgang Zapf entwickelt – bietet quantitative Informationen zu Niveaus, Verteilungen und Veränderungen der Lebensqualität, gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Wandel in Deutschland von 1950 bis 2013, also über einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren. Mit den ca. 400 objektiven und subjektiven Indikatoren, die das Indikatorensystem insgesamt umfasst, wird beansprucht, Wohlfahrt und Lebensqualität in Deutschland über verschiedene Lebensbereiche hinweg differenziert zu messen und im Zeitverlauf zu beobachten. Neben den Indikatoren für 13 Lebensbereiche, u.a. Einkommen, Bildung und Gesundheit, wurde zudem eine Auswahl von bereichsübergreifenden globalen Wohlfahrtsmaßen in das Indikatorensystem einbezogen, d.h. allgemeine Wohlfahrtsindikatoren, wie z.B. die Lebenszufriedenheit, soziale Isolierung oder der Human Development Index. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden für sämtliche Indikatoren Zeitreihen zusammengestellt, im Idealfall mit jährlichen Werten von 1950 bis 2013. Von den Indikatoren wurden ca. 90 als "Schlüsselindikatoren" markiert, um zentrale Dimensionen von Wohlfahrt und Lebensqualität über die verschiedenen Lebensbereiche hinweg hervorzuheben. Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
The datasets were created for a cross-national comparison of gigwork platform models in two sectors, ridehailing and food delivery and covers the two to four dominant platforms in these two sectors in 30 European countries (all EU member states, UK, Norway and Switzerland), the United States of America and Canada. The datasets contain factual information about these cases, collected via desk research and surveys during 2022 and stored in online questionnaires. The adjusted initial dataset (AID) contains the combined data from all of these online questionnaires. A formal case in the AID represents one completed online questionnaire containing data about one conceptual case, i.e. a platform, collected by one respondent. For analysis, data from the AID was collated into the final dataset (FD) where each formal case corresponds to a conceptual case, i.e. a platform. The FD contains factual information about the organization operating the platform, formal working conditions and other conditions for platform use. The datasets were generated in the quantitative sub-project of the project "Does the Macro-level matter? A comparative analysis of institutional frameworks and gigwork platforms across EU-28 countries" (DFG project number 442171088). The project was part of the first phase of DGF priority program "The digitalization of working worlds" (SPP 2267, DFG project number 422743478).
The dataset contains all resolutions of the United Nations between session 49 (1995/1996) and 78 (2023/2024) until January 2024 as well as newly developed issue categories that allow for in-depth analysis of voting patterns in the United Nations General Assembly. The issue categories are based on the subjects used by the UN. Metadata for each resolution, such as information on the authorship, as well as corresponding draft resolutions were collected through webscraping and subsequently cleaned from the UN Digital Library website.
Die Studie ist Teil des Verbundprojekts SriAS (Selbstregulation im Alltag von Studierenden), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird und an den Standorten Universität Bielefeld, Karlsruher Institut für Technologie und Universität Augsburg durchgeführt wird. Das Verbundprojekt ist Teil der Förderinitiative Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre. An den drei Standorten wird die Selbstregulationskompetenz von Studierenden in der Prüfungsphase untersucht, wobei die Methode des Experience Sampling (ESM) angewendet wird, um Studierende direkt in ihrem Alltag zu untersuchen. Diese Methode involviert die Versuchspersonen, die während der Erhebungszeit ein elektronisches Gerät, meist ein Smartphone, bei sich tragen müssen, und daraufhin aufgefordert werden, kurze Fragebögen zu beantworten, wenn sie von Alarmen benachrichtigt werden. Insgesamt werden an den Projektstandorten neun Studien unter Verwendung dieser Methode durchgeführt. Die vorliegende Studie basiert auf den Daten des ersten von drei Erhebungszeiträumen, die am Standort Bielefeld erhoben wurden. Dabei wurden Studierende der Rechtswissenschaften an einer Universität in Nordrhein-Westfalen vor, während und kurz nach ihren Prüfungsterminen befragt. Am Standort Bielefeld liegt der Schwerpunkt der Forschung hauptsächlich auf den motivationalen Aspekten des selbstregulierten Lernens. Dabei stehen insbesondere die Konstrukte der motivationalen Handlungskonflikte und des Multitaskings im Mittelpunkt. Motivationale Handlungskonflikte treten auf, wenn einem Individuum aufgrund mehrerer Handlungsziele (z. B. Studien- und Freizeitziele) mehrere attraktive Handlungsoptionen zur Verfügung stehen, die um die begrenzten Ressourcen des Individuums konkurrieren. Diese Konflikte gehen typischerweise mit Einbußen in Leistung und Wohlbefinden einher, die unter dem Begriff motivationale Interferenz zusammengefasst werden. Am Standort Augsburg wird hingegen der Schwerpunkt auf lernstrategische Prozesse gelegt. In Karlsruhe wird untersucht, ob und wie spezifische Interventionen das Auftreten von Prokrastination im Alltag reduzieren können.
Die Studie über gesellschaftliche und politische Einstellungen 2023 wurde von forsa im Auftrag des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung durchgeführt. Personen ab 14 Jahren wurden in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Bewertung der eigenen finanziellen Lage, Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen, Wahrnehmung der Politik der Bundesregierung und Bewertung der welt- bzw. europapolitischen Lage. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe.
Das System sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland – in seiner ursprünglichen Version im Rahmen des SPES-Projekts unter der Leitung von Wolfgang Zapf entwickelt – bietet quantitative Informationen zu Niveaus, Verteilungen und Veränderungen der Lebensqualität, gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Wandel in Deutschland von 1950 bis 2013, also über einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren. Mit den ca. 400 objektiven und subjektiven Indikatoren, die das Indikatorensystem insgesamt umfasst, wird beansprucht, Wohlfahrt und Lebensqualität in Deutschland über verschiedene Lebensbereiche hinweg differenziert zu messen und im Zeitverlauf zu beobachten. Neben den Indikatoren für 13 Lebensbereiche, u.a. Einkommen, Bildung und Gesundheit, wurde zudem eine Auswahl von bereichsübergreifenden globalen Wohlfahrtsmaßen in das Indikatorensystem einbezogen, d.h. allgemeine Wohlfahrtsindikatoren, wie z.B. die Lebenszufriedenheit, soziale Isolierung oder der Human Development Index. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden für sämtliche Indikatoren Zeitreihen zusammengestellt, im Idealfall mit jährlichen Werten von 1950 bis 2013. Von den Indikatoren wurden ca. 90 als "Schlüsselindikatoren" markiert, um zentrale Dimensionen von Wohlfahrt und Lebensqualität über die verschiedenen Lebensbereiche hinweg hervorzuheben. Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
Das System sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland – in seiner ursprünglichen Version im Rahmen des SPES-Projekts unter der Leitung von Wolfgang Zapf entwickelt – bietet quantitative Informationen zu Niveaus, Verteilungen und Veränderungen der Lebensqualität, gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Wandel in Deutschland von 1950 bis 2013, also über einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren. Mit den ca. 400 objektiven und subjektiven Indikatoren, die das Indikatorensystem insgesamt umfasst, wird beansprucht, Wohlfahrt und Lebensqualität in Deutschland über verschiedene Lebensbereiche hinweg differenziert zu messen und im Zeitverlauf zu beobachten. Neben den Indikatoren für 13 Lebensbereiche, u.a. Einkommen, Bildung und Gesundheit, wurde zudem eine Auswahl von bereichsübergreifenden globalen Wohlfahrtsmaßen in das Indikatorensystem einbezogen, d.h. allgemeine Wohlfahrtsindikatoren, wie z.B. die Lebenszufriedenheit, soziale Isolierung oder der Human Development Index. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden für sämtliche Indikatoren Zeitreihen zusammengestellt, im Idealfall mit jährlichen Werten von 1950 bis 2013. Von den Indikatoren wurden ca. 90 als "Schlüsselindikatoren" markiert, um zentrale Dimensionen von Wohlfahrt und Lebensqualität über die verschiedenen Lebensbereiche hinweg hervorzuheben. Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
Das System sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland – in seiner ursprünglichen Version im Rahmen des SPES-Projekts unter der Leitung von Wolfgang Zapf entwickelt – bietet quantitative Informationen zu Niveaus, Verteilungen und Veränderungen der Lebensqualität, gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Wandel in Deutschland von 1950 bis 2013, also über einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren. Mit den ca. 400 objektiven und subjektiven Indikatoren, die das Indikatorensystem insgesamt umfasst, wird beansprucht, Wohlfahrt und Lebensqualität in Deutschland über verschiedene Lebensbereiche hinweg differenziert zu messen und im Zeitverlauf zu beobachten. Neben den Indikatoren für 13 Lebensbereiche, u.a. Einkommen, Bildung und Gesundheit, wurde zudem eine Auswahl von bereichsübergreifenden globalen Wohlfahrtsmaßen in das Indikatorensystem einbezogen, d.h. allgemeine Wohlfahrtsindikatoren, wie z.B. die Lebenszufriedenheit, soziale Isolierung oder der Human Development Index. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden für sämtliche Indikatoren Zeitreihen zusammengestellt, im Idealfall mit jährlichen Werten von 1950 bis 2013. Von den Indikatoren wurden ca. 90 als "Schlüsselindikatoren" markiert, um zentrale Dimensionen von Wohlfahrt und Lebensqualität über die verschiedenen Lebensbereiche hinweg hervorzuheben. Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
Die Studie zur Zukunft der Arbeit wurde von Kantar Public im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 13. bis 22. Juni 2023 wurden deutschsprachige Personen im Alter von 16 bis 67 Jahren ohne Rentner*innen und Pensionär*innen in Deutschland in Onlineinterviews (CAWI) zu folgenden Themen befragt: aktuelle Lebens- und Arbeitssituation, Zukunftserwartungen, den Einsatz von KI und die Digitalisierung der Arbeitswelt sowie Einstellungen zum demografischen Wandel und Fachkräftemangel. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe aus einem Online-Access-Panel.
Mit der Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland wird seit 1996 im Zweijahres-Rhythmus erforscht, wie sich Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der Bevölkerung in Deutschland entwickeln. Ziel ist es, die in der Gesellschaft vorhandenen Denk- und Handlungsmuster zu verstehen und in eine bürgernahe Politik einfließen zu lassen.
A first step towards identifying and closing data gaps is to take stock of data that already exists. For this dataset, we collected LGBTIQ+ data in European social science archives. We researched all data archives of CESSDA ERIC, the Consortium of European Social Science Data Archives, and found 66 LGBTIQ+ datasets in 8 of the 34 member and partner archives. Besides basic information to identify the datasets and their locations, we recorded temporal and spatial coverage, LGBTIQ+ identities sampled, access category, and keywords. In a separate dataset we take a closer look at the datasets' keywords. We recorded information about language and whether a given keyword is related to LGBITQ+ identities. To describe the topics covered in the studies, the keywords were mapped to the CESSDA Topic Classification. A sentiment analysis with SentiStrength classifies whether a keyword has negative or positive/neutral sentiment.
Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) ist eine Trenderhebung, in der seit 1980 alle zwei Jahre eine Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung befragt wird. Das primäre Ziel des Umfrageprogramms ist die Beobachtung von Einstellungen, Verhalten und sozialen Wandel in Deutschland. Jede ALLBUS-Querschnittserhebung besteht aus ein oder zwei Schwerpunktmodulen zu wechselnden Themen. Diese werden ergänzt durch weitere inhaltliche Fragen und ein Kernmodul mit detaillierten demografischen Informationen. Zudem werden Zusatzinformation zum Interview und den Interviewern bereitgestellt. Die Schwerpunktmodule folgen in der Regel einem 10-jährigen Replikationszyklus, viele Einzelindikatoren und Itembatterien werden aber auch in kürzeren Abständen repliziert.
Die ALLBUS Kumulation 1980-2021 versammelt alle Zeitreihen aus dem ALLBUS-Frageprogramm, d.h. der Datensatz enthält Daten für alle Fragen, die in wenigstens zwei der bisher 22 ALLBUS-Umfragen erhoben wurden.