Međunarodnopravne norme u upravljanju obalnim područjem
In: Biblioteka znanstvenih djela 204
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In: Biblioteka znanstvenih djela 204
In: Texte 2023, 152
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Durch internationale Vorgaben für die Berichterstattung der Emissionen des Verkehrs durch das IPCC sind neben der Berechnung dieser Emissionen auch Angaben zu der Genauigkeit der Berechnungen anzugeben. Die hierfür im Umweltbundesamt (UBA) verwendeten Angaben gehen auf Analysen und Bewertungen aus dem Jahr 2009 zurück. In Anbetracht der seitdem eingetretenen Änderungen und den verschärften Debatten und Rahmenbedingen bzgl. der Verkehrsemissionen ist eine Aktualisierung der Berechnung der Unsicherheit unabdingbar. Die Bestimmung der Unsicherheiten müssen hierbei für Treibhausgase (N2O, CH4) und relevante Schadstoffemissionen (z. B. NOX) durchgeführt werden. Ziel des Projekts ist es daher, für die Quellgruppen "Ziviler Flugverkehr" (1.A.3.a und 1.D.1.a) und "Straßenverkehr" (1.A.3.b) für sämtliche relevanten Aktivitätsraten (Kraftstoffabsatz) und Emissionsfaktoren (u. a. CH4, NOX etc.) aktuelle Unsicherheiten der berichteten Aktivitätsraten und Emissionsfaktoren abzuleiten. Für beide Quellgruppen werden differenzierte Modellierungsinstrumente verwendet. Im Bereich Straßenverkehr sind dies das Fahrzeugmodell PHEM von der TU Graz und FVT, das Emissionsmodell HBEFA von INFRAS sowie das Inventarmodell TREMOD von ifeu/UBA. Für den Flugverkehr wird das von ifeu entwickelte Modell TREMOD-AV eingesetzt. Für sämtliche Eingangsgrößen der Modellverbünde werden die Unsicherheiten über Verteilungsfunktionen angegeben. Diese Eingangsgrößen werden innerhalb der definierten Bandbreiten in einer Monte-Carlo-Simulation variiert. Aus der Simulation ergeben sich schließlich die relativen Unsicherheiten der berichteten Werte (Kraftstoffabsätze und Emissionsfaktoren).
In: Texte 2023, 154
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
The EU has adopted legislation that introduces a Carbon Border Adjustment mechanism (CBAM) to impose similar costs for embedded carbon emissions on imports as those faced by production covered by the European Emissions Trading Scheme (EU ETS). This plan raises complex issues regarding practical and legal feasibility, including potential legal challenges with respect to international trade law. A key aspect of the CBAM are effective rules for the monitoring, reporting and verification, (MRV) of emissions from imports. The creation of such standards has to meet seemingly contradictory objectives: On the one hand, MRV for a CBAM should ideally be as reliable and accurate as it is in the European ETS. If not, there would be a risk of importers declaring less emissions for imported products than is actually embedded in them. This would give competitive advantages to imports, which would exacerbate the risks of carbon leakage - the shift of emission-intensive production to less regulated countries - which the CBAM is supposed to mitigate. Such arguments could speak for applying the EU's MRV rules to the CBAM. On the other hand, there are strong arguments in favour of applying trans- or international standards: extending EU rules to imports could face opposition based on their lack of political legitimacy, and it might at first sight entail higher legal risks regarding WTO-law. This study analyses this state of affairs in detail and thus develops a general perspective towards a solution that keeps both objectives in mind.
"A generation of American Christian girls was taught submitting to men is God's will. They should not question the men in their families or their pastors. They were told to remain sexually pure and trained to feel shame if a man was tempted. Some of these girls were abused and assaulted. Some made to shrink down so small they became a fraction of themselves. To question their leaders was to question God himself. All the while, their male leaders built fiefdoms from megachurches and sprawling ministries. They influenced political leaders and policy. To protect their church's influence, these men covered up and hid abuse. American Christian patriarchy, as it rose in political power and cultural sway over the past four decades, hurt many faithful believers. Millions of Americans abandoned churches they once loved. Yet among those who stayed, a brave group of women spoke up. They built online megaphones. In Disobedient Women, journalist Sarah Stankorb gives long-overdue recognition for these everyday women as leaders, voices for a different sort of faith. Their work has driven journalists to help bring abuse stories to national attention. Stankorb weaves together names readers know now-Rachel Held Evans, Joshua Harris, Bill Gothard-with new names readers will never forget in order to present a full, layered portrait of where Christian extremism stands in the twenty-first century, and how from within the church women and their allies are challenging that standing. Disobedient Women is not just a look at the women who have used the power of the internet to bring down the religious power structures that were meant to keep them quiet, it's also a picture of the large-scale changes that are happening within evangelical culture regarding women's roles, ultimately underscoring the ways technology has created a place for women to challenge the traditional power structures from within"--
In: Texte 2023, 155
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Wie lassen sich Angebote in Kantinen und Mensen umweltverträglicher und gesundheitsfördernder gestalten und wie gelingt es, dass die Gäste diese Angebote vermehrt nachfragen? Das Forschungsprojekt umEssKantine hat zur Klärung dieser Fragestellungen die aktuelle Marktsituation in der Betriebs- und Hochschulgastronomie analysiert und basierend auf Beispielen guter Praxis Handlungsempfehlungen abgeleitet. Es gibt bereits zahlreiche Vorreiterbetriebe mit umweltverträglichen und gesundheitsfördernden Verpflegungsangeboten, deren engagiertes, kreatives und erfolgreiches Vorgehen es nun in die breite Masse zu übertragen gilt. Neben inhaltlichen und strukturellen Anpassungen in den Bereichen Steuer-, Arbeits- und Lebensmittelrecht, die als wirkungsvolle Einflussfaktoren auf die Gestaltung des Verpflegungsangebots identifiziert wurden, kann auch auf Ebene der Küchenbetriebe angesetzt werden: praxisnahe Austauschformate wie Hospitationen in Vorreiterbetrieben motivieren beispielsweise, Veränderungen im eigenen Küchenbetrieb anzustoßen. Auch kann vermittelt werden, wie sich der Einsatz qualitativ hochwertigerer Lebensmittel kostenverträglich gestalten lässt, wenn Anpassungen an den Rezepten und der Speisenplanarchitektur vorgenommen werden. Gleichzeitig lässt sich die Nachfrage der Gäste auf vielfältige Weise beeinflussen, indem beispielsweise das Küchen- und Serviceteam die Gäste zielgruppenspezifisch und abgestimmt auf deren Lebensrealität anspricht oder der Küchenbetrieb die Speisenangebote inhaltlich, strukturell und optisch anpasst und dadurch die Wahl der Gäste indirekt lenkt. Angesichts der aktuellen und zu erwartenden ökologischen Herausforderungen einerseits und der wirtschaftlich angespannten Situation in der Branche andererseits stellt eine gleichermaßen umweltverträgliche, gesundheitsfördernde und gastorientierte Ausrichtung des Verpflegungsangebots eine Chance für die Zukunft dar, in der Genuss und Gesundheit mit wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Verantwortung zu einem für alle Akteure erfolgreichen Konzept verknüpft wird.
The book sheds new light on the Kyustendil action to save the Bulgarian Jews, reported a reporter for ""Focus"". Its author is the historian Associate Professor Angel Johnev, and it is published on the occasion of the 80th anniversary of the Kyustendil action to save the Bulgarian Jews. In it, the events of March 1943, their connection, the anti-Jewish policy, the emergence of the Jewish question in Bulgaria, as well as its culmination and the famous Kyustendil action of March 1943 are told in as much detail as possible.
In: Texte 2023, 160
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung sieht vor, dass sich jede Person in Deutschland eine gute, gesunde Ernährung leisten kann (BMEL 2022). Darauf kann auf unterschiedliche Art und Weise hingewirkt werden. Die Ernährungsgewohnheiten in Deutschland entsprechen aktuell (noch) nicht den einschlägigen Ernährungsempfehlungen (siehe DGE (17.05.2022)), auch nicht denen, die sowohl Gesundheits- als auch Umwelt- und Klimaaspekte berücksichtigen, wie z.B. die der EAT Lancet Kommission (Willett et al. 2019). Vor diesem Kontext haben wir mit Hilfe von Daten aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zunächst In-Haus-Ernährungsprofile unterschiedlicher Haushaltstypen in Deutschland identifiziert. Dabei berücksichtigten wir, neben der Einkommensverteilung der Haushalte, rentenbeziehende Haushalte, alleinerziehende Haushalte und transferempfangende Haushalte. Basierend darauf untersuchten wir, wie sich eine an ökologischen Bedarfen ausgerichtete Mehrwertsteuerreform bei Nahrungsmitteln als Maßnahmenbaustein der Ernährungsstrategie monetär auf die unterschiedlichen Haushalte auswirkt. Wir haben modelliert, welchen Effekt eine Mehrwertsteuerbefreiung bei pflanzlichen Nahrungsmitteln und eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf den Regelsatz von 19 % bei tierischen Nahrungsmitteln auf die Ausgaben der Haushalte haben, wenn diese ihr Einkaufsverhalten nicht ändern. Wir prüften darüber hinaus, wie sich eine Kombination beider Mehrwertsteueränderungen auf den Durchschnittshaushalt auswirkt, sofern dieser sein Verhalten beibehält, oder sein Verhalten ändert und weniger Fleisch und Wurst erwirbt.
In: Texte 2023, 164
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die Nachhaltigkeitstransformation des Finanzsektors ist eine zentrale Voraussetzung für die Transformation der Realwirtschaft. Die systematische Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Investitionsentscheidungen ist für den Ausbau erneuerbarer Energien, die Renaturierung von Ökosystemen und die Gewährleistung von Energiesicherheit ebenso grundlegend wie für die Bereitstellung von bezahlbarem, energieeffizienten Wohnraum und nachhaltige Mobilität. Die systematische Integration muss sowohl eine Risiko- als auch einer Wirkungsbetrachtung beinhalten. Eine Blockade oder Verzögerung des notwendigen Strukturwandels birgt die Gefahr von Fehlinvestitionen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass dies keine Lösung darstellt, sondern bestehende Probleme verschärft und zusätzliche Kosten sowie Risiken generiert. Eine Vorreiterrolle Deutschlands würde nicht nur den Finanzplatz Deutschland wettbewerbsfähiger machen, sondern hätte auch positive Auswirkungen auf den Finanzplatz Europa und darüber hinaus. Der Weg zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft in Deutschland erfordert das Zusammenspiel verschiedener Meilensteine und Maßnahmen; er erfordert eine Reihe an Verbesserungen entlang verschiedener Dimensionen, welche wiederum in Wechselwirkung miteinanderstehen. In diesem Zusammenhang diskutiert dieser Bericht vier Dimensionen auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft in Deutschland: Transformationsrelevanz, Transparenz über die Nachhaltigkeit von Finanzprodukten, Risikomanagement mit Blick auf Nachhaltigkeitsrisiken, sowie die Wirkungsmessung nachhaltiger Investitionen. Hinzu kommen Grundbedingungen, bestehend aus einer breiten und hochwertigen Datenbasis, politischen Signalen und der Stärkung der für Sustainable Finance relevanten Institutionen. Insgesamt werden 15 Empfehlungen zur systematischen Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in der Finanzwirtschaft entwickelt und erläutert.
In: Texte 2023, 165
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Mit dem Klimaschutzgesetz (KSG) der Bundesregierung müssen zum 15. März vorläufige Emissionsdaten des Vorjahres, kurz VEdV, zu den Treibhausgas-(THG-)Emissionen aller Sektoren berichtet werden. Ziel des Projekts war die Entwicklung einer geeigneten Methodik für die VEdV des Verkehrssektors. Hierfür wurden die verfügbaren Daten für jeden Verkehrsbereich, z.B. den Straßenverkehr, identifiziert, erhoben und ausgewertet. Als Ergebnis konnten genauere und differenzierte Emissionsdaten zur Verfügung gestellt werden, als dies in bisherigen vorläufigen Schätzungen möglich war. Weiterhin wurden Datenschnittstellen entwickelt, welche einfach fortschreibbar und auch in zukünftigen VEdV anwendbar sind. Die Ursachen der THG-Änderung gegenüber den Vorjahren wurden mithilfe einer Dekompositionsanalyse untersucht, welche ergab, dass der Verkehrssektor vor allem aufgrund gesunkener Pkw-Fahrleistungen im Zeitraum 2020 – 2022 deutlich geringere THG-Emissionen hatte als im Jahr 2019. Ein eigens entwickeltes Modell zu sog. Grauimporten von Kraftstoffen bestätigte, dass für den Verkehr weniger Kraftstoff in Deutschland getankt als verbraucht wird, weswegen ein Teil der THG-Emissionen bilanziell im Ausland anfallen. Weiterer Forschungsbedarf wurde u.a. für die Fahrleistung auf Nebenstraßen und zur jährlichen Höhe der Grauimporte festgestellt. Auch eine tiefergehende Analyse der Ursachen, welche zur Änderung der Fahrleistungen geführt hat, war im Projekt nur eingeschränkt möglich. Die Daten und Berechnungen im Projekt bauten weitgehend auf dem Modell TREMOD (Transport Emission Model) auf, welches auch eine Grundlage für die reguläre nationale Emissionsberichterstattung des UBA ist, welche später im Jahr als die VEdV erfolgt.