Bildungsökonomie und Bildungsreform: der Beitrag der OECD in den 60er und 70er Jahren
In: Internationale Pädagogik 17
1160 Ergebnisse
Sortierung:
In: Internationale Pädagogik 17
In: Studien zur ökonomischen Bildungsforschung 6
Die Bildungsökonomie ist eine relativ junge Wissenschaft. Es lassen sich bisher drei Zeitabschnitte unterscheiden: - das Jahrzehnt des Aufbaus: 60er Jahre - das Jahrzehnt der Interrogation, Kritik und theoretischen Reflexion: 70er Jahre - das Jahrzehnt der pragmatischen Renaissance: 80er Jahre bis zur Gegenwart. Nach einem historischen Abriß werden neueste Arbeiten im Bereich der Bildungsökonomie im Weltmaßstab vorgestellt und abschließend der Beitrag Frankreichs zur bildungsökonomischen Forschung diskutiert. (DIPF/Sch.)
BASE
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 38, Heft 2, S. 315-323
ISSN: 2366-6846
"Economics of education is still a young discipline. While substantial understanding has been achieved in many parts of the world, the subject has not solved its own methodological problems or made much effort to do so. Now it is back in fashion, and people are beginning to ask questions about the scope of its application, the relevance of its methods and the purposes it serves. Educational economists investigate the implications of resource allocation and distribution for relations between educational variables and between these and the external environment. They seek to understand processes of skill creation, qualifications and their application, in ways analogous to the work of educational historians, sociologists and psychologists. Operationally, the economics of education is concerned with education and economic growth, employment, and income distribution. A major sub-theme has been the finance and distribution of resources within and between educational sectors and the measurement of their effectiveness and efficiency. This paper is limited to the period before World War II. It develops the seminal work of the founding fathers of the discipline, before the significant developments of North American scholars such as Mincer, Schultz and Becker in the 50s and 60s" (author's abstract)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 3, Heft 4, S. 473-485
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: Wirtschaft - anders denken, anders lehren, anders lernen 18
In: Bildungswege als Hindernisläufe. Zum Menschenrecht auf Bildung in Deutschland., S. 135-144
In: Westermann-Taschenbuch 167
In: Initiative Bildung 3
Diese Buch beginnt "klassisch". Es beschreibt die Situation der öffentlichen Haushalte und begründet die These, daß wir, die wir im Bildungswesen arbeiten, uns auf harte Zeiten einstellen müssen (Wild, Färber). Es werden dann für die vier Bildungsbereiche Jugendhilfe, Schule, Hochschule und Weiterbildung Skizzen der Nachfrageentwicklung geliefert - Beiträge, die gewissermaßen auf dem traditionellen "input-orientierten" bildungsökonomischen Ansatz beruhen (Bellenberg, Schilling, Weegen, Döring). Es wird gezeigt, wie dramatisch sich verfügbare Mittel und Bedarfe auseinanderentwickeln; es wird in diesem Zusammenhang auch gezeigt, wie sträflich Bildungspolitik die planerische Seite ihres Geschäftes in den letzten Jahren vernachlässigt hat. Die eingetretene Engpaßsituation und die Perspektive ihrer weiteren Verschärfung lenken einerseits den Blick auf Möglichkeiten zur Verbesserung der Ressourcenausstattung des Bildungswesens. Sie bilden den Gegenstand verschiedener bereichsbezogener Beiträge (Grüske, Dohmen für den Hochschulbereich, Seehausen für den Vorschulbereich, Buhren für den Schulbereich, Timmermann für die berufliche Bildung und Döring/Jantz/Meßmer für den Weiterbildungsbereich). Andererseits geht es um das Auffinden von strategischen Ansatzpunkten zur Optimierung der vorhandenen Ressourcen. Die Bandbreite der dazu vorgestellten Möglichkeiten reicht von innovativen Konzepten der Mittelzuweisung - Bildungsgutscheinen (Mattern) und Budgetierung (Böttcher) - über die verbesserte zeitliche Nutzung der Ressourcen (Döbrich) und den Einsatz formaler Verfahren der regionalen Schulsystemoptimierung (Weishaupt/Fickermann) und Qualitätssicherung in der Weiterbildung (Block) bis hin zur Neuorganisation der Lehrerausbildung (Gieseke). In diesen Kontext ordnen sich auch die beiden Forschungsübersichten zur Ressourcenwirksamkeit (Weiß) und Schuleffektivität (Mortimore) ein. Daneben enthält der Band Texte, die eher grundlegende Aspekte und Fragestellungen thematisieren: Sparkonzepte und aktuelle Sparpolitik im Bildungsbereich (Böttcher/Weiß), Probleme der Synchronisierung von Ressourcenbereitstellung und Ressourcenbedarf (Koetz), systemimmanente Barrieren der Ressourceneffektivierung (Oelkers), Reflexionen zur bildungspolitischen Steuerung (von Recum) und Kriterien der Ressourcenallokation im Bildungsbereich (Klemm) sowie "Argumentationsfallen" in der aktuellen Spar- und Steuerungsdebatte im Hochschulbereich (Schneider). (DIPF/Orig.)
BASE
In: Minerva-Fachserie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Deutschland Archiv, Band 11, Heft 9, S. 937-956
ISSN: 0012-1428
Der Autor untersucht die Frage, "welchen (system-)spezifischen Beitrag die Bildungsökonomie und in Anwendung ihrer Erkenntnisse und Ergebnisse die Bildungsplanung geleistet haben und leisten können, wenn es darum geht Bildungspolitik längerfristig planbar zu machen." Eingegangen wird auf die Zielbestimmung von Bildungsprozessen in der DDR, das Verhältnis von Bildungsbedürfnissen der Individuen und des gesellschaftlichen Bedarfs, die Qualifikationsentwicklung seit 1962, die Entwicklung des Qualifikationsniveaus und Planungsmodelle.
In: Bildung und Politik, Band 16, Heft 1, S. 10-15
ISSN: 0342-4715