Die politische Philosophie Wilhelm von Humboldts
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 6, S. 11-30
ISSN: 0937-3624
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In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 6, S. 11-30
ISSN: 0937-3624
In: International journal on world peace, Band 9, Heft 2, S. 15-22
ISSN: 0742-3640
The future of the postcommunist states in Eastern Europe depends largely on the chosen constitutional framework. Joining the European Community (EC) of the West European countries, if possible at all, or imitating such a structure in the East entails the risk of a slow economic recovery caused by the corporativism in the EC. Here, investigated are the conditions under which this process can be accelerated & what effects this will have on the rights of individual freedom, drawing on the moral philosophy of the Enlightenment. It is concluded that there is an innergroup & an intergroup limit of state activity, both not sufficient to reduce the growth of government to a minimal extent, & hence, not sufficient for a free & prosperous East Europe.
In: Moral und Politik aus der Sicht des Kritischen Rationalismus, S. 141-159
Für Popper ist die Demokratie diejenige Staatsform, in der sich die "offene Gesellschaft" verwirklichen kann. Auch Hayek spricht sich in Anlehnung an Popper für die open society aus. Der vorliegende Beitrag zeigt, daß sie jedoch die Frage, was unter diesem Ideal zu verstehen sei, mit unterschiedlichen Akzentsetzungen beantworten. Dies gilt vor allem für das Problem des (staatlichen) Interventionismus. Hayek betont unermüdlich die Selbstregulierungskraft der Katallaxie, der freien und rechtsstaatlich geschützten Marktwirtschaft. Popper plädiert für institutionelle Interventionen, die die Ergebnisse des ungehindert arbeitenden Marktes korrigieren sollen. Der deutlichste Unterschied besteht in ihrer Bewertung der Freiheit außerhalb des Marktes, d.h. der politischen Freiheit. Eine freie Marktwirtschaft kann für Hayek auch in einem politisch undemokratischen System bestehen. Hayek zieht die Demokratie jeder anderen Staatsform vor, warnt aber vor dieser, weil sie dahin tendiere, die Macht des Staates nicht wie ursprünglich vorgesehen zu beschränken, sondern zu stärken. Für Popper ist die offene Gesellschaft nur in einer Demokratie möglich. (ICE)
In: Studien zur Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung Band 11
In: Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus 7
Das Buch ist eine systematische Untersuchung des amerikanischen Wohlfahrtsstaats von seinen Anfängen bis zur Gegenwart und eine Darlegung der Ursachen und Folgen, die mit dem Wachstum des Wohlfahrtsstaats in den USA einhergehen. Der Autor zeigt, wie groß der amerikanische Wohlfahrtsstaat ist und wie er im Vergleich zu Wohlfahrtsstaaten anderer moderner Industriegesellschaften abschneidet. Zu diesem Zweck greift er auf Daten von OECD, OMD (Office of Management and Budget) und BLS (Bureau of Labor Statistics) zurück. Anhand der generierten Tabellen zeigt er, dass der amerikanische Wohlfahrtsstaat seit dem New Deal kontinuierlich wächst, und dies ungeachtet der Tatsache, dass Demokraten und Republikaner sich mehrfach an der Spitze abgelöst haben. Anschließend erörtert er die mit dem Wachstum verbundenen Probleme und die Rolle, welche Demokraten und Konservative in dieser Entwicklung spielen. / »Never Enough. America's Limitless Welfare State«: »Der amerikanische Wohlfahrtsstaat« is a translation of William Voegeli's analysis of America's endlessly growing welfare state: »Never Enough« explores the roots and consequences of liberals' aphasia about the welfare state's ultimate size and looks at the roles liberals and conservatives play. Using data from OECD, OMD and BLS, Voegeli shows how the welfare state in the US grew and compares to European welfare states.
In: Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus Band 5
Verlagsinfo: Wissen motiviert unsere Entscheidungen, die wir unter Anreizen und Beschränkungen treffen, die Wirtschaft, Gesellschaft und Politik vorgeben. Aber wie läuft dieser Entscheidungsprozess ab? Wie wirken sich die Anreize und Schranken seitens Wirtschaft, Gesellschaft und Politik auf ihn aus? Und welche Folgen hat es, wenn Letztere das Wissen und die Entscheidungsprozesse verzerren? Laut Sowell führen Entscheidungsprozesse nur dann zum Wohl des Einzelnen und der Gesellschaft, wenn 'prospektiv' gerichtetes und unverzerrtes Wissen zur Wirkung kommt, weil 'retrospektiv' geartetes Wissen nur kategorische Entscheidungen zulässt, nicht aber jene systemischen und inkrementellen Entscheidungen, die der Komplexität des gesellschaftlichen Lebens besser gerecht werden als ihre kategorische Alternative. "Wissen und Entscheidungen" ist eine gleichermaßen umfassende wie tiefschürfende Analyse der genannten Wechselwirkung, die Wissen, Wirtschaft und Gesellschaft unter der Maßgabe von Recht und Politik eingehen - bebildert und beleuchtet vor dem Hintergrund der jüngeren amerikanischen Geschichte. / "Knowledge and Decisions - Wissen und Entscheidungen" is the first translation of Thomas Sowell's book Knowledge and Decisions into German. It will be of great interest to those who study Austrian Economics, the role of knowledge in decision processes, and contemporary history of the United States.
In: Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus Band 3
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mensch versus Staat ist die Erstübersetzung von Herbert Spencers Aufsatzsammlung The Man versus the State von 1884. Übersetzt wurde nach der Nockschen Ausgabe, die zwei weitere Aufsätze von Spencer aus den Jahren 1853 und 1891 berücksichtigt. The Man versus the State ist keine Abrechnung mit dem Wohlfahrtsstaat, auch keine mit dem Sozialismus, sondern mit dem Staat an sich. Spencer sieht den Staat in Opposition zu allen Bürgern, Kapitalisten wie Arbeitern. Schon allein der Titel seiner Aufsatzsammlung bringt diese Geisteshaltung zum Ausdruck. The Man versus the State erinnert an den Titel einer Klageschrift, die verrät, wer gegen wen vor Gericht zieht: Mensch versus Staat. -- Die Übersetzung gibt dem Leser, der das Original bislang gescheut oder nur oberflächlich gelesen hat, die Gelegenheit, sich ein eigenes Bild vom Autor und dessen Absicht zu machen und am Text zu prüfen, inwieweit die These vom »Sozialdarwinisten« Spencer zutrifft oder nicht. -- Über den Autor -- Herbert Spencer (1820–1903) zählt zu den wichtigsten englischen Philosophen seiner Zeit. Vielen gilt er als Begründer der angelsächsischen Soziologie. Sein 16 Bände umspannendes System der synthetischen Philosophie und andere seiner Schriften wurden noch zu seinen Lebzeiten ins Deutsche übertragen. Spencer war weitgehend Autodidakt. Er setzte sich für das allgemeine Wahlrecht ein und schrieb u.a. für den Economist. Einer seiner wichtigsten Beiträge zur Geistesgeschichte liegt in der Entwicklung und Ausweitung seiner an Darwin orientierten Evolutionstheorie auf gesellschaftliche Prozesse.
In: Meisterdenker der Freiheitsphilosophie
In: NZZ Libro
Anthony de Jasay's work has been enormously influential, describing both a theoretical philosophical model for a stateless, liberal, free market order and offering analysis of and solutions to many of the technical economic problems associated with such a vision of society - most notably his work on the free rider and his return. In this book ten significant scholars in philosophy and political economy, including Nobel laureate in economics James Buchanan, pay tribute to the man and his work in a series of essays at once both respectful and critical. Ordered Anarchy focuses on three fundamental questions of libertarian thinking. Which are the basic libertarian principles and how do rights and liberties relate to each other? Is order possible and durable in an anarchic or quasi-anarchic society, and if so, under which preconditions? How and to what extent are the pillars of politics, such as the constitution, institutions and government, detrimental or beneficial to an enduring free society? While Narveson, Palmer and Bouillon focus on the first of these questions, the late Radnitzky and van Dun address the second. Benson, Holcombe and Kliemt provide answers to question number three, while Buchanan and Little highlight the role of Anthony de Jasay in this debate and the inspiration that his thinking has given to the authors of this volume.
In: Avebury series in philosophy
In: Poznań Studies in the Philosophy of the Sciences and the Humanities 30
In: Religious Studies, Theology and Philosophy - Book Archive pre-2000
In: Journal des économistes et des études humaines: JEEH, Band 6, Heft 1, S. 201-215
ISSN: 2153-1552