Die neuen Medien und die politische Meinungsbildung: "Fake News" - ein Produkt der neuen Medien?
In: Deutschland & Europa Heft 74 (2017)
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In: Deutschland & Europa Heft 74 (2017)
In: Perspektiven der Informationsgesellschaft, S. 31-46
Ausgehend von einem 1978 im Auftrag des damaligen französischen Präsidenten Giscard d'Estaing von Simon Nora und Alain Minc verfaßten Berichts, in dem das Ende der Expertokraten-EDV und die Entwicklung zu einer Datenverarbeitung von großer Verbreitung, nämlich die Entwicklung der Mikro-EDV und der Netze konstatiert wird ("L'informatisation de la societe") wird ein Überblick über die französische Diskussion in der einschlägigen Fachliteratur zum Verhältnis von Technologieentwicklung und sozialem Wandel gegeben. "Die besondere Art von Kommunikation und Konvivialität, die den neuen Medien eigen ist, die Delokalisierung und Entmaterialisierung sowie die neuen Formen von Identität und Sozialität, die sie hervorrufen, verändern die Beziehungen zwischen Öffentlichkeit und Privatbereich und daher die Sozialisationsbedingungen der neuen IuK-Technologien selbst tiefgreifend." Diese Veränderungen mit ihren machtpolitischen und kulturellen Implikationen werden im einzelnen problematisiert.(UN)
In: Schriftenreihe des Instituts für Rundfunkrecht an der Universität zu Köln 28
Die Präsentation der 'neuen', das heißt digitalen Medien in den Räumen der Universitätsbibliothek Heidelberg und im Internet soll ein Schlaglicht auf das jetzt schon vielfältige Angebot neuer Medien in der Lehre an der Universität Heidelberg werfen. Der Film von Campus-TV zeigt drei Beispiele aus dem großen Angebot. Professorin Susanne Weigelin-Schwiedrzik vom Sinologischen Seminar, Prorektorin für Internationale Beziehungen, stellt einen internetgestützten Einführungskurs 'China in the Twentieth Century' vor. Der interaktive Kurs richtet sich nicht nur an Studierende der Universität Heidelberg, sondern auch an Studierende der asiatischen Geschichte am Lewis Clarke State College in Lewiston, USA. Ergänzende Materialien zum Selbststudium präsentiert die Medizinische Fakultät Heidelberg. Dr. Jana Jünger und Diplom-Medizininformatiker Jens Riedel erläutern in Campus-TV ihr Projekt 'Campus'. Dahinter verbirgt sich ein Lernprogramm, mit dem Studierende der Medizin einen virtuellen Patienten behandeln können. Schließlich zeigt Professor Karlheinz Meier, wie mit einer selbstproduzierten CD-ROM Physikvorlesungen attraktiver gestaltet werden können.
BASE
In: Informationen zur Politischen Bildung 16
In: Gestaltung regionaler Lernkulturen - Kompetenzentwicklung Mecklenburg-Vorpommern 6
In: Schulbibliothek aktuell, Heft 4, S. 373-381
ISSN: 0341-471X
In: Gabler-Edition Wissenschaft
In: Multimedia und Telekooperation
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 3957
In: Transit: europäische Revue, Heft 13, S. 104-113
ISSN: 0938-2062
Der Beitrag befaßt sich mit der Frage, wie sich die Interessen der Frauen im Internet vertreten lassen, und ob sich klassische Formen des feministischen Protests auf das Netz übertragen lassen. Eine Untersuchung zur gegenwärtigen Lage im Netz ist allerdings in Bezug auf die Userinnen eher ernüchternd, denn noch bevölkern mehrheitlich Männer das Internet. Statistische Erhebungen ermitteln Frauenanteile zwischen 10 pro Hundert (Europa) und höchstens 40 pro Hundert (USA). Der Beitrag diskutiert verschiedene Positionen zur Politik von Frauen für Frauen im Netz (Sherry Turkle, Sadie Plant) und fordert eine eher nüchterne Sichtweise, was das Internet betrifft. Während Netzabstinenz sicherlich falsch wäre, käme ein kompletter Transfer der feministisch-politischen Aktivitäten ins Netz eher einer Selbstentsorgung gleich. Das Internet und die Vernetzung von feministisch interessierten Gruppen via e-mail, Mailing-lists, On-line-Konferenzen oder Usenetgroups birgt allerdings politisches Potential und kann deshalb als eine Bereicherung des feministischen Arsenals betrachtet werden. (ICH)