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In: Bremer Diskussionspapiere zur institutionellen Ökonomie und Sozialökonomie 37
Gegenstand des Beitrags ist die Problematisierung des Zusammenhangs zwischen der Ausrichtung der deutschsprachigen Oekonomen und theoretischen Implikationen dazu. Zu diesem Zweck werden in einem ersten Schritt Ausfuehrungen zu theoretischen Konzepten zum Problemfeld Oekonomie und Politik, hier insbesondere in Gestalt der Postdemokratiethese (Crouch) und der Performativitaet (Callon) gegeben. In einem zweiten Schritt werden zentrale Ergebnisse einer empirischen Analyse zur gegenwaertigen Ausrichtung der deutschsprachigen Oekonomik vorgestellt. In besagter Analyse wurden die derzeit wirkenden ordentlichen Professoren an den staatlichen Universitaeten in Oesterreich, Deutschland und der Schweiz mit Zugehoerigkeit zu einer volkswirtschaftlichen Abteilung (708 Professuren an 89 Universitaetsstandorten) hinsichtlich verschiedener Indikatoren (institutionelle Faktoren, theoretische Orientierung sowie ausserakademisches Wirkungsspektrum) untersucht. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass das aktuelle Forschungsprofil der untersuchten Oekonomen durch einen monistischen Charakter neoklassischer Praegung gekennzeichnet ist. Ferner versuchen Oekonomen ihren Einfluss auf das gesellschaftliche Denken mittels verschiedener Institutionen, Gremien und Think Tanks geltend zu machen, wobei die Vernetzung neoliberaler Akteure am staerksten ausgepraegt ist.
BASE
In: Jahrbuch normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik 10.2011
In: NöG
Intro -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Kapitel: Ökonomik: Theorie menschlicher Interaktionen -- 1.1 Definitionen von Ökonomik -- 1.2 Interaktionen: Gemeinsame und konfligierende Interessen -- 1.2.1 Der Gebrauchtwagenkauf: Eine Geschichte und ihre ökonomische Interpretation -- 1.2.1.1 Der Beginn der Geschichte -- 1.2.1.2 Ökonomische Interpretation -- 1.2.2 Die Einschaltung eines Autohändlers -- 1.2.2.1 Die Fortsetzung der Geschichte I -- 1.2.2.2 Ökonomische Interpretation -- 1.2.3 Die Rolle des Staates -- 1.2.3.1 Die Fortsetzung der Geschichte II -- 1.2.3.2 Ökonomische Interpretation -- 1.2.4 Marktwettbewerb -- 1.2.4.1 Die Fortsetzung der Geschichte III -- 1.2.4.2 Ökonomische Interpretation -- 1.2.5 Organisation -- 1.2.5.1 Der Schluss der Geschichte -- 1.2.5.2 Ökonomische Interpretation -- 1.3 Grundlegende Theoriekomplexe -- 1.4 Grundlegende Theorieentscheidungen -- 1.4.1 Zielsetzung der Ökonomik: Erklärung zwecks Gestaltung -- 1.4.2 Ökonomische Handlungstheorie: Nutzenmaximierung unter Restriktionen -- 1.4.3 Ökonomik als Interaktionstheorie -- 1.4.3.1 Begründung des systematischen Vorrangs der Interaktion -- 1.4.3.2 Dilemmastrukturen als Schema der Interaktionsökonomik -- 1.4.3.3 Die Bedeutung des Schemas für die Ökonomik -- 1.4.4 Die Zweistufigkeit der Ökonomik -- 1.4.4.1 Die Funktion von Institutionen -- 1.4.4.2 Die Zweistufigkeit: Handlungen und Handlungsbedingungen -- 1.4.4.3 Die Problemabhängigkeit dieser Unterscheidung -- 1.4.4.4 Handlungsbedingungen - Handlungen - Handlungsfolgen -- 1.4.4.5 Die Übersetzung ins Konzept Dilemmastrukturen -- 1.4.5 Theorie der Gestaltung: Handlungstheorie und Gesellschaftstheorie -- 1.4.6 Maximierungsparadigma versus Koordinierungsparadigma -- 1.4.7 Der Begriff von Gesellschaft -- Lektürevorschläge -- Zusammenfassung -- Schlüsselbegriffe.
In: Jahrbuch normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik 3.2004
In: Jahrbuch normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik 2.2003
In: Grundriss der theoretischen Ökonomik 1
In: Ökologie und Wirtschaftsforschung 51
In: IW-Analysen Nr. 86
Zur Ausübung der Koalitionsfreiheit gehören auch das Recht auf Streik und das Recht auf Aussperrung. Da eine gesetzliche Regelung dieser Rechte fehlt, hat die Rechtsprechung einen institutionellen Rahmen für das Arbeitskampfrecht entwickelt. Wesentliche Elemente dieses Rechtsrahmens wie die Verhältnismäßigkeit von Arbeitskämpfen, das Ultima-Ratio-Prinzip oder die Rechtsprechung zu bestimmten Streikformen wie dem Warn- oder dem Unterstützungsstreik werden einer ökonomischen Analyse unterzogen. Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass eine funktionsfähige Tarifautonomie gleich starke Verhandlungspartner voraussetzt. Dazu bedarf es eines arbeitskampfrechtlichen Ordnungsrahmens, der für ausgewogene Machtverhältnisse sorgt. Darüber hinaus sollte dieser Rahmen negativen Drittwirkungen Schranken setzen. Die Analyse zeigt, dass vor allem bei der Ausgestaltung der Verhältnismäßigkeit, der Zulässigkeit von Unterstützungsstreiks und beim Auftreten von Gewerkschaftskonkurrenz mit Tarifpluralität zusätzlicher rechtlicher Handlungsbedarf besteht.
In: IW-Analysen Nr. 19
Seit Jahren wird in Politik und Wissenschaft recht kontrovers über das deutsche Tarifrecht diskutiert. Die vorliegende Analyse stellt einige der wichtigsten rechtlichen Regelungen dar und erörtert deren ökonomische Auswirkungen. Besonderer Reformbedarf wird beim sogenannten Günstigkeitsprinzip gesehen. Der Gesetzgeber sollte den Günstigkeitsvergleich um den Aspekt der Arbeitsplatzsicherheit erweitern und den zahlreichen betrieblichen Bündnissen eine klare Rechtsgrundlage geben. Außerdem ist zu überlegen, ob die Nachwirkung von Tarifverträgen zeitlich befristet und der Wettbewerb zwischen den Gewerkschaften durch Aufgabe des in der Rechtsprechung entwickelten Prinzips der Tarifeinheit gestärkt werden kann. Forderungen nach einer stärkeren Nutzung des Instruments der Allgemeinverbindlichkeit oder einem gesetzlichen Mindestlohn werden mit Hinblick auf die damit verbundenen negativen Arbeitsmarktwirkungen abgelehnt. Auch eine gesetzliche Stärkung der tarifpolitischen Kompetenzen der Betriebsräte erscheint angesichts der umfassenden Mitbestimmungsrechte ökonomisch nicht ratsam.